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UNESCO beklagt weltweiten Wassermangel

Unesco beklagt weltweiten Wassermangel – hier meine kurze Stellungnahme an die DWA Deutsche Vereinigung

‚Herzlichen
Dank für Information. Teile davon werde ich in meine Berichterstattung
einbeziehen, aber Sie haben etwas vergessen, und zwar die uralte
Anlegung von Zisternen und bei Neubauten eine dritte Leitung für das
Brauchwasser. Das gilt vor allen Dingen für die südlichen Länder
Europas, rund ums Mittelmeer. Ich selbst habe mein Landhaus mit einer
10cbm Zisterne ausgestattet und spare dadurch nicht nur erhebliche
Mengen kostbaren Leitungswasser und natürlich auch Geld, sondern leiste
damit  einen Beitrag zur Ökonomie des Wassers. Bitte geben Sie dieses an
die entsprechenden Fachleute weiter, denn ich stelle fest, das wird
immer wieder vergessen.

Viele Grüße

Ihr Jean Pütz


Natur für Wasser

Weltwassertag 2018 plädiert für naturnahe Lösungen in der Wasserwirtschaft
Hennef, 20. März 2018. „Nature
for Water – Natur für Wasser“ lautet das Motto des diesjährigen
Weltwassertags am 22. März. Der Weltwassertag 2018 soll für eine
stärkere Berücksichtigung naturnaher bzw. die natürlichen Potenziale von
Ökosystemen nutzender Lösun­gen im Gewässermanagement werben. Dabei
geht es auch darum, die vielfältigen Leistungen, die die Ökosysteme
bereitstellen, monetär zu bewerten und zu schätzen.
Dazu
der Präsident der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser
und Abfall e. V. (DWA), Otto Schaaf, Vorstand der
Stadtentwässerungsbetriebe Köln: „
Die Wasserspeicher
und -filter der Natur sind Wälder, Wiesen und Feuchtgebiete. Naturnahe
Auen stellen eine Vielzahl von Ökosystemleistungen bereit, zum Beispiel
Retentionsraum für Hochwasser. ‚Grüne Infrastrukturen‘ können vielfach
technische Bauwerke mit ihren Eingriffen in die Natur ersetzen oder
diese zumindest sinnvoll ergänzen und dabei die Auswirkungen auf die
Umwelt abmildern.
“ Der Weltwassertag ist ein Ergebnis
der Weltkonferenz „Umwelt und Entwicklung“ 1992 in Rio de Janeiro und
wird seit 1993 aufgrund einer Resolution der UN-Vollversammlung jährlich
am 22. März begangen.
Naturnahe Lösungen auch in Deutschland gefragt
Deutschland
als Ganzes betrachtet ist ein wasserreiches, aber auch dicht
bevölkertes und hoch industrialisiertes Land. Der Wasserkreislauf
hierzulande ist einem hohen Druck durch die vielfältigen Nutzungen
ausgesetzt. Die Wasserwirtschaft in Deutschland ist demzufolge weit
entwickelt und stark durch Technik geprägt. Doch auch in Deutschland
sind naturnahe Lösungen in der Wasserwirtschaft gefragt. Starkregen und
Überschwem­mungen in Siedlungsgebieten nehmen in den letzten Jahren zu.
Hier fin­det die Technik ihre Grenzen. Stattdessen können naturnahe
Verfahren mit technischen Lösungen verknüpft werden. Hochwasser können
gemildert werden, wenn Retentionsräume entlang der Flüsse geschaffen
werden, den Flüssen wieder mehr Raum gegeben wird. Schaaf: „Intakte Auen
und naturnahe Retentionsräume können die Auswirkungen von Hochwasser
mildern oder überhaupt dem zu schnellen, starken Anschwellen der
Wasserstände entgegenwirken.“
In
den Städten können Flächen, etwa in Grünanlagen oder Kinderspielplätze
als Wasserspeicher bei Überflutungen genutzt werden. „Hierzu müssen alle
Akteure – Stadtplaner, Betriebe der Stadtentwässerung,
Landschaftsplaner, kurz ‚grün‘ und ‚blau‘, schon frühzeitig stärker
zusam­menarbeiten“, so Otto Schaaf. Auf diese Weise kann auch
gleichzeitig das Mikroklima in den Städten verbessert, die
Lebensqualität der Stadtbewohner verbessert werden.
Wasser konsequenter mehrfach nutzen
Darüber
hinaus sollte auch in Deutschland öfter hinterfragt werden, ob nicht
für mehr Anwendungen in den Kommunen Wasser eingesetzt werden kann, das
nicht Trinkwasserqualität hat. Denkbar ist dies zum Beispiel bei der
Bewässerung von Grünanlagen und Gärten, der Straßenreinigung, der
Kanalspülung oder in Autowaschanlagen. Hierzu müssten vermehrt
Anstrengungen unternommen werden, auch auf kommunaler Ebene
Wasserkreisläufe zu schließen, etwa indem Niederschlagswasser nicht
abgeleitet, sondern möglichst ortsnah versickert und dem Grundwasser
zugeführt oder gespeichert wird, um in trockenen Zeiten zur Bewässerung
von Parks zu dienen. Generell können eine verstärke Nutzung und
Bewirtschaftung von Regenwasser positive Auswirkungen für die
Siedlungswasserwirtschaft haben.
Naturnahe Lösungen für die Abwasserentsorgung in Außenlagen
In
Deutschland ist ein sehr hoher Anteil der Bevölkerung an die
Kanalisation und weiter an zentrale Kläranlagen angeschlossen. Dies
bedeutet einen großen Komfort für die Bürgerinnen und Bürger. In einigen
Außenlagen ist jedoch kein Anschuss an zentrale Anlagen mit
vertretbarem finanziellem Aufwand möglich. Hier können kleine,
dezentrale Lösungen das Mittel der Wahl sein. Denkbar ist hier auch der
Einsatz von Kläranlagen mit Bodenfiltern (Pflanzenkläranlagen). Die DWA
erarbeitet gerade neue Grundsätze für Bemessung, Bau und Betrieb solcher
Anlagen zur Reinigung kommunalen Abwassers.
Kurzbeschreibung der DWA
Die
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.
(DWA) setzt sich intensiv für die Entwicklung einer sicheren und
nachhaltigen Wasserwirtschaft ein. Als politisch und wirtschaftlich
unabhängige Organisation arbeitet sie fachlich auf den Gebieten
Wasserwirtschaft, Abwasser, Abfall und Bodenschutz.
In
Europa ist die DWA die mitgliederstärkste Vereinigung auf diesem Gebiet
und nimmt durch ihre fachliche Kompetenz bezüglich Regelsetzung,
Bildung und Information der Öffentlichkeit eine besondere Stellung ein.
Die rund 14 000 Mitglieder repräsentieren die Fachleute und
Führungskräfte aus Kommunen, Hochschulen, Ingenieurbüros, Behörden und
Unternehmen.


MikroRNAs: Neue Erkenntnisse bei Krebsentstehung

ein internationales Forscherteam unter
Leitung des Helmholtz Zentrums München, der Technischen Universität
München und der Universität Edinburgh hat mit Hilfe integrierter
strukturbiologischer Untersuchungen die Reifung einer krebsauslösenden
mikroRNA in der Genregulation aufgeklärt. Die Autoren hoffen, aus den in
‘Nature Communications‘ vorgestellten Ergebnissen langfristig neue
Therapien ableiten zu können.

MikroRNAs (miRNAs) bilden
eine Klasse von Molekülen, die aus kurzen Abfolgen von RNA-Bausteinen
bestehen. Sie sind in der Lage, den Aufbau von bestimmten Proteinen zu
verhindern, indem sie die entsprechende Bauplan-RNA abbauen.

Auch krebsauslösende miRNAs, sogenannte
oncomiRs, arbeiten nach diesem Prinzip und verhindern vornehmlich die
Herstellung von Proteinen, die die Zelle gegen unkontrolliertes Wachstum
schützen. „So führt ein verstärktes Auftreten dieser Moleküle in der
Zelle langfristig zur Krebsentstehung“, erklärt Prof. Michael Sattler,
Direktor des Instituts für Strukturbiologie am Helmholtz Zentrum München
und Lehrstuhlinhaber für Biomolekulare NMR Spektroskopie an der
Technischen Universität München. „Allerdings sind die molekularen
Mechanismen, wie manche miRNAs in der Zelle überhaupt hergestellt werden
bis heute nicht gut verstanden.“

Dazu muss man wissen: Bevor
eine miRNA in der Zelle wirken kann, durchläuft sie mehrere
Reifungsschritte und entwickelt sich von einer sogenannten primären
pri-miRNA über ein Vorläuferstadium (englisch: precursor, daher
pre-miRNA) hin zur reifen miRNA. Gemeinsam mit Forschenden um Prof.
Javier Caceres und Dr. Gracjan Michlewski von der Universität Edinburgh
sowie sein Mitarbeiter Hamed Kooshapur (nun National Institutes of
Health, USA) untersuchte Sattler in der aktuellen Arbeit die Reifung
einer bestimmten pri-miRNA.

„Konkret hatten wir uns auf die Reifung von
miRNA-18a konzentriert, die bereits mit Darm-, Brust- und
Speiseröhrenkrebs in Verbindung gebracht wurde“, erklärt Michael
Sattler. „Um aufzuklären, wie ihre Reifung funktioniert, mussten wir
verschiedene Verfahren kombinieren. Dabei kamen sowohl Kernspinresonanz
(NMR)-Spektroskopie, Röntgenkristallographie,
Kleinwinkel-Röntgenstreuungsanalysen als auch biochemische Experimente
zum Einsatz.“

Auf diese Weise konnten die Autoren nachweisen, wie
genau ein bestimmtes RNA-Bindeprotein (hnRNP A1) die pri-miRNA-18a
erkennt und deren Struktur derart verändert, dass sie sich zur fertigen
miRNA-18a weiterentwickelt. Die Forscher gehen davon aus, dass der
Mechanismus auch auf andere miRNAs übertragbar ist. „Langfristig hilft
uns das Verständnis für die Prozesse dabei, neue Therapieoptionen –
beispielsweise gegen Krebs – zu entwickeln“, so Michael Sattler
abschließend. „Denn nur wenn wir verstehen, wie die Biologie
funktioniert, können wir zielgerichtet darin eingreifen.“

Zwei Drittel der Deutschen nutzen E-Mail

Deutsche Beamte sind Spitzenreiter bei elektronischer Kommunikation

Berlin/Frankfurt (pte/25.07.2007/13:54) – Zwei Drittel der Deutschen besitzen mittlerweile eine eigene E-Mail-Adresse. Die Nutzung elektronischer Post zieht sich dabei durch alle Altersklassen und Bildungsstufen, wie die WebMonitor-Studie im Auftrag des Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) http://www.bitkom.org ergab. "E-Mails haben sich nun endgültig im privaten und beruflichen Umfeld als Kommunikationsform durchgesetzt", sagt August-Wilhelm Scheer, Präsident des BITKOM.

Als besonders fleißige E-Mail-Nutzer haben sich noch vor Schülern und Studenten die Beamten herausgestellt: In dieser Berufsgruppe besitzen 89 Prozent eine private E-Mail-Adresse. Schüler und Studenten kommen auf 79 Prozent. Während die Unterschiede zwischen den Altersgruppen nicht so ausgeprägt sind – 87 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gegenüber 71 Prozent der 45- bis 59-Jährigen – spielt der Bildungsgrad hingegen eine größere Bedeutung bei der Nutzung von E-Mails. So verfügen nur 34 Prozent der Deutschen mit Hauptschulabschluss ein E-Mail-Konto, Bundesbürger mit Abitur kommen jedoch auf 79 Prozent.

Diese Ergebnisse bedeuten aber nicht, dass der Brief bald ins Museum gehört. "Der deutsche Briefmarkt ist in den vergangenen fünf bis sechs Jahren stabil geblieben, was darauf hinweist, dass die negativen Auswirkungen der E-Mail nicht stattfanden wie man vielleicht erwartet hätte", sagt Markus Hesse, Analyst beim Bankhaus Sal. Oppenheim http://www.oppenheim.de, im Gespräch mit pressetext. Innerhalb des Briefmarktes sei es zu einigen Verschiebungen gekommen, etwa der Anstieg von Direktmarketing-Sendungen, während andere Bereiche zurückgegangen sind, so Hesse.

Als größten Störfaktor empfinden die E-Mail-Nutzer Spam. So sind laut Schätzungen des BITKOM etwa 80 Prozent der verschickten E-Mails Spam. Die zumeist aus China und den USA stammenden Spam-Mails werben für Medikamente und Finanzprodukte. Für die monatlich von forsa durchgeführte Studie werden 1.000 Privatpersonen ab 14 Jahren befragt.

 

Betriebsaufgabe – den Neuanfang wagen

(aid) – Rund 15 000 landwirtschaftliche Betriebe haben im vergangen
Jahr die Bewirtschaftung ihres Hofes aufgegeben. Das heißt, 15 000-mal
haben Landwirtsfamilien entscheiden müssen, wie die Betriebsaufgabe im
Einzelnen ablaufen soll und was sie anschließend tun werden. Nicht alle
konnten den Hof aufgeben, in der Gewissheit bis zum Lebensende ein
ausreichendes Einkommen zu erzielen. Ob und wie dies gelingt, hängt
maßgeblich davon ab, wie der Rückzug aus der Landwirtschaft geplant
worden ist. Mit der Betriebsaufgabe ist in vielen Fällen nicht nur der
Verlust des eigenen Arbeitsplatzes verbunden. Hinzu kommen oft auch
negative Gefühle, wie Schuld oder Versagen gegenüber der
Familientradition. Der Alltag ohne Landwirtschaft muss von Vielen erst
neu erlernt werden. Gestaltungsmöglichkeiten für das "Leben nach dem
Hof" sollten rechtzeitig ausgelotet werden. Was alles mit einer
landwirtschaftlichen Betriebsaufgabe verbunden ist, welche Maßnahmen
zur Einkommenssicherung getroffen werden müssen oder wie betriebliche

s Vermögen verwertet werden kann, erläutert ein neues aid-Heft
"Betriebsaufgabe – den Neuanfang wagen". Darin werden auch Hinweise zum
Abbau von Verbindlichkeiten, zu Anpassungen im Versicherungsbereich
oder rechtliche Konsequenzen erörtert.

aid-Heft "Betriebsaufgabe – den Neuanfang wagen"

36 Seiten, Bestell-Nr. 61-1240, ISBN 3-8308-0567-5, Preis: 2,00 EUR
(Rabatte ab 10 Heften), zzgl. einer Versandkostenpauschale von 3,00 EUR
gegen Rechnung

aid-Vertrieb DVG, Birkenmaarstraße 8, 53340 Meckenheim

Tel.: 02225 926146, Fax: 02225 926118

Österreich: ÖAV, av Buch, Sturzgasse 1A, 1141 Wien

E-Mail: Bestellung@aid.de, Internet: www.aid-medienshop.de

Beispiel für falsche Entwicklungspolitik mit Ölplantagen

KfW-Tochter DEG:
Beschwerde wegen Landkonflikten bei Ölpalm-Plantagen im Kongo offiziell angenommen

Köln,
Sassenberg, den 15.1.2019: Heute wurde die am 5. November 2018 bei der
Beschwerdestelle der deutschen Entwicklungsbank DEG eingereichte
Beschwerde offiziell angenommen und veröffentlicht. Die neun betroffenen
Gemeinden aus der Demokratischen Republik Kongo hoffen, über ein
Schlichtungsverfahren eine Lösung ihres langjährigen Landkonflikts mit
dem Plantagenunternehmen Plantations et Huileries du Congo (PHC), einer
Tochtergesellschaft des kanadischen Unternehmens Feronia Inc., zu
erreichen. Seit Dezember 2015 finanziert die DEG das Unternehmen PHC,
welches in der Demokratischen Republik Kongo 107.000 Hektar Land
beansprucht. Die Gemeinden vor Ort berichten schon länger von
umfangreichen Menschen- und Arbeitsrechtsverletzungen und zweifeln die
Rechtmäßigkeit der Pachtverträge an. Das Beschwerde-Gremium wird nun das
Schlichtungsverfahren vorbereiten.
Das Netz aus internationalen
Unterstützerorganisationen innerhalb und außerhalb der DR Kongo,
darunter FIAN und urgewald aus Deutschland, begrüßt die Annahme der
Beschwerde. Sie betrachten die Beschwerde auch als wichtig, um die
Wirksamkeit solcher von den Entwicklungsbanken eingerichteten
Beschwerdeverfahren zu bewerten. Die Beschwerde der Gemeinden ist der
erste bei der DEG-Beschwerdestelle eingereichte Fall, der explizit ein
Streitschlichtungsverfahren einleiten soll.
Neben der DEG haben
weitere internationale Entwicklungsbanken viele Millionen US-Dollar in
Feronia und ihre Tochtergesellschaft PHC investiert. Feronia befindet
sich dadurch im Mehrheitsbesitz von Entwicklungsbanken. Allein die
britische CDC hält über 30 Prozent. Vertreter der CDC und des
Investmentfonds African Agricultural Fund, der von der französischen und
anderen Entwicklungsbanken finanziert wird, haben fünf Sitze im
Verwaltungsrat von Feronia.

Hier die Entscheidung aus dem Beschwerdemechanismus.

Lesen sie hier weitere Informationen über die Beschwerde.

Die internationale Koalition der zivilgesellschaftlichen Organisationen umfasst:
RIAO-RDC, FIAN Germany, urgewald, CCFD-Terre Solidaire, Afrika Europa Netwerk, CNCD-11.11.11
FIAN Belgium, SOS Faim, AEFJN-Belge, The Corner House, Global Legal Action Network, GRAIN, World Rainforest Movement

Kontakt:
Jutta Kill, World Rainforst Movement, 0173 681 3809, jutta@wrm.org.uy

Gesichtserkennung entlarvt gelangweilte Studenten

pte20160913028 Computer/Telekommunikation, Bildung/Karriere

Gesichtserkennung entlarvt gelangweilte Studenten

Aufspüren eintöniger Vorlesungsteile soll Qualität der Lehre verbessern

Angeödet: Das könnte am fadem Inhalt liegen (Foto: Eric E Castro, flickr.com)
Angeödet: Das könnte am fadem Inhalt liegen (Foto: Eric E Castro, flickr.com)

Chengdu/Peking (pte028/13.09.2016/12:30) –

Ein chinesischer Informatik-Professor nutzt Gesichtserkennung, um
während der Vorlesung gelangweilte Studenten aufzuspüren. Das soll
letztlich helfen, den Unterricht zu verbessern, so Xiao-Yong Wei von der
Sichuan-Universität http://www.scu.edu.cn/en . Denn wenn bei bestimmten Lehrmethoden allzu viele Studenten
gleichzeitig lange Gesichter machen, könnte es sein, dass die Inhalte
anders aufbereitet werden sollten.

Fesselnd oder öde

Das von dem Informatiker selbst entwickelte System
erkennt, ob Studenten gelangweilt sind oder dem Vortrag angeregt folgen.
Es sammelt die entsprechenden Daten und erstellt eine Stimmungskurve
für jeden Studenten. "Wenn wir diese Information damit vergleichen, wie
wir lehren, und dabei eine Zeitachse verwenden, sieht man, wann man
tatsächlich die Aufmerksamkeit der Studenten erregt", erklärt Wei
gegenüber dem "Telegraph". Für jene Vorlesungsteile, die als besonders
öde empfunden werden, sei dann zu hinterfragen, ob der Lehransatz passt
und ob der Inhalt wirklich für den Kurs geeignet ist.

Mit der Nutzung von Gesichtserkennung in der Vorlesung
hat Wei vor etwa fünf Jahren begonnen. Zunächst hat er so einfach die
Anwesenheit geprüft. Diese Lösung hat der Informatiker an eine Reihe von
Kollegen an anderen chinesischen Universitäten weitergegeben. Er hofft
nun, dass auch sein "Emotions-Analyse-Prototyp" breitere Anwendung
finden wird – und das nicht nur im Unterricht. "Er ist für eine Reihe
von Sozialwissenschaftlern, die psychologische Arbeit und für
Bildungsforscher geeignet", meint Wei.

Gesichtserkennung im Trend

Gerade in China kommt Gesichtserkennung immer öfter zum Praxiseinsatz. Der Fahrtenvermittler Uber http://uber.com nutzt dort seit April dieses Jahres Gesichtserkennung, um die Identität
von Fahrern zu verifizieren und so Betrug vorzubeugen. Bereits im Juni
2015 wurde in China der erste Geldautomat mit Gesichtserkennung
vorgestellt, der für mehr Sicherheit für Karteninhaber sorgen soll. Der
Online-Handelsriese Alibaba wiederum bietet bei den iOS- und
Android-Apps für seinen Bezahldienst AliPay http://global.alipay.com seit Dezember 2015 die Möglichkeit zum Login per Gesichtserkennung.

Sechs Botnetze für 85 Prozent des Spams verantwortlich

Europa liegt als "Spamschleuder" deutlich vor Asien

Botnetze sind beliebte Werkzeuge zur Verbreitung von Spam-Mails (Foto: pixelio.de)
 
Basingstoke (pte/03.03.2008/13:46) – Etwa 85 Prozent der weltweit verschickten Spam-Mails stammen aus nur sechs verschiedenen Botnetzen. Dies hat eine aktuelle Analyse des US-Sicherheitsunternehmens Marshal Limited http://www.marshal.com/ ergeben. Unter einem Botnetz wird dabei ein Netzwerk heimlich gekaperter PCs verstanden, so genannter Drohnen, die ohne dem Wissen und Zutun ihrer Besitzer Spam-Mails versenden. Laut Marshal Limited ist "Srizbi", das größte Netzwerk dieser Art derzeit, alleine für 39 Prozent des verschickten Intenet-Spams verantwortlich. An zweiter Stelle liegt "Rustock" mit 20 Prozent gefolgt von "Mega-D" mit elf Prozent. Als Hauptquelle weist die vorgelegte Analyse entgegen gängigen Vorurteilen die USA mit einem Anteil von rund zwölf Prozent am Gesamt-Spam aus. Das bisher oft als stärkste "Spamschleuder" gehandelte Asien nimmt in der Kontinentwertung nur den zweiten Rang ein, der erste geht mit deutlichem Abstand an Europa.

"Botnetze sind bereits seit einigen Jahren ein weit verbreitetes Phänomen", erklärt Christoph Hardy, Security-Experte beim Sicherheitsanbieter Sophos http://www.sophos.de/, im Gespräch mit pressetext. Vor allem aufgrund der Möglichkeit, in relativ kurzer Zeit massenweise Spam-Mails verschicken zu können, seien solche Netzwerke bei Hackern äußerst beliebt. "Zusätzlich vorangetrieben wird dieser Trend durch eine zunehmend hohe Zahl von ungeschützten Computersystemen weltweit", stellt Hardy fest. Auch in Unternehmen habe man oft mit dem Problem zu kämpfen, dass der Schutz gegen derartige Angriffe vielfach unzureichend sei oder nicht schnell genug aktualisiert wird. "Neueste Entwicklung in diesem Bereich ist die Vermietung von Botnetzen für einzelne Spam-Kampagnen. Solche Netzwerke existieren dann nicht mehr dauerhaft, sondern verschwinden nach ihrem Einsatz einfach wieder", schildert Hardy.

"Die Gefahr von Botnetzen besteht zudem darin, dass der Nutzer die Verwendung seines Rechners für schädliche Zwecke gar nicht mitbekommt", erläutert Hardy. Beispielsweise bestehe die Möglichkeit, dass der gekaperte PC in punkto Performance in die Knie gezwungen werde. "Außerdem stehen die so gehackten Rechner dann oft auch wie ein Scheunentor für andere Sicherheitsangriffe offen", ergänzt Hardy. Die eigentlichen Verursacher derartiger Cyberangriffe seien allerdings in der Regel nur schwer auszumachen. "Der Ursprung von Botnetzen ist meist nicht zurückzuverfolgen", stellt Hardy fest.

"Europa hat in letzter Zeit sicherlich aufgeholt, was den Versand von Spam-Mails betrifft", meint Hardy in Hinblick auf das Ergebnis der Marshal-Limited-Analyse. Ausschlaggebend hierfür sei vor allem die uneinheitliche Rechtslage in den einzelnen europäischen Ländern. "Aber auch in punkto Aufklärungsarbeit zu diesem Thema herrscht in Europa noch einiges an Nachholbedarf", betont Hardy. Insbesondere die jüngere Generation sei sich der zunehmenden Risiken des Internets noch zu wenig bewusst. "Während ältere Nutzer mit ihren persönlichen Daten eher vorsichtig umgehen, gehen die jüngeren vielfach zu unvoreingenommen an den PC und das Internet heran", so Hardy abschließend. (Ende)

Dünnere und leichtere Displays

"Fina" ermöglicht dünnere und leichtere Displays
Hersteller E Ink kooperiert mit PocketBook – Massenfertigung geplant
 
Das neue PocketBook: hat Fina-Display-Technologie an Bord (Foto: eink.com)

Billerica (pte025/03.12.2013/13:34) – Der Display-Hersteller E Ink http://eink.com hat seine neueste Display-Technologie namens "Fina" vorgestellt. Fina-Displays sollen laut Angaben der Firma 50 Prozent leichter und dünner sein als vergleichbare LCD-Bildschirme. Dazu setzen die neuen Displays auf TFT-Technologie auf äußerst dünnen Glassubstraten. Das ermöglicht die Fertigung leichtere und dünnere Produkte.

Deutlich weniger Gewicht

Giovanni Mancini, Chef der Produktabteilung von E Ink, hebt hervor, dass Fina unter allen Lichtbedingungen eine für E-Reader ausgezeichnete Energieeffizienz und Lesbarkeit vorweisen kann. Angedacht ist die baldige Massenproduktion von Fina für kleine sowie große Bildschirme.

Die Fina-Bildschirmmodule kommen im neuen 13,3 Zoll großen "PocketBook CAD Reader" http://pocketbook-int.com zum Einsatz, der speziell für CAD-Zeichnungen im Architekur- und Baubereich konzipiert wurde. Das Display-Modul wiegt gerade einmal 60 Gramm. Das PocketBook mit einem Ein-Gigahertz-Dual-Core-CPU-Antrieb, welches unter dem Android 4.0.4 läuft, hat auch WLAN und eine 3G-Verbindung mit an Bord.

Durchbruch bei E-Readern offen

Der Vorteil am PocketBook ist, dass im Gerät selbst bereits CAD-Anwendungen vorinstalliert sind. Bis zu 200 Konstruktionspläne sollen auf den internen Speicher passen. Ob Fina auch bei den herkömmlichen E-Readern zum Einsatz kommt, ist ungewiss. Denn wie das Digital Reader schreibt, liegt die Fina-Bildschirmauflösung bei lediglich 150 ppi. Vergleichbare Produkte schaffen es hingegen auf weit über 200 ppi.

Die Steckrübe – Fein und würzig

Im Herbst hat die Steckrübe Saison. Das Wurzelgemüse mit dem feinen herbsüßlichen Aroma wird inzwischen auch von Gourmetköchen geschätzt. Früher war es Nahrungsgrundlage für die ärmere Bevölkerung. Im so genannten Steckrübenwinter 1916/17 wurde fast alles aus Steckrüben zubereitet – bis hin zur Marmelade und zum Kaffee-Ersatz.

Traditionell genießt man die Rübe in einem deftigen Eintopf mit Kartoffeln, Möhren und geräuchertem Fleisch. Aber auch im Auflauf, auf Flammkuchen sowie als leichte Gemüsebeilage ist sie ein Genuss. Im Salat lässt sich das Wurzelgemüse roh und geraspelt mit Äpfeln, Rosinen, Nüssen, Himbeeressig und Walnussöl kombinieren. In Salzwasser gegart und mit etwas Butter und Muskat verfeinert, gelingt ein leckeres Steckrübenpüree. Für eine cremige Suppe werden die geschälten Rüben in Streifen geschnitten, mit Sahne und einer Bouillon püriert und etwas Curry abgeschmeckt. Probieren Sie auch vegetarische Schnitzel oder Rösti aus Steckrüben.

Die Steckrübe ist eine Kreuzung aus Rübsen (Brassica rapa) und Gemüsekohl (Brassica oleracea). Für die Küche werden Sorten mit gelbem Fleisch bevorzugt. Die Rübe wächst überwiegend über der Erde und wird innerhalb von drei bis vier Monaten bis zu 1,5 kg schwer. Das Wurzelgemüse enthält u. a. Traubenzucker, der ihm den feinsüßlichen Geschmack verleiht. Auch Mineralstoffe, die Vitamine B1, B2 und C sowie ätherische Öle sind enthalten. Beta-Carotin sorgt für die gelbliche Farbe. Wegen ihres hohen Wassergehalts ist die Steckrübe ein äußerst kalorienarmes Gemüse.
Achten Sie beim Einkauf auf Frische und Qualität. Kleinere Exemplare mit glatter Schale schmecken meist zarter und frischer. Das Rübenfleisch sollte nach dem Aufschneiden nicht holzig sein und keine Wurmstiche haben. Im Gemüsefach bleibt die Steckrübe einige Tage frisch. (aid)

aid: Infodienst für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Der gemeinnützige Verein löste sich 2016 auf.

Physikalische Desinfektion ohne Gift einsatzbereit.

12 | 2018 – Neue Anlage mit E-VITA-Elektronenbehandlung von Saatgut eingeweiht

Dresden / 4.7.2018

Am 3. Juli 2018 wurde das nächste
Kapitel der Erfolgsgeschichte E-VITA in Güstrow geschrieben. Mit der
Einweihung der zweiten Anlage zur Behandlung von Saatgut mit
niederenergetischen Elektronen kommt es zu einer deutlichen
Kapazitätserweiterung. Erstmals kann damit der gesamte Bedarf nach
elektronenbehandeltem Saatgut gedeckt werden.

„Die E-VITA-Technologie ist ein erfolgreiches und
überzeugendes Beispiel für den Einsatz physikalischer Verfahren in der
Landwirtschaft. Damit bekommt die Landwirtschaft ein Instrument in die
Hand, das Anwender und Umwelt schützt – und zwar ohne Verlust von
Wirksamkeit.“ Davon ist Andreas Prelwitz fest überzeugt. Allein die
Tatsache, dass auf etwa jedem fünften Hektar der Getreidefläche in
Mecklenburg-Vorpommern zur diesjährigen Ernte elektronenbehandeltes
Saatgut zur Aussaat kam, beweist die hohe Akzeptanz des Verfahrens.

Seit Jahren nutzt die Ceravis AG die umwelt- und anwenderfreundliche
Elektronenbehandlung von Saatgut unter der Bezeichnung E-VITA. Die
großflächige Nutzung des E-VITA-Verfahrens durch die Landwirtschaft ist
eine Erfolgsgeschichte, die weit über die Grenzen Deutschlands hinaus
Beachtung und Anerkennung findet.

„Die hohe Nachfrage nach
elektronenbehandeltem Saatgut hat uns bewogen, eine weitere
E-VITA-Anlage in Güstrow zur Herbstaussaat 2018 zu errichten. Diese neue
Anlage ist auch eine Investition für die Landwirtschaft, die zunehmend
unter dem Verlust von Wirkstoffen bei Pflanzenschutzmitteln leidet. Für
die Saatgutbehandlung ist dank E-VITA daher zukünftig keine negative
Auswirkung für die Landwirtschaft zu erwarten, wenn noch mehr chemische
Beizmittel ihre Zulassung verlieren“, schätzt Andreas Prelwitz,
verantwortlich für die Produktentwicklung Saatgut bei der Ceravis AG,
ein.

Die E-VITA-Technologie wird bisher in der
Saatgutbehandlung von Getreide und Körnerleguminosen eingesetzt. Erste
praktische Erfahrungen gibt es bereits bei Mais und Raps. Gegenwärtig
läuft ein Forschungsprojekt, um die Einsatzmöglichkeiten bei
Futtersaaten (Gräser, kleinkörnige Leguminosen) zu untersuchen.

„Die Elektronenbehandlung von Saatgut ist das erste physikalische
Verfahren, das sich großflächig in der Landwirtschaft etabliert hat. Sie
ist das Ergebnis einer mehr als 20 jährigen Entwicklung, gemeinsam mit
Universitäten, unabhängigen Prüfeinrichtungen, Saatgutproduzenten und
Landwirten.“, erklärt André Weidauer, stellvertretender Abteilungsleiter
Elektronenstrahlprozesse am Fraunhofer FEP.

Es gibt zahlreiche
Vorteile bei der Nutzung der Elektronenbehandlung. Als wichtigster
Vorteil hat sich durch die Eliminierung der Beizstäube die sehr hohe
Anwender- und Umweltfreundlichkeit herausgestellt. Darüber hinaus bietet
das Verfahren aber zahlreiche weitere Vorteile:

  • Keine gesundheitlichen Gefahren für den Anwender!
  • Rein physikalisches Verfahren!
  • Biologische Wirksamkeit gegen samenbürtige Erreger und Ertragssicherheit!
  • Keine Gefahrstoffauflagen! (Sicherheitsauflagen, Umwelt- und Anwenderschutz)
  • Keine Schädigung von Nützlingen!
  • Keine chemischen Rückstände im Boden!
  • Keine Resistenzbildung bei den Pathogenen!
  • Schnellerer Feldaufgang!
  • Zulassung für den ökologischen Landbau!
  • Bessere Fließfähigkeit in der Drillmaschine!
  • Problemlose Verwertung von Saatgutresten als Futtermittel!
  • Positives Gesellschaftsbild der Landwirtschaft!

Die neue Anlage erreicht die gleiche Leistung wie die erste Anlage:
25 Tonnen pro Stunde bei Getreide. Dabei ist das neue Anlagenkonzept,
das auf einem Standard-Container basiert, nicht nur platzsparender als
vorangegangene Anlagenkonzepte. Es ist auch ohne Sonderzulassung mobil
einsetzbar. Darüber hinaus konnte die Anlagenverfügbarkeit durch neue
Komponenten weiter erhöht werden.

Bisher ist heute weltweit nur
das Fraunhofer FEP in der Lage, die entsprechende leistungsfähige
Technologie für die Erzeugung der benötigten Elektronen zur Verfügung zu
stellen. Ceravis ist das erste Unternehmen weltweit, das diese
Technologie zur Dekontamination (Desinfektion) von Saatgut großtechnisch
nutzt. Das gleiche Verfahrensprinzip wird wegen der hohen Wirksamkeit
weltweit auch zur Desinfektion von medizinischen Produkten und
Getränkeverpackungen genutzt.

Die Elektronenbehandlung erzeugt
keine optische Veränderung des behandelten Saatguts. Damit ist für den
Landwirt eine Behandlung nicht sichtbar. Durch einen umfangreichen
Probeanbau in zahlreichen Landwirtschaftsbetrieben konnten aber
gemeinsam mit den Landwirten positive Erfahrungen gesammelt werden, die
letztendlich zum Vertrauen in dieses Verfahren beitrugen. Das
Hauptargument der chemischen Industrie (die fehlende Wirkung gegen
bodenbürtige Erreger) konnte durch zahlreiche Exaktversuche bei
offiziellen Prüfstellen (Biologische Bundesanstalt für Land- und
Forstwirtschaft BBA, Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft
Mecklenburg-Vorpommern, Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein,
Humboldt-Universität Berlin, Landesamt für Landwirtschaft Brandenburg)
und den langjährigen Erfahrungen der Landwirtschaft widerlegt werden.

Der große Durchbruch gelang im Herbst 2011, als aufgrund der
schwierigen Saatgutqualität und der ungünstigen Bestellbedingungen
elektronenbehandeltes Saatgut einen besseren Feldaufgang zeigte als
chemisch behandeltes Saatgut. Seitdem nimmt die Nachfrage nach
elektronenbehandeltem Saatgut kontinuierlich zu. Dieser große Erfolg
führte zu einem weltweiten Interesse an dieser Technologie. Zahlreiche
Besuchergruppen (von Brasilien bis Südkorea) haben sich bisher vor Ort
in Güstrow von der Leistungsfähigkeit der Anlage und der Technologie
überzeugt.

Einer größeren Verbreitung des Verfahrens standen
bisher die hohen Investitionskosten im Wege. Mit der geplanten
Einführung einer neuen Elektronenquelle, bei der keine Glühemitter für
die Elektronenemission mehr benötigt werden, sinken die Anlagenkosten
deutlich. Damit erhalten zukünftig auch kleinere Saatgutunternehmen die
Möglichkeit, das Verfahren zu nutzen. Darüber hinaus wird die Nutzung
des Verfahrens bei anderen Fruchtarten (Futtersaaten, Gemüsesaatgut)
intensiv geprüft.

Von großem Vorteil ist dabei, dass die
Elektronenbehandlung auch gegen Viren und Bakterien, die am Saatgut
haften, mit sehr hoher Wirksamkeit einsetzbar ist. Um die Sicherheit der
Elektronenbehandlung noch weiter zu erhöhen, wird gegenwärtig an einem
zusätzlichen biologischen Schutz gearbeitet. Mit der gezielten
Aufbringung von Bakterien, die natürlich im Boden vorkommen und dort
bereits in Symbiose mit verschiedenen Nutzpflanzen leben, können viele
Vorteile auf das Saatgut und damit auf die Keimpflanze übertragen
werden. Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend.

Kontakt

Fraunhofer FEP
André Weidauer