Archiv der Kategorie: Altes Gästebuch

Frank | Köln

Lieber Herr Pütz . Vielen Dank für meine Ausbildung 1973-1977 bei Arbed. Toll auch, dass Sie sich niemals verbogen haben. Ich habe meiner Nichte (15) Ihren Beitrag mit gutem Erfolg gezeigt.

Markus

Jean Pütz hat mich schon in meiner frühen Kindheit geprägt und für Logik und Wissenschaft begeistert. Durch Funk und Fernsehn, insbesondere der Hobbythek und der Unterstützung meines Vaters bin ich schon früh sehr wissbegierig und analytisch geworden. Danke für damals und danke für diese aktuellen, immer wieder tollen und anregenden Videos, Jean Pütz!

Michael | Oestrich-Winkel

Sehr geehrter Herr Pütz, ich versuche einen heißwasserfesten Kleber aus Naturstoffen herzustellen. Dextrinkleber, Gelatinekleber kleben bei Raumtemperatur gut aber in warmen Wasser löst sich die Verbindung. Haben Sie eine Rezeptur für einen Warmwasser (60-80°C) festen Kleber? Mit freundlichen Grüßen und bestem Dank Michael Schmidt

Britta | Bad Münstereifel

Sehr geehrter Herr Pütz, in Ihrem Buch „Ich hab‘ da mal was vorbereitet: Ein Glückspilz packt aus – Meine Biografie“, schreiben Sie von der Taufe im Ballon, durch Franz Josef Burbach. Er hätte Ihnen erst eine Flasche Sekt und anschließend einen Kübel Sand über dem Kopf ausgeleert. Das kann ich mir gar nicht vorstellen und habe auch noch nie gehört, dass er das so extrem, wie sie es beschreiben, gemacht hat. Sondern habe immer nur gehört, dass die Mitfahrer froh waren, dass er die Taufe machte, damit es nicht so abläuft, wie von Ihnen dargestellt. Da Sie aber schreiben, es wurde gefilmt, gibt es doch sicher darüber einen Film oder Fotos. Fotos wurden ja regelmäßig mit dem Ballonfahrer gemacht. Solch ein „Beweis“ würde mich brennend interessieren. Britta Gruß

| | Klaus | Dortmund

Klaus Dortmund

Habe früher immer begeistert die Hobbythek geschaut.
Aktuell bin ich auf der Suche nach Informationen zum selbst anmischen von Reinsilikatfarbe. Darauf ist das Hobbythek-Team seinerzeit nur ganz am Rande eingegangen.
Ich weiß um die Risiken und die notwendigen Schutzmaßnahmen und die Anforderungen an den Untergrund. Aber aus Umweltgründen würde ich gern auf Kunststoffpartikel der Dispersionsfarben verzichten.
Im Internet ist dazu leider auch kaum etwas zu finden.
Haben Sie evtl. aus der Recherche zur Sendung damals noch Infos, die nicht im Netz zu finden sind?

| | Karin Roth

Karin Roth

Lieber Jean Pütz,

seit mehr als 30 Jahren haben wir Ihre Sendungen verfolgt und Ihre Ratschläge in die Realität umgesetzt, z.B. stellen wir noch immer unsere Shampoos und Seifen selbst her.

Seit über 30 Jahren befassen wir uns mit dem Schutz der Umwelt. Was anfänglich eine wirklich gute Sache und Perspektive war, weswegen wir in den Anfängen auch der neugegründeten grünen Partei sehr zugänglich waren.
Niemand konnte vorhersehen in welche perfide Richtung sich diese Partei und ihre ganzen Erfüllungsgehilfen aus Umweltverbänden und -vereinen entwickeln könnte.
Seit 25 Jahren ist mein Mann nun aktiv im Umweltschutz ehrenamtlich tätig, weil er es für seine menschliche Pflicht ansieht seinen Kindern und Enkeln eine lebenswerte Erde zu hintelassen.

Mein Mann, ein ganz genialer Mathematiker und Physiker, ist zu meinem Leidwesen immer mehr in eine Dogmatik hineingerutscht, die pseudo-wissenschaftlich ist und er ist für logische Argumentationsketten aus Fakten nicht mehr zugänglich. Er ist m.E. einer Art Religion aufgesessen, die Dogmen als Fakten darstellt und nur noch darauf stützen sich seine ganzen Argumente.
Inzwischen ist bei uns die politische Diskussion darüber an der Tagesordnung.

Ich zeige ihm auf, wohin der Weg führen wird, wenn wir zuerst den Diesel, dann den Benziner und danach das Auto ganz abschaffen. Deutschlands Hauptindustrie ist nunmal die Autoindustrie und ihre Zulieferer. Ich frage ihn immer wieder, ob er wohl wirklich will, dass die größte Industrienation der Welt sich zum 3.Welt-Land zurück entwickelt.
Auch die Bauern werden angegriffen, sodass dann nicht mal mehr ein Agrarland übrig bleiben würde.
Im Gegenzug dazu aber werden unendlich viele Menschen aus dem Vorderen Orient und Schwarzafrika zu uns kommen, die die Sozialsysteme zusätzlich belasten und finanziert werden wollen, nur wie wenn dann diese keiner mehr finanzieren kann?
Wie soll die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder denn hier noch aussehen? Gibt es unter diesen Umständen für sie überhaupt noch eine Zukunft?

Meines Erachtens ist die große Koalition nur der Steigbügelhalter für die Enwicklung der grünen Partei. Letztere hat sich sukzessive zur Verbotspartei entwickelt und wenn man ihr europäisches Wahlprogramm liest, erinnert es an den fulminanten Aufstieg einer kleinen Partei 1933. Geschichte scheint sich zu wiederholen und keiner merkt was, weil alle nur damit befasst sind den Aufstieg einer kleinen rechten Partei zu verhindern.
Aber Denunziationen, Propaganda, Sprachgebrauch, alles wie im gebeutelten Deutschland zwischen den Kriegen, nur eben unter falschem Vorzeichen. Sie gebrauchen die Antifa, die in echt eine linksterroristische Vereinigung ist, als militante Erfüllungsgehilfen, anstatt sich von ihnen zu distanzieren. „Wenn der Fachismus kommt, wird er nicht sagen, dass er der Faschismus ist, nein, er wird sagen, dass er der Antifaschisus sei“ erkannte schon Ignazio Silone und Orwell bestätigt den konträren Sprachgebrauch, dem sog. Neusprech.

Mit Schrecken sehe ich die Entwicklung dieser Partei von der Umweltschutzpartei hin zu einer Partei mit faschistischen Eigenschaften. Jeder, der aufbegehrt, wird stigmatisiert, später wohl vertrieben, kaserniert,…der 9.11.1933 ist nahe.
Ich bin ratlos wie man diese Entwicklung stoppen kann, wenn nicht einmal Logiker mehr vernünftigen Argumenten zugänglich sind.

Ich denke, dass Sie ein Naturwissenschaftler sind, der auch einen politischen Weitblick besitzt und ich deshalb auf offene Ohren treffe, Sie vielleicht Rat wissen, wie man die ganze Entwicklung in eine vernunftorientierte und positive Richtung wandeln könnte.

Leider muss ich erkennen, dass die persönliche Freiheit jedes einzelnen von uns in Richtung Versklavung schwindet…und diese Einsicht macht mich auch körperlich täglich schwächer und kränker, obwohl ich noch 20 Jahre jünger als Sie bin.
Und wie mir geht es vielen. Eine schweigende Mehrheit, die sich außer Stande sieht, einen Richtungswandel herbeizuführen.

LG von Karin Roth

| | Oberthür | Petersberg

Oberthür Petersberg

Sehr geehrter Herr Pütz,
sehr gerne besuche ich Ihre Seite.
Sie ist für mich eine echte Bereicherung.
Ob es die Gedanken zur Zeit sind oder Themen zum ökologischen
Heizen.
Aber auch das Hagebuttenpulver
– es hilft mir sehr gut – .
Ihre Themen geben mir viele Informationen und dafür möchte ich
mich bedanken.

Christine Oberthür