"Fina" ermöglicht dünnere und leichtere Displays
Hersteller E Ink kooperiert mit PocketBook – Massenfertigung geplant
Das neue PocketBook: hat Fina-Display-Technologie an Bord (Foto: eink.com)
Billerica (pte025/03.12.2013/13:34) – Der Display-Hersteller E Ink http://eink.com hat seine neueste Display-Technologie namens "Fina" vorgestellt. Fina-Displays sollen laut Angaben der Firma 50 Prozent leichter und dünner sein als vergleichbare LCD-Bildschirme. Dazu setzen die neuen Displays auf TFT-Technologie auf äußerst dünnen Glassubstraten. Das ermöglicht die Fertigung leichtere und dünnere Produkte.
Deutlich weniger Gewicht
Giovanni Mancini, Chef der Produktabteilung von E Ink, hebt hervor, dass Fina unter allen Lichtbedingungen eine für E-Reader ausgezeichnete Energieeffizienz und Lesbarkeit vorweisen kann. Angedacht ist die baldige Massenproduktion von Fina für kleine sowie große Bildschirme.
Die Fina-Bildschirmmodule kommen im neuen 13,3 Zoll großen "PocketBook CAD Reader" http://pocketbook-int.com zum Einsatz, der speziell für CAD-Zeichnungen im Architekur- und Baubereich konzipiert wurde. Das Display-Modul wiegt gerade einmal 60 Gramm. Das PocketBook mit einem Ein-Gigahertz-Dual-Core-CPU-Antrieb, welches unter dem Android 4.0.4 läuft, hat auch WLAN und eine 3G-Verbindung mit an Bord.
Durchbruch bei E-Readern offen
Der Vorteil am PocketBook ist, dass im Gerät selbst bereits CAD-Anwendungen vorinstalliert sind. Bis zu 200 Konstruktionspläne sollen auf den internen Speicher passen. Ob Fina auch bei den herkömmlichen E-Readern zum Einsatz kommt, ist ungewiss. Denn wie das Digital Reader schreibt, liegt die Fina-Bildschirmauflösung bei lediglich 150 ppi. Vergleichbare Produkte schaffen es hingegen auf weit über 200 ppi.