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Klimaschutz für Realisten – ohne Dekarbonisierung?

(The Pioneer) – Die Erde erwärmt sich, ungeachtet der Pläne von Politik und Wirtschaft. Das Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken, darf angesichts des Booms der fossilen Energien und des ständigen Zubaus neuer Kohle- und Gaskraftwerke als gescheitert gelten. Die Schäden belaufen sich schon jetzt auf Milliardenhöhe.

Doch es gibt eine Alternative zu Hysterie und Alarmismus. Diese Alternative hört auf den Namen Klimaanpassung. Damit ist ein Vorgang gemeint, bei dem sich nicht das Klima dem Mensch anpasst, sondern der Mensch dem Klima.

Es geht um den realpolitischen Umgang mit Dürre und anderen Wetterextremen. Die Klimaveränderung wird dabei nicht geleugnet, sondern als bittere Tatsache hingenommen, mit der Wirtschaft, Politik und Gesellschaft umgehen müssen.

„Klimakatastrophe: Anleitung für Realisten“

heißt die Cover Story, die Luisa Nuhr, Lena Waltle und Clara Meyer-Horn recherchiert und aufgeschrieben haben. Realismus bedeutet in diesem Fall auch Optimismus, weil die Welt eben nicht der Verbrennung überlassen wird, sondern der natürliche Lebensraum von Mensch, Tier und Pflanze verteidigt wird.

 

2017: Pleite von Solarworld

Solarworld: Insolvenz mit Vorlauf
Sechs verlustreiche Jahre

Solarworld sieht sich als Opfer des jahrelangen Drucks aus China. Vor vier Jahren drohte der damals mit einer Milliarde Euro verschuldeten Firma schon einmal die Pleite. Das Eigenkapital nach Rekordverlusten von mehr als 600 Millionen Euro rutschte in den Minusbereich. Damals hatte Asbeck den Konzern gerettet, indem er sich mit den Gläubigern auf einen Schuldenschnitt verständigte. Sie verzichteten auf 60 Prozent ihrer Ansprüche und erhielten dafür Solarworld-Aktien. Für frisches Kapital sorgte ein Investor aus Katar.

Dem Insolvenzantrag gingen in dieser Woche sechs Verlustjahre voraus. Auch 2016 gab es tiefrote Zahlen. Da war der Weltmarktpreis für Solarmodule um rund ein Fünftel abgestürzt. Hintergrund wieder: die starken Überkapazitäten in China. Unternehmenschef Frank Asbeck hatte noch Ende März angekündigt, mit einem scharfen Sparprogramm bis 2019 wieder aus der Verlustzone kommen zu wollen. Mit dem Abbau von 400 Stellen – 300 davon in Deutschland – und zahlreichen Einzelmaßnahmen sollten die Kosten um ein Fünftel gesenkt werden.

Kritiker werfen dem Solarworld-Chef vor, auch hausgemachte Fehler hätten zum Niedergang wesentlich beigetragen. Das Unternehmen habe zu spät – sogar erst zu Beginn dieses Jahres – mit einem Sparprogramm auf die schrumpfenden Erträge reagiert. Da fehlte aber bereits das nötige Geld für einen Umbau: Ende 2016 lag das Eigenkapital der Konzernmutter nur noch bei 2,6 Millionen Euro. Außerdem haben Solarworld geschäftliche Chancen wie die Solarenergie-Beratung oder das Geschäft mit Speicherbatterien liegen lassen.

Weg vom Massenmarkt

Den Weg fort vom Geschäft mit Massenprodukten beschreiten andere deutsche Hersteller inzwischen nämlich recht erfolgreich. Ein Beispiel ist der kleinere Hersteller Solarwatt. 2012 musste das Dresdner Unternehmen mehr als einhundert Mitarbeiter entlassen und den Betrieb radikal umkrempeln. Heute, fünf Jahre später, verzeichnete der Solaranlagenhersteller steigende Umsätze, expandierte ins Ausland und stellt Mitarbeiter ein.

„Wir hatten damals die Erkenntnis, dass es kein ‚Weiter so‘ geben kann“, sagt der Chefkoch Detlef Neuhaus. Die Konsequenz: weg vom Massenmarkt für Module und große Solarparks, weg vom förderabhängigen Markt, stattdessen stärkere Konzentration auf Häuslebauer und Verbraucher. „Ein Produkt, das nur dann funktioniert, wenn es staatliche Förderung gibt, ist kein Zukunftsmodell.“

Heute setzt das Unternehmen auf Premiumprodukte und Komplettlösungen für Privathaushalte und Kleingewerbe: Neben Solaranlagen fürs Dach liefert Solarwatt selbst entwickelte Stromspeicher und intelligente Energiesteuerungen. Auch Neuhaus sieht im Massenmarkt keine Chance mehr für europäische Unternehmen, zu stark sei die Billigkonkurrenz aus Asien. „Da ist der Krieg ist seit mindestens drei, vier Jahren verloren.“

„Dies ist ein bitterer Schritt für Solarworld, den Vorstand und die Belegschaft und auch für die Solarindustrie in Deutschland“, ließ Frank Asbeck, Gründer und treibende Kraft von Solarworld, am Donnerstag mitteilen. Selten gab es einen tieferen Fall. Auf dem Höhepunkt des Solarbooms in Deutschland war eine Aktie von Asbecks Unternehmen 7192 Euro wert. Das war vor zehn Jahren. Am Donnerstag landete das Solarworld-Papier nach einem beispiellosen Absturz von um die 60 Prozent auf einem Tief von 68 Cent.

Auf dem Höhepunkt strahlte wahrlich die Sonne im oft wolkenbedeckten Deutschland – damals wurden hierzulande vier Fünftel aller weltweit produzierten Photovoltaikanlagen installiert, die gänzlich umweltfreundlichen Strom aus der Sonne gewinnen sollten. Die Solarwirtschaft war ein großes Pfund für die Energiewende in Deutschland. Und sie wurde gelobt und gefördert, dass die Milliarden nur so flossen. Und einer, der schnell erkannte, was es da zu holen gab, war: Frank Asbeck.

Die Bundesregierung verpflichtet seinerzeit die Verbraucher in Deutschland per Gesetz dazu, den Produzenten von Solarenergie eine sogenannte Einspeisevergütung zu zahlen. Es war die höchste weltweit. Die Besitzer von Solaranlagen ließen die Sonne Strom produzieren, speisten den in die Energienetze ein, und sie gründeten von garantierten, hohen Abnahmepreisen. In dieser Blütezeit der Branche unterstützen die Solarpioniere ihrerseits auch noch von großzügiger Förderung der Bundesländer für den Bau immer neuer Fabriken. Durch öffentliche Gelder unterstützt setzt sich eine neue Technologie durch, hergestellt in Deutschland.

Erfolg durch millionenschwere Förderung

Unter den Pionieren war Frank Asbeck mit seiner Solarworld einer der ersten und einflussreichsten. Gegründet wurde das Unternehmen 1999 und produzierte zuletzt mit rund 3300 Mitarbeitern, hauptsächlich in Deutschland und den USA. Mehr als hundert Millionen Euro an direkter Förderung erhielt der Solarpionier über die Jahre. Zwischenzeitlich strotzte der Konzern derart vor Selbstbewusstsein, dass Asbeck ankündigte, man wolle den deutschen Autobauer Opel, als dieser auf dem Sterbebett lag, übernehmen. Das war 2008. Mitte des Jahrzehnts hatte das deutsche Erneuerbare-Energie-Gesetz Unternehmen wie Solarworld zu einer kurzen Blüte verholfen.

Wenig später kam der erste Einbruch. Nicht zuletzt hatte die chinesische Konkurrenz erkannt, wie viel Geld mit der neuen Solar-Technologie zu verdienen war. Zentral angeschoben und mit jeder Menge Staatskapital wurden in China gigantische Produktionskapazitäten aus dem Boden gestempelt. Chinesische Billigprodukte überschwemmten den Weltmarkt, viele deutsche Produzenten hatten kaum eine Chance.

Gleichzeitig endete in Deutschland die großzügige Förderpraxis für die neue Technologie. Reihenweise mussten Solar-Betriebe der ersten Stunde schließen. Vor allem in Ostdeutschland, wo die Branche besonders wichtig war: Mit Firmen wie Odersun, Ersol, Q-cells oder FirstSolar verloren Tausende Beschäftigte ihre Arbeit. Die Branche reagierte, aber sie reagierte weniger mit Innovation als mit dem Ruf nach Schutz vor, wie sie es sah, unlauterer Konkurrenz.

Chinesisches Dumping

Mitte dieser Woche wiederholte ein Sprecher der Branchenvereinigung EU ProSun die mittlerweile alten Vorwürfe gegen China: „Seit nunmehr fünf Jahren beklagen wir in der EU massives Dumping chinesischer Solarhersteller. Über 100 Insolvenzen und Werksschließungen mussten wir in der europäischen Solarindustrie verzeichnen“, erklärte Verbandspräsident Milan Nitzschke am Mittwoch. „Chinesische Staatsbanken haben inzwischen einen dreistelligen Milliardenbetrag in eine Produktionskapazität gesteckt, mit der das Land allein den weltweiten Bedarf 1,3 mal decken kann.“

Europa zuerst – Der Trump-Faktor

Nitzschke äußerte sich ganz im Sinne von Solarworld-Chef Asbeck, der in den Billigpreisen der chinesischen Konkurrenz die Hauptursache für die eigene Pleite sieht: „Solarworld hat in den USA und in Europa den Kampf gegen illegales Preisdumping angeführt. Dieses Dumping hat jetzt jedoch erneut angenommen.“ „, so Asbeck in seiner neuesten Stellungnahme.

Tatsächlich erließ die Europäische Union nicht zuletzt auf Betreiben von Asbeck und anderen Branchengrößen Ende 2013 EU-Schutzzölle gegen Dumping-Angebote aus China. Allzu viel halb das nicht. Eine Stellungnahme des Europäischen Amts für Betrugsbekämpfung (Olaf) gegenüber dem „Handelsblatt“ spricht da Bände: „Wir können bestätigen, dass wir derzeit 15 laufende Untersuchungen in Bezug auf die Umgehung von Anti-Dumping und Ausgleichszöllen auf Solarpaneele aus China durchführen.“ Durch Schmuggel und allerlei Tricks werden die Schutzzölle umgangen. Allein zehn Deutsche und Chinesen sollen dabei laut „Handelsblatt“ 110 Millionen Euro an Zollgebühren und Steuern hinterzogen haben.

Selbst das beliebteste E-Auto aller Zeiten verschwindet vom Markt

Das Verbrenner-Aus ist beschlossen; dem E-Auto gehört die Zukunft. Das zumindest gilt für Politik und die meisten Autobauer. Doch die Deutschen können sich mit dem Elektroauto nicht wirklich anfreunden – was hauptsächlich an diesen 4 Gründen liegt. Und auch Hersteller wie Toyota warten ab, wie sich der Markt entwickelt – auch wenn man die großen E-Auto-Pläne bereits in der Schublade hat. Derweil reißt China den Stromer-Markt an sich, expandiert und exportiert wie verrückt. Die Geschichte läuft so gut, dass sogar VW und Audi nun mit chinesischen Autobauern paktieren. Da das Aus für den Verbrenner besiegelt ist, gibt es auch keine Alternative – zumindest nicht in Deutschland und Europa.

Immer weniger wollen das E-Auto

Dass ein Chef eines Autobauers sagt, man solle kein E-Auto kaufen, wirkt dabei aber konträr und paradox. Doch genau das tat Renault-Chef Luca De Meo im vergangenen Jahr. Er warnte Käufer von Elektroautos mit deutlichen Worten: „Wenn Sie keine Möglichkeit haben, zu Hause zu laden, kaufen Sie sich kein Elek­troauto.“ Unrecht hat er damit nicht. Die Strompreise an Ladesäulen sind hoch und Städter haben nach wie vor zu wenige Möglichkeiten, ihr E-Auto in der Nähe ihrer Wohnung aufzuladen. Und nun folgt die nächste Überraschung. Denn nach gut 10 Jahren auf dem Markt und der Entwicklung zu einem der beliebtesten E-Autos aller Zeiten stellt Renault sein Erfolgsmodell Zoé ein.

Mit dem Renault Zoé hat der französische Autobauer eines der bis heute beliebtesten E-Auto-Modelle im Programm. Das wird klar, wenn man sich die Verkaufszahlen ansieht, die zeigen, dass die Deutschen den Zoé lieben. Mit knapp 25.000 Neuzulassungen 2021 fuhr das Elektroauto auf den vierten Platz der meistverkauften Stromer in Deutschland. Vergangenes Jahr aber schaffte der Zoé nicht einmal mehr den Sprung in die Top 10. Und so muss das E-Auto sterben, wie wir bereits zu Beginn des Jahres berichtet haben. Jetzt gibt es auch ein Datum.

Das ist der Grund für das Aus

Wie französische Medien übereinstimmend berichten, ist am 30. März 2024 Schluss. Dann soll der letzte Zoé vom Band laufen. Der Grund für das Aus des Zoé: Renault will mehr Umsatz pro Auto machen. Das gelingt mit Modellen der Mittelkasse offenbar besser als mit einem Kleinwagen. Doch bei Renault steht der Nachfolger bereits in den Startlöchern. Der Renault 5, den wir in diesem Artikel vorstellen, soll dann das Interesse der E-Auto-Fahrer auf sich ziehen.

Zisternen mit notwendiger Zukunft – Mit einer Anregung von Jean Pütz

Lieber Herr Deeg,

schön, dass sich die Forschung damit beschäftigt und Gelder dafür bekommen. Doch warum geben die Wissenschaftler den Politiker nicht den Rat, jeden Neubau mit Zisternen auszustatten. Ich habe das bei Renovierungsarbeiten an meinen Häusern realisiert, übrigens mit 3. Brauchwasserspeicherung, und profitiere enorm davon. In Italien haben die meisten Häuser noch Zisternen, doch sie veröden, weil die Wasserwerke die Nutzung verbieten. Ich vermute, das wäre auch in Deutschland zu erwarten. Geben Sie bitte der Politik einmal den Rat sie solle diese Unsitte abschaffen. Das wäre eine Maßnahme, die keiner wissenschaftlicher Forschung bedarf. Das rät ein Urgestein der noch lebenden Wissenschaftsjournalisten

Ihr Jean Pütz

(Fraunhofer) – Die Nutzung von Wasser überwachen, Sparpotenziale aufzeigen und die Verwendung von Regenwasser erforschen: Mit diesen Zielen leitet Fraunhofer FIT das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Projekt CrowdWater. Zweck des Projekts ist die Entwicklung einer regionalen Wasser-Datenplattform für die private, öffentliche sowie gewerbliche Nutzung. Für die Erarbeitung praxisnaher Lösungen werden aktuell etwa 30 Testhaushalte gesucht.

Die Haushalte werden mit entsprechender Sensorik ausgestattet, um Daten über die Umsetzbarkeit der Werkzeuge zu erheben und Anreizmechanismen zum Wassersparen zu testen.

Teilnehmende am Living Lab sollten sich idealerweise für die Erforschung nachhaltiger Regen- und Trinkwassernutzung interessieren und zu einer aktiven Mitgestaltung bereit sein. Es werden vorwiegend Haushalte aus dem Rhein-Sieg-Kreis oder Nordrhein-Westfalen gesucht.

 

Plädoyer für grünes Methanol als globaler Energieträger zur Klimarettung

Die Chance der zukünftigen Defossilisierung ist realistisch.Die sogenannte Dekarbonisierung ist zwar auf dem ersten Blick sinnvoll, aber daDeutschland immer noch glaubt, an seinem Wesen wird die Welt genesen, wird dieseeinseitige Politik eine Deindustriealisierung bewirken, die unser Land, welchesfrüher die technische Kultur in der Welt überhaupt möglich gemacht hat, inBedrängnis führen, dass uns Hören und Sehen vergeht. Ich hoffe, dass sich dieNazi-Geschichte nicht wiederholt. Die AFD lässt grüßen.

Bezeichnend für diese Entwicklung ist, dass unsere Politiker – aber leider auch viel zuviele Bürger – glauben, wenn wir die in eigenartigen Klimakongressen festgelegten CO2-Grenzwerte erreichten, wäre das Weltklima gerettet. Warum hat die deutsche, zu allen Opfern bereite Politik nicht entschieden protestiert, als bekannt wurde, dass noch nie so viel Erdöl, Kohle und Erdgas aus der Erdkruste befördert wurde wie im Jahr 2022. Und was gefördert wird, wird auch genutzt, wir aber sind zu blöd, jedes CO2-Molekül dem Wunschdenken bestimmter Ideologen, die keine Ahnung von Naturwissenschaft haben, auf dem Altar des Mainstreams zu opfern.

Ich habe mindestens 150 Politiker der Grünen, der SPD, der FDP und der CDU persönlich angeschrieben, um sie davon zu informieren, dass nur eine radikale Defossilisierung die Probleme lösen kann. Mein Ordner: ‚Antwort‘ erwartet‘ ist mittlerweile so umfangreich, dass ich es aufgebe. Ich habe sie noch nicht einmal kritisiert, sondern nur darüber informiert, dass Wasserstoff zwar unentbehrlich ist, um weitgehend weg von der Nutzung fossiler Energien zu kommen, aber Wasserstoff ist ein Gas, welches in der Speicherung, Transport und Anwendung sehr kratzbürstig ist und sich selbst politischen Wunschträumen entschieden entgegenstellt. Um es als Energieträger nutzen zu können, wird eine extrem teure Infrastruktur benötig. Geld, welches nach den Welt-Krisen nicht vorhanden ist. Mag sein, dass das die reichen Industrieländer schaffen, doch niemals die Länder, auf die es in Zukunft zur Klimarettung ankommt. China pfeift sowieso drauf, Indien ebenfalls, in den Konferenzen sind das alles nur Lippenbekenntnisse, die Länder der 3. Welt sind so arm wie eine Kirchenmaus.

Aber es geht auch anders. Wasserstoff ist nur eine Stufe zur Defossilisierung. Eine kleine Technologieschmiede in Österreich hat mit meiner Unterstützung es ohne staatliche Förderung möglich gemacht, dass in der Wüste und in den sonnen- und windreichen Länder nördlich und südlich des Äquators mit Hilfe einer in der Natur vorkommenden flüssigen Substanz mit Namen Methanol (auch Methylalkohol genannt) Wasserstoff in Milliarden und Abermilliarden Mengen in flüssige Form gebracht und damit preiswert gespeichert werden kann.

Warum lege ich so viel Wert auf die Wüsten, die sich durch den Klimawandel sowieso immer mehr ausdehnen:

  1. Der Grund und Boden, um riesige Solar- oder Windparks auszudehnen, steht in Hülle und Fülle zur Verfügung und nicht in Konkurrenz zu fruchtbarem Ackerboden zur Erzeugung von Nahrung für die Welt.
  1. Doch woher soll das Wasser kommen, welches unbedingt notwendig ist, um daraus Wasserstoff mit elektrischer Energie zu gewinnen? In den Wüsten ist es sehr rar oder muss aufwendig hergeschafft werden. Dem kann abgeholfen werden, denn auch in der Wüste gibt es genügend Feuchtigkeit, ausgedrückt durch die relative Luftfeuchtigkeit. Es sind immer mindestens 10%.
  1. Um aus vorhandenem Wasserstoff auf chemischem Wege mit geringem Energieeinsatz Methanol zu erzeugen, benötigt man CO2. Nun ist es tatsächlich möglich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Das hat die österreichische Technologie-Schmiede auf geniale Weise erreicht: Sowohl das benötigte Wasser als auch CO2 extrahieren sie an Ort und Stelle aus der Luft in einem Arbeitsgang: Sie führen die Luft durch eine große Ansammlung von Natronlauge. Interessant ist, dass sie dabei nicht verbraucht wird, sondern sie nimmt das Wasser und CO2 auf, so dass es in einem kontinuierlichen Kreislauf – beides getrennt – aus der Lauge extrahiert werden kann, und zwar als chemisch reines Kondenswasser und eben solche Kohlensäure. Es ist klar, dass dabei riesige Mengen an Luft erforderlich sind. Dies kann unter Berücksichtigung der modernen Strömungslehre mit wenig Energieaufwand bewältigt werden. Die dafür notwendigen großen Gebäudeeinrichtungen sind akzeptabel, denn auch die bisherigen Kraftwerke auf der grünen Wiese, mit Erdöl, Kohle, Erdgas oder Atom betrieben, besitzen bekanntlich riesige Kühltürme, die alle sonstigen Einrichtungen überragen. Dabei sollten sie nicht als Kraftwerke bezeichnet werden, sondern als Wolkenfabriken, denn beispielsweise Atomkraftwerke können aus der Umwandlung von Wärmeenergie in Strom nur 25% ausnutzen und die alten Kohlekraftwerke bestenfalls 30 bis 35%. Deshalb sind einige Verluste bei der Gewinnung von regenerativem Methanol aus Wasserstoff verkraftbar, insbesondere weil Energie aus der Sonne in Hülle und Fülle zur Verfügung steht. Die Wärme in der Wüste begünstigt sogar die Umwandlung von Wasserstoff in Methanol nicht nur durch die Katalyse sondern auch eine mögliche Hydrolyse.
  1. Diese Milliarden Tonnen zur regenerativen Versorgung der Welt mit Methanol können in großen Fabriken, in unmittelbarer Nähe der Fotovoltaik-Flächen produziert werden. In der Wüste ist dafür genügend Platz vorhanden.
  1. Die Infrastruktur zum Transport, zur Verteilung und Anwendung kann weitgehend aus der fossilen Welt übernommen werden. Zum Beispiel die früheren Erdöltanker, Pipelines und Tankstellen können kostengünstig weiter verwendet werden. Methanol hat außerdem den Vorteil, dass bei Havarie und Unfällen beim Transport und Anwendung nicht diese katastrophalen Umweltschäden entstehen, wie das bei fossilen Energien und zusätzlich bei der Atom-Energie der Fall ist.
  1. Außerdem ist Methanol jederzeit wieder mit Energie sparendender Katalyse umzuwandeln in reines Wasserstoffgas. Es ist also eine ideale Möglichkeit, Wasserstoff auf chemischem Wege zu speichern. Allerdings kann es auch als Treibstoff unmittelbar in Verbrennungsmotoren eingesetzt werden. Es erzeugt dabei keine giftigen Abgase und ist effizienter mit höherem Wirkungsgrad als ein herkömmlicher Dieselmotor.

Übrigens, so nebenbei gesagt, mit regenerativem Methanol kann wieder Wirtschaftswachstum ohne Reue entstehen. Jedes Entwicklungsland ist in der Lage als Energieproduzent weltweit aufzutreten, was das Monopol der derzeitigen Länder bricht, die heute viel Geld mit dem Verkauf ihrer schmutzigen Energien verdienen und Herrschaft ausüben können. Die reichen Länder müssten sie nur auf Augenhöhe unterstützen. Das ermöglicht eine globale, soziale und ökologische Marktwirtschaft, die sich bisher der fossilen Welt verwehrte. Da auch in der historischen Entwicklung der Industrie in Europa und Amerika sich dort die Arbeitsplätze entwickelten, die den extremen Wohlstand bei uns garantierten, wäre dies eine Friedenstiftende Entwicklungshilfe auf Augenhöhe, wenn die reichen Länder und ehemaligen Kolonialisten den 3.-Welt-Ländern die notwendigen riesigen Flächen an Solar-Paneelen finanzieren würden. Das Kapital für die Einrichtungen zur Elektrolyse und anschließender Umformung des Wasserstoffs in flüssiges Methanol wäre dann einfach zu organisieren. Seriöse Berechnungen gehen davon aus, dass die Kilowattstunde dann in den sonnenreichen Gebieten unter ein bis zwei Dollar- oder Euro-Cent kosten würde.

Wenn es dann gelingt, dieses regenerative Methanol preiswerter zu produzieren als alle fossilen Energieträger, wäre der Durchbruch zur Defossilisierung gelungen. Das liegt nicht in weiter Ferne, sondern mit gutem Willen ist das heute schon möglich. Wüsten der Welt gibt es nicht nur in der instabilen Sahel-Zone. Dann braucht die Welt auch nicht mehr Gesetze zur Dekarbonisierung schaffen, sondern dies würde sich automatisch von selbst einstellen, wenn regenerative Energie billiger ist als fossile.

Dieser Entwicklung wird hoffentlich der bekannt rücksichtslose Kapitalismus nicht entgegenstehen wie beispielsweise bei der Einführung des wesentlich ökologischeren und Energie sparsameren Alternative zum batterieschweren derzeitig favorisierten Elektroautos, welches eine katastrophale Ökobilanz besitzt und trotzdem noch propagiert wird wider besseres Wissen.

Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass diese Kräfte aus der fossilen Welt nicht doch die Überhand gewinnen und die Entwicklung zum Guten verzögern. Merke: Methanol kann auf Anhieb sämtlichen fossilen Energieträger wie Erdöl, Erdgas und Kohle ersetzen und ist ein idealer CO2-Speicher, der jederzeit in Wasserstoff-Gas zurück verwandelt werden kann.

Industrie-Lobbyismus einmal positiv gesehen

Sehr verehrte Frau Dr. Schwab-Hautzinger,

Ihren Appell unterstütze ich, weil ich dieses schon seit Jahren realisiere. Auch unser Bundespräsident fordert das. Doch wenn Bürger sich engagieren, läuft das in der Regel ins Leere.

Als bekannter Wissenschaftsjournalist und ehemaliger Gründer und Leiter der Redaktion Naturwissenschaft und Technik im WDR-TV habe ich über 50 Jahre Tätigkeit ein Wissen angesammelt, welches mich befähigt, kritisch politische Maßnahmen zur Klimarettung zu beurteilen. Mit Unwillen beobachte ich, dass von der Politik – insbesondere der Bundesregierung –  Gesetze erlassen worden sind ohne Berücksichtigung von Nebenwirkungen und Risiken. Sie wissen, dass die Industrie besonders darunter leidet. Eine De-Industrialisierung ist im Gange, die sich leider erst in 10 Jahren als totale Katastrophe für Deutschland bemerkbar machen wird. Dann sind die heutigen verantwortlichen Politiker außer Dienst und Deutschland scheidet aus dem Kreis der führenden Industrienationen aus.

Leider liegt das auch an einem eigenartigen Lobbyismus, der insbesondere die ‚Grünen‘ nicht erreicht. Die Schwarmintelligenz der Deutschen in Sachen Wissen über Technologie und Naturwissenschaft ist so gering, dass das deutsche Volk jedenfalls nicht in der Lage ist, eine sachliche Kontroll-Funktion ausüben. Hinzu kommt, dass nur noch Abgeordnete eine Chance haben, wenn sie dem Populismus frönen. Und die Wissenschaft wird auch korrumpiert, weil, wenn sich einmal eine Einsicht durchsetzt, die Heureka-Manie der Politik (Hurra ich hab’s) die Milliarden Subventionen mit der Gießkanne zum Political Correctness führt. Viele Beispiele gibt es dazu, auch die Universitäten sind auf Dritt-Mittel angewiesen.

Nur ein Beispiel: So führte die geniale PR-Methode von Elon Musk zu der Heureka-Einsicht, dass sein Batterie-schweres Elektro-Auto Typ Tesla und die Nachkömmlinge, welche wegen der schlechten Klimabilanz gar nicht zur Klimarettung beiträgt, als eine Möglichkeit propagiert wird, die zukünftige radikale De-Karbonisierung zu fördern. Leider ist auch die Presse darauf reingefallen. So wird dem Volk vorgegaukelt, das sei die Zukunft. Das wird verführt durch den Hinweis, dass dabei kein Abgas mehr entsteht. So bekommen die Populisten Zustimmung und die nur auf Emotionen setzenden Grün-Ideologen fühlen sich bestätigt. Dieses reicht dann aus, um Hunderte von Milliarden Förderung von den naiven Politikern auszulösen. Diese Subventionen führen dann dazu, dass sogar die Automobil-Industrie zustimmt, weil es kurzfristig ihren Profit sichert. Gott sei Dank führte es nicht zu einem radikalen Verbrennungsmotor-Verbot, weil die FDP intervenierte.

Um dem entgegen zu wirken unterhalte ich nicht nur eine wissenschaftliche Homepage www.jean-puetz.net, die täglich aktiviert wird, sondern bin auch bei Facebook aktiv mit zur Zeit über 110.000 Follower. Mit meinem letzten Beitrag habe ich nicht nur über 300.000 Aufrufe bekommen, sondern ca. 1.500 Bürger haben mir einen persönlichen Kommentar geschickt, auch, weil der Beitrag 7.500 mal geteilt wurde. Die Zustimmung dokumentiert sich darin, dass mir über 14.000 extrem positive Bewertungen in Form von Emojis zugesprochen sind. Nur 19 – meist  AFD-Anhänger – äußerten sich wütend, weil ich die AFD verachte, weil sie manche kritische Anregung von mir übernehmen und manche glauben, ich sei ebenso AFD-like.

Mein Prinzip: und zwar als Überzeugungstäter die Klimarettung kritisieren, aber gleichzeitig mein Wissen nutzen, um Verbesserungsvorschläge zu machen. Trotzdem habe ich nie von Politikern auf hunderte gezielter Mails eine Antwort bekommen.

Ich hätte nichts dagegen, wenn Sie meine Mail in Ihren Kreisen weiterleiten würden.

Mit freundlichen Grüßen

Jean Pütz

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Ist Elon Musk ein Betrüger? – Mit einer persönlichen Meinung von Jean Pütz

Auf keinen Fall ist er ein Umwelt- und Klimaschützer, auch wenn er sich so gebärdet und die ganze Welt belogen hat mit der Behauptung unter enormen PR-Einsatz:

Sein Tesla-E-Auto wäre unentbehrlich für die Klimarettung. Warum die ganze Welt auf dieses Batterie schwere und teure Konzept hereingefallen ist, ist mir ein Rätsel. Darin steckt viel Ignoranz und oberflächliches Denken. Klar klar, für das Smog-gepeinigte Kalifornien und noch schlimmer für die chinesischen Mammut-Städte, in denen man manchmal mit gestrecktem Arm die eigene Hand nicht erkennen kann, ist es ein Segen. Aber für die Klimarettung ist es eine Katastrophe. Tesla und alle Abkömmlinge der deutschen E-Autos haben eine extrem schlechte Ökobilanz. Insbesondere sind die Kosten für die als Fortschritt behaupteten E-Autos, meist verschleiert durch unverständliche Milliarden-Subventionen der Politik, nach Corona und Ukraine-Krieg so hoch, dass die Weiterverfolgung unverantwortlich ist.

Für normale Menschen ist  das E-Auto Typ Tesla sowieso unerschwinglich. Die Grün-Ideologen haben die durchsichtige Absicht, damit viele Autos von der Straße zu verbannen, auf Kosten der kleinen Leute. Dass der SPD nicht  dabei ein Licht aufgegangen ist, ist ein Zeichen von Gleichgültigkeit sondergleichen. Dabei gibt es eine extrem ökologischere und preiswertere Alternative, ein sogenanntes serielles Hybrid-Elektro-Auto, welches später mit grünem Methanol völlig CO2-neutral betrieben werden kann. Es hat gleiche Eigenschaften, benötigt aber wegen des geringen Gewichts nur die Hälfte des Treibstoffs des vergleichbaren Teslas und produziert viel weniger Feinstaub durch Reifenabrieb, inkl. Mikroplastik. Möglicher Kostenpunkt: weniger als heutige Verbrenner, denn die Montage ist viel einfacher.

Lesen Sie jetzt die berechtigte Kritik eines erfolgreichen US-Unternehmers, der ebenso kreativ ist wie man Elon Musk nachsagt.

(Business Insider) – Tech-Heilsbringer oder schlicht Trittbrettfahrer und Hochstapler? Die Meinungen über Elon Musk gehen seit seinen Anfangstagen bei PayPal weit auseinander. Immer wieder wird der Vorwurf laut: Musk selbst habe kaum etwas geleistet, sondern nur treffsicher die Innovationen anderer Gründer aufgespürt und ausgebeutet. Lange Zeit galt der Unternehmer dank der bahnbrechenden Erfolge vor allem bei Tesla und SpaceX geradezu als Lichtgestalt. Der Kauf von Twitter aber lässt das Image endgültig bröckeln. Facebook-Mitgründer Dustin Moskovitz wirft nun öffentlich die Frage auf: Hat Musk Investoren und Bewunderer schlicht an der Nase herumgeführt?

Dustin Moskovitz äußert schwere Vorwürfe gegen Elon Musk

Moskovitz hatte sich einst mit Mark Zuckerberg in Harvard ein Zimmer geteilt und half ihm 2004 beim Start des sozialen Netzwerks. Er verließ Facebook 2008 und gründete das Software-Unternehmen Asana. Der 39-Jährige hält Schätzungen zufolge zwei Prozent an Facebook. Aktuell führt ihn das Wirtschaftsmagazin “Forbes” mit einem geschätzten Vermögen von 13,8 Milliarden US-Dollar (circa 12,5 Milliarden Euro) auf Platz 129 der reichsten Menschen der Welt. An der Spitze thront weiterhin Musk. Nach Ansicht von Moskovitz ruht dieser Status allerdings auf tönernen Füßen.

Denn laut Moskovitz sind SpaceX und vor allem Tesla bei weitem nicht so bahnbrechend erfolgreich wie gemeinhin angenommen. Musk habe mit Tesla den Siegeszug des Elektroautos um gerade mal ein oder zwei Jahre beschleunigt und die Entwicklung am Ende sogar mit zu vollmundigen Versprechungen verzögert. Der Facebook-Mitgründer verwies auf Vorwürfe in einem Bericht der Wirtschaftsagentur Reuters, dass Musk bewusst eine zu große Reichweite seiner Fahrzeuge verbreiten ließ. Auch die flächendeckende Einführung autonom fahrender Autos, ursprünglich für 2018/19 angekündigt, erwies sich als zu vollmundig.

Ist Elon Musk mit Betrügereien durchgekommen?

Moskovitz stellte in den Raum, ob es sich bei solchen bislang uneingelösten Versprechungen bei SpaceX und Tesla womöglich nicht um ehrliche Fehleinschätzungen von Musk, sondern bewusst um Täuschungsmanöver handelt. In dem Fall sollten diese Firmen “als Betrugsmaschen angesehen werden, mit denen er (Musk) davongekommen ist”, schrieb der Facebook-Mitgründer laut “Business Insider”. Schließlich beruht Musks Status als reichster Mann der Welt weitgehend auf den teils extrem gestiegenen Aktienkursen seiner Unternehmen, allen voran Tesla. Musk wies kürzlich Kritik an seinen Geschäftspraktiken zurück: “Das Ziel meiner Firmen ist es schlicht, so nützlich wie möglich zu sein, niemals, die Mitbewerber zu eliminieren.“

 

Standort Deutschland am Abgrund: Kriege? Hyperinflation?

(FOCUS) – Paul Niederstein, der Leiter des ältesten Familienunternehmens Deutschlands, hat in einem Interview über die aktuellen Herausforderungen für die Industrie in Deutschland gesprochen. Dabei betonte er, wie ernst die Lage sei – und wie wichtig es sei, klare Ziele für den Standort zu setzen.

In Anbetracht der über 500-jährigen Tradition seines Unternehmens Coatinc Company betonte Niederstein gegenüber „Welt“, dass die Geschichte eine wichtige Rolle spiele, aber momentan gehe es mehr um die gesamte Branche als um sein Unternehmen allein. „Das Bewusstsein, dass es auch schon in der Vergangenheit immer wieder Krisen gab, ob Kriege, die Währungsunion, Hyperinflation oder etwas anderes, macht da resilienter,“ sagte Paul Niederstein zur „ Welt “.

Dann schlägt er Alarm: „Aber zugegeben: was wir jetzt erleben, betrachte ich als problematischer, da wir neben den exogenen Schockfaktoren wie dem Krieg in der Ukraine auch innenpolitische Probleme haben. Was wir hier erleben, ist eine hausgemachte Krise – angefangen mit einer völlig fehlgeleiteten Energiepolitik.“

„Unsere Energiewende wäre im Moment ohne Produktion im Ausland gar nicht möglich“

Angesichts der pessimistischen Prognosen für die Industrie beurteilte Niederstein die Lage auf einer Skala von „null bis zehn“ als „sieben bis acht“ und erklärte, dass die mangelnde Demut der Politik in Berlin und Europa ein Hauptgrund für die Schwierigkeiten sei. „Die Gefahr dabei ist, dass, wenn sich nichts ändert, die Rahmenbedingungen für den Standort Deutschland noch schlechter werden. Und die Rahmenbedingungen sind schlecht wegen der Politik und nicht wegen der Weltwirtschaft“, so Niederstein weiter.

Der Unternehmer betonte die Notwendigkeit klarer Ziele für den Industriestandort Deutschland und wies auf die Bedeutung eines klugen Umgangs mit den Herausforderungen des Klimawandels und der Transformation hin. Er kritisierte die derzeitigen Energiepreise als nicht wettbewerbsfähig und verdeutlichte, dass Schlüsselindustrien ihre Produktion vermehrt ins Ausland verlagerten. „Der Staat als Unternehmer muss sich auch seiner Konkurrenz bewusst sein“, erklärte Niederstein.

Ein Beispiel, das Niederstein anführte, waren verzinkte Stahlmodule in Windkraftanlagen, die hauptsächlich aus Asien stammen. „Unsere Energiewende wäre im Moment also ohne Produktion im Ausland gar nicht möglich. Die Politik zählt da eins und eins nicht zusammen“, hob Niederstein hervor. Er betonte, dass Deutschland von einer Reindustrialisierung profitieren könne, indem es seine höheren Umweltstandards in den Vordergrund stellt.

Unternehmer warnt vor political correctness, „wenn sie an der Realität vorbeigeht“

Niederstein erklärte, dass der Fachkräftemangel ein großes Problem darstelle und dass die Politik hierbei eine Rolle spiele. „Unsere Industrie braucht Leute, die morgens um sechs Uhr zur Arbeit kommen und dabei helfen, Stahlteile an Traversen aufzuhängen. Die Industrie wäre deshalb auch Möglichmacher der Immigration, denn bei uns finden Leute noch Arbeit, auch ohne perfekt Deutsch sprechen zu können“, betonte er.

Die Rolle der politischen Korrektheit wurde ebenfalls diskutiert. Niederstein warnte davor, dass die political correctness schädlich sein könne, wenn sie an der Realität vorbeigehe. „Nur, wenn sie an der Realität vorbei geht. Und das tut sie momentan“, sagte er dazu.

In Bezug auf den Vergleich zwischen Unternehmern und Politikern betonte Niederstein, dass Unternehmer langfristig denken müssten und der Staat seinen Familienunternehmern nicht genug vertraue. „Unternehmer müssen zumindest langfristig denken, weil ihre Zukunft von ihren Entscheidungen abhängt. Und der Staat scheint seinen Familienunternehmern in diesem Punkt nicht zu vertrauen.“

Niederstein: Politik muss umdenken, damit Deutschland ein starker Industriestandort bleibt

Er räumte jedoch ein, dass Unternehmer nicht zwangsläufig Politiker sein müssten, um die Politik zu gestalten. „Für uns ist Verbandsarbeit oft schon Diplomatie genug“, fügte er hinzu.

Niederstein sprach auch über den Bedeutungsverlust der Industrie in Deutschland und betonte, dass große Projekte nicht mehr in dem Maße umgesetzt würden wie zuvor. Er kritisierte die EU dafür, mit voller Geschwindigkeit gegen die Wand zu fahren und forderte eine echte Standortpolitik.

Abschließend betonte Niederstein, dass Deutschland ein starker Industriestandort bleiben könne, wenn die Politik umdenke und nicht die gleichen Fehler wie andere Länder mache. Er warnte vor einem möglichen Erstarken der AfD, wenn die Industrie vernachlässigt werde, und betonte die Notwendigkeit eines klugen Handelns, um eine ausgewogene Zukunft für den Industriestandort Deutschland zu sichern. „Wenn mit Verstand gehandelt wird und wir nicht die Fehler machen, die zum Beispiel England in den 1980er-Jahren gemacht hat, wird sich auch in Deutschland irgendwann wieder eine Balance einstellen. Vielleicht braucht es bis dahin aber etwas Nachhilfe.“

Wasserstoffstrategie 2023 der AMPEL-Regierung

(rnd) – Wasserstoff gilt als großer Hoffnungs­träger, um die Energie­wende zu schaffen. Jetzt hat die Ampel mit der nationalen Wasserstoffstrategie einen neuen Fahrplan erarbeitet. Am Mittwoch ist er im Kabinett. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Was ist Wasserstoff, und wie wird er gewonnen?

Vereinfacht ausgedrückt: Um Wasserstoff zu gewinnen, muss Wasser in seine Einzelteile zerlegt werden. Durch diese Abspaltung entsteht gasförmiger Wasserstoff – auch als H2 bekannt. Allerdings hat dieser Prozess einen Haken: Er ist sehr energie­intensiv. Deshalb wird bei den einzelnen Verfahren genau unterschieden – und Wasserstoff in verschiedene Farben eingeteilt.

Grün, türkis, blau: Was bedeuten die Farben?

Er gilt als zentral zum Erreichen der Klimaziele: grüner Wasserstoff. Um ihn herzustellen, kommen nur erneuerbare Quellen zum Einsatz, Wind- oder Solarenergie beispielsweise. Grüner Wasserstoff ist also tatsächlich „grün“ im ökologischen Sinne. Anders sieht es beim grauen Wasserstoff aus: Der wird durch den Einsatz fossiler Brennstoffe wie Erdgas gewonnen, wodurch CO₂ entsteht.

Dann gibt es noch blauen Wasserstoff: Das ist im Prinzip grauer Wasserstoff, bei dem das entstandene CO₂ jedoch abgeschieden und eingelagert wird (CCS-Technologie). Bei türkisem Wasserstoff ist das Verfahren ähnlich, allerdings basiert es auf einer sogenannte Methan­pyrolyse, sodass anstelle von CO₂ fester Kohlenstoff entsteht. Als pink oder gelb wird Wasserstoff bezeichnet, wenn dafür Atomenergie zum Einsatz kommt. Bei orangefarbenem Wasserstoff kommt die Energie aus der Abfall­verwertung.

Warum eine Wasserstoffstrategie?

Schon die vorige Bundesregierung hatte sich vorgenommen, dass Wasserstoff künftig eine viel größere Rolle einnehmen solle. 2020 wurde eine nationale Wasserstoffstrategie verabschiedet. Die Pläne der großen Koalition sahen unter anderem vor, dass bis 2030 Erzeugungs­anlagen mit einer Gesamt­leistung von bis zu fünf Gigawatt entstehen. Bis spätestens 2040 sollte noch einmal die gleiche Kapazität dazukommen. Die Regierung ging davon aus, dass bis 2030 der Bedarf an Wasserstoff zwischen 90 und 110 Terawattstunden liegen würde.

Was ist jetzt neu?

Gegenüber der bisherigen Wasserstoff­strategie geht die Regierung von einem höheren Bedarf aus. Wurde bisher für 2030 mit bis zu 110 Terawattstunden (TWh) gerechnet, liegt die Prognose nun bei bis zu 130 TWh. Deshalb soll das Ziel für die heimische Produktion von Wasserstoff in Elektrolyse­anlagen von fünf Gigawatt auf mindestens zehn Gigawatt verdoppelt werden. Das entspricht einer grünen Wasserstoff­produktion von bis zu 30 TWh. Die Masse des Bedarfs soll über Importe gedeckt werden. Um den Hochlauf der Produktion zu beschleunigen, soll es im Unterschied zur bisherigen Planung auch eine begrenzte Förderung für blauen, türkisen und orangefarbenen Wasserstoff geben.

Erstmals gibt es auch für die Infrastruktur eine Zielvorgabe. Bis 2027/28 soll ein „Startnetz“ von mehr als 1800 Kilometern aus umgestellten und neu erbauten Leitungen entstehen. Bis 2030 sollen alle großen Erzeugungs-, Import- und Speicher­anlagen mit den „relevanten“ Abnehmern verbunden sein. Der Aufbau des Netzes wird der Privat­wirtschaft überlassen – Pläne für eine staatliche Netz­gesellschaft hatte Bundes­wirtschafts­minister Robert Habeck (Grüne) fallen lassen.

Welche Schwerpunkte gibt es beim Import?

Im Gegensatz zur bisherigen Wasserstoff­strategie wird nunmehr ein größerer Schwerpunkt darauf gelegt, wie und unter welchen Bedingungen Wasserstoff aus dem Ausland bezogen werden kann. Dazu soll bis Ende des Jahres eine gesonderte Import­strategie erarbeitet werden. Zu den Leitplanken soll insbesondere ein fairer Umgang mit Entwicklungs- und Schwellen­ländern gehören, die als Exporteure infrage kommen. Zwar bestehe die Chance, dass die neue Wasserstoff­wirtschaft ökologisch, ökonomisch und sozial zu einer besseren Entwicklung führe als die alte fossile Weltwirtschaft, heißt es in einem ergänzenden Papier des Entwicklungs­ministeriums, dazu müsse aber bei der Produktion von Wasserstoff zum Beispiel sichergestellt werden, dass der Zugang zu Trinkwasser oder zu Bewässerung in der Landwirtschaft nicht gefährdet werde.

Was sagen Umweltschützer?

„Die nationale Wasserstoff­strategie stellt zwar die Verdoppelung der Ziele für grünen Wasserstoff voran, will aber vor allem Import­kapazitäten und vorerst die H2-Produktion aus fossilem Gas massiv fördern“, kritisierte Greenpeace-Chef Martin Kaiser die erwartete Strategie. Grüner Wasserstoff könne und müsse in Zukunft ein Baustein der Energie­wende in sehr ausgewählten Bereichen sein, bei denen es keine wirkliche Alternative gebe, sagte er dem Redaktions­Netzwerk Deutschland (RND). „Die Ampel­regierung schafft mit den völlig überdimensionierten Import­zielen der Wasserstoff­strategie jedoch erneute Abhängigkeiten von autokratischen Regierungen.“

Sollte Wasserstoff importiert werden, müssten strenge ökologische und soziale Kriterien angelegt werden, forderte er. „Unser Energie­hunger darf nicht dazu führen, dass wir im globalen Süden weiter Land- und Wasser­ressourcen ausbeuten und neokoloniale Strukturen fortschreiben.“

Ein weiterer Kritikpunkt: „Die Regierung von Bundeskanzler Scholz will blauen und türkisen – also aus Erdgas gewonnenen – Wasserstoff mit Steuergeldern fördern“, sagte Kaiser. „Das ist nichts anderes als eine Fortführung überkommener fossiler Geschäfts­modelle und damit keine Option im Kampf gegen die Klima­katastrophe.“

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) bewertete die Strategie laut Entwurf als gut, damit der Einstieg in grünen Wasserstoff gelingen könne. Allerdings sei eine stärkere Beschränkung bei den Anwendungs­feldern erforderlich. Grüner Wasserstoff habe nur eine Chance, wenn man ihn richtig dosiere, sagte DUH-Energie­expertin Ricarda Dubbert. „Die Aufnahme von fossil-blauem Wasserstoff in die Strategie ist ein massiver klimapolitischer Rückschritt“, kritisierte sie hingegen. Nur grüner Wasserstoff könne einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Welche Forderungen gibt es noch?

„Es ist gut, dass die Bundesregierung die Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie nun endlich vorlegt“, sagte Kerstin Andreae, Hauptgeschäftsführerin des Energie- und Wasserwirtschaftsverbandes BDEW. Die Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft sei für die künftige Energieversorgung und für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts unverzichtbar.

Mit dem Inflation Reduction Act in den USA – aber auch anderen Entwicklungen – habe sich der internationale Wettbewerb verschärft, sagte Andreae. „Deutschland kann hier nur mithalten, wenn hierzulande ebenfalls ein attraktives Investitionsumfeld geschaffen wird.“ Insbesondere das Ziel, bis 2030 10 Gigawatt heimische Elektrolysekapazität hochzufahren, müsse mit konkreten Maßnahmen und Förderprogrammen sowohl auf Erzeugungs- als auch auf Nachfrageseite unterfüttert werden.

Welche Reaktionen gibt es?

„Um Klimaneutralität in der Industrie und Mobilität zu erreichen, brauchen wir dringend Wasserstoff in großen Mengen zu günstigen Preisen“, sagte Michael Theurer (FDP), Parlamentarischer Staatssekretär im Verkehrsministerium. Mit der Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie schaffe man technologieoffenere Rahmenbedingungen, um die Produktion auszuweiten. Dass in der Hochlaufphase nicht nur grüner, sondern auch blauer, türkiser und organgfarbener Wasserstoff als förderfähig angewesen werde, sei ein „klares Bekenntnis für die Wasserstoffwirtschaft“ und zeige, welche riesigen Wachstumschancen in der Schlüsseltechnologie lägen.

Die Strategie der Bundesregierung erkennt auf Wirken der FDP in der Hochlaufphase nicht nur grünen, sondern auch blauen, türkisen sowie orangen Wasserstoff als förderfähig an. Das ist ein klares Bekenntnis für die Wasserstoffwirtschaft und zeigt, welche riesigen Wachstumschancen in der Schlüsseltechnologie liegen, insbesondere auch für die Herstellung synthetischer Kraftstoffe. Das Ziel muss sein, Deutschland zum Leitmarkt für Wasserstofftechnologien zu machen und den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft innerhalb einer Europäischen Wasserstoffunion umzusetzen. Sonst droht das Abwandern der Schlüsseltechnologien aus Deutschland und Europa in die USA und nach Asien.“

Klima-Rettung ohne Pardon! Die Wasserstoffstrategie — alles für die Katz???

Die sich immer mehr durchsetzende Heureka – Methode (Hurra, ich habs!) der Ampelregierung, das heißt die der Technik unbedarften Minister erfahren, dass dies oder das dem Klimawandel nützt, unbedingt verfolgt werden muss. Das ist an sich okay. Aber manchmal geht es auch in die Hose. All das wird gefördert auf Teufel komm raus mit milliarden von Euros, die nach Corona und Ukraine-Krieg natürlich nicht zur Verfügung stehen. Auch die vielen Berater unterstützen sie dabei. Aber mit sehr viel Eigeninteresse. Denn sie sind die Empfänger dieser Subventionen. Das gilt ganz besonders für Forschungsinstitute und Universitätsfakultäten, die unbedingt auf Drittmittel angewiesen sind. Eine besondere Rolle spielen dabei die Lobbyisten der Industrie. Beispiel alles rund um das batterieschwere Elektroauto. Dem genialen Scharlatan Elon Musk ist es gelungen der Welt weis zu machen, das wäre die Zukunft. Geholfen hat ihm dabei ein Auto, dass auf den ersten Blick kein Abgas erzeugt und deshalb umweltfreundlich sein muss. So jedenfalls denkt das Volk. Die Politik übernahm dies in Heureka-Eurphorie. Das passte so schön in den Zukunftsglauben und den sich immer mehr ausbreitenden Populismus. Die Nebenwirkungen wurden völlig unterdrückt und die technisch kurzsichtige Presse machte mit. Dabei ist die Ökobilanz seines Teslas und Abkömmlinge wegen seiner schweren Batterie, ihrer notwendigen Rohstoffe und durch das schwere Gewicht katastrophal. Man kann sich natürlich fragen, warum ist vorwiegend die deutsche Automobilindustrie darauf hereingefallen?

Dies ist einfach zu beantworten: der von der EU geforderte Flottenverbrauch war so, dass Deutschland seine schweren SUVs nicht mehr verkaufen durfte. Aber jedes Elektroauto wird unverständlicherweise mit Nullverbrauch gerechnet, was den Durchschnittsverbrauch erheblich reduziert. Die falschinformierte Regierung war davon so begeistert, dass sie glaubte, das wäre der Fortschritt in Rheinkultur. Jedes Elektroauto wurde mit mindestens 20.000€ pro Exemplar gefördert. Und weil das immer noch zu teuer war, kamen 9.000€ Verkaufsprämie hinzu. Trotzdem wird das der deutschen Automobilindustrie noch teuer zu stehen kommen. Die Weltmarktführerschaft in Sachen Verbrennungsmotoren wurde freiwillig preisgegeben. Dabei gibt es eine Alternativen, die als Prototyp furore macht. Sie ist viel preiswerter zu produzieren, braucht ganz wenig Energie, benötigt keine Subventionen und ist trotzdem ein Elektroauto. Aber leider versperrt Heureka diese Alternative.

Das es viel preiswerter und ökologisch 100 mal besser geht, beschreibt Ihnen der folgenden Link:

Ein sparsames und ökologisches E-Auto für jedermann

Gleiches gilt für den Wasserstoff. Da wurde sogar von der Regierung eine Wasserstoffstrategie verabschiedet. Auch hier schlägt Heureka wieder zu. Es stimmt, dass grüner Wasserstoff die einzige Möglichkeit ist die Welt mit einem regenerativen Energieträger zu versorgen, aber nicht als Wasserstoffgas. Wasserstoff in Gasform zu verteilen, zu transportieren und anzuwenden, ist praktisch mit so viel Investitionen in eine neue Infrastruktur verbunden, dass das selbst für Industrieländer nicht tragbar ist. Ihn zu verflüssigen mit einer notwendigen Temperatur von -252 Grad ist wirtschaftlich ein Unding.

Auch ein Verteilernetz mit Pipelines und unterirdischen Leitungen zu verlegen ist nicht mehr zu stämmen. Das kann nicht ohne weiteres vom Erdgas übernommen werden.

Der große Fehler, den die Regierung macht ist, dass sie nicht global denkt. Es bringt nichts, wenn wir in Deutschland oder Europa die Dekarbonisierung bis ins letzte erfüllen. Das hilft nur bedingt der Klimarettung. Deutschland mit seinen 2% und Europa mit seinen 10% CO2-Ausstoß. Bleiben immer noch 90% übrig. Deshalb muss von vornherein die Strategie auf die Länder ausgedehnt werden, die im wirtschaftlichen Aufstieg sind. Aber die können sich diese Spitzfindigkeiten und extremes Hightech der Industrieländer sowie nicht leisten. Die zu beteiligen ist das Gebot der Stunde. Und das ist einfacher als man denkt und würde auch eine Entwicklungshilfe in Augenhöhe ermöglichen.

Es ist mit Technologieoffenheit und neuen technischen Entwicklungen überhaupt nicht notwendig, denn Wasserstoff lässt sich auch chemisch binden, sodass eine energiereicher Flüssigkeit entsteht, die ökologisch keine Probleme bereitet. Nicht so wie Erdöl etc. Der Klimaschutz wird sogar besser, wenn man nicht auf Teufel komm raus dekarbonisiert sondern diese defossilisiert. Eine neue Erfindung macht dies möglich: Mit Hilfe von grünem Wasserstoff und Co2 aus der Atmosphäre lässt sich preiswert und ohne grossen Energieeinsatz grünes Methanol gewinnen. Sogar in der extrem trockenen Wüste wird dies mit viel Sonneneinstrahlung möglich, denn gleichzeitig mit der Co2-Extraktion aus der Atmosphärenluft lässt sich auch das Wasser gewinnen, dass für die Wasserstoffproduktion natürlich unentbehrlich ist.

Vieles habe ich bereits in meinen umfangreichen Moderationen mitgeteilt, aber einiges finden Sie jetzt auch noch in den folgenden Links:

Regenerative Energieproduktion in der Wüste jetzt möglich

Diese Möglichkeit wird aber konterkariert durch die Monopolisten, die derzeit unmengen Erdöl aus der Erdkruste fördern, mehr als jemals zuvor. Und China und Amerika sich an die Auflagen überhaupt nicht halten. Ihre Zustimmung in den Klimakonferenzen hat mit Glaubwürdigkeit nichts zu tun. Lesen Sie dazu den folgenden Beitrag.

Das fossile Imperium schlägt zurück

 

Zu der unerfreulichen Heureka-Ideologie ließ sich noch viel sagen, das behalte ich mir aber in den nächsten Beiträgen vor.

Ihr Jean Pütz

Folge 308: der Vernunft eine Chance