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Verbrennermotorverbot: Weg mit Otto und Dieselmotor?

Selbstmord der deutschen Automobilindustrie? Auch der Verbraucher bleibt auf der Strecke! Opfer für nix und wieder nix??
Demnächst kann der Normalbürger sich kein individuelles Auto mehr leisten. Lohnt es sich nur für die Reichen mit Eigenheim und Garage? Mag sein, dass das von Grünideologen so gewünscht ist, aber bringt das die Klimarettung weiter?
Abgesehen davon, dass Europa nicht der Nabel der Welt ist und, dass es eher darum geht auch die Länder der Dritten Welt mit in das Boot der Klimarettung zu integrieren. Es hat den Eindruck, dass besonders Deutschland sich opfert auf Kosten der kleinen Leute. Dieses wäre vielleicht nach demokratischer Abstimmung zu akzeptieren, wenn es tatsächlich die notwendige Klimarettung weiterbrächte. Aber so wird auch allgemein die Mobilitätsfreiheit der Menschen extrem in der Zukunft eingeengt. George Orwell lässt schön grüßen. Aber noch viel schlimmer: In der bisher sehr erfolgreichen deutschen Automobilindustrie gehen hunderttausende von Arbeitsplätzen verloren, weil die deutsche Weltführerschaft in der Entwicklung von Verbrennungsmotoren ohne Not aufgegeben wird. Schon heute zeichnet sich ab, dass der chinesische Markt für deutsche Elektroautoproduzenten in den nächsten Jahren ausfällt, weil China auch in diesem Sektor autonom werden will. In Deutschland ist das nur durch hohe staatliche Subventionen verkaufbar.
Die Frage sei erlaubt, ob überhaupt batterieschwere Elektroautos nach dem Vorbild von Tesla ökologische Vorteile bringen. Dazu empfehle ich Ihnen den folgenden Link:
Ökobilanz des Elektroautos:
Mein Facebookkommentar vom Januar 2019!
Gibt es innerhalb der begrüßenswerten Elektromobilität überhaupt Alternativen? Die Antwort ist eindeutig ja! Es ist der sogenannte serielle Hybrid, der am geringsten Energie benötigt. Viel weniger als Modell Tesla. Das gilt sowohl für elektrische Energie oder für die Energie in flüssiger Form. Apropos flüssige Treibstoffe: Besonders in deutschen wissenschaftlichen Instituten, wurden die Technologien entwickelt, die es ermöglichen auf energiearmen katalytischem Wege die Umwandlung aus solarem Wasserstoff zu gewinnen. Das trifft vor allem für das grüne Methanol zu. Insofern ist es der Energieträger der Zukunft, denn es kann alle fossilen Energieträger ersetzen. Es ist ein chemischer Wasserstoffgasspeicher, der sämtliche milliardenschweren Investitionen in die Infrastruktur zur Verteilung und Anwendung des Wasserstoffs erübrigt. Alles ist von der fossilen Welt schon vorhanden.
Natürlich lassen sich auch sogenannte E-Fuels ebenfalls aus Wasserstoff ähnlich entwickeln. Diese sind vorwiegend im Übergang notwendig, um über 2035 hinaus die vorhandenen Benzin und Dieselautos mit klimaschonenden Treibstoffen zu versorgen.
Zum Thema „Grünes Methanol“ empfehle ich Ihnen folgenden Link:
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Insbesondere in kritischen Zeiten.
Folge 274, der Vernunft eine Chance.

 

 

Müssen Waffenlieferungen an die Ukraine auf dem Jahrmarkt der Öffentlichkeit ausgetragen werden ?

Stille Diplomatie wäre besser.

Ein großer Fehler ist außerdem, dass Deutschland die militärische Führerschaft akzeptiert und scheinbar gerne übernehmen will.
Die USA, Frankreich, Großbritannien und viele andere Länder helfen, aber insgeheim und im Stillen, ohne sich damit zu brüsten.
Die Folge: Putin wird uns als den Hauptfeind in der Nachfolge dieses Krieges brandmarken. Kinder und Jugendliche werden von der russischen Regierung bereits jetzt darauf vorbereitet, in dem sie kürzlich und vor Kameras, vor eine Attrappe des Brandenburger Tors in Moskau indoktriniert werden. Der Sturm auf das Wahrzeichen Deutschlands wird wie 1945, nach dem Ende des 2. Weltkriegs. nachgespielt. Dort wurde ja der große vaterländische Sieg der UDSSR über das Nazideutschland besiegelt. Und so wird das auch im erweiterten Krieg gegen die Ukraine sein?
Noch eine kurze Bemerkung:
Auf mich wirkt der Kotau vor der ukrainischen Regierung, ich vergesse nicht die Beschimpfungen des ehemaligen Botschafters der Ukraine Melnik peinlich, unter anderem wurde unser Bundeskanzler und der Bundespräsident doch vor kurzem noch ausgeladen, er bräuchte nicht in die Ukraine zu kommen, denn Deutschland würde sich sowieso nicht genügend engagieren. Eigenartig, das jetzt die Politiker sich darum reißen die Ukraine zu besuchen. Sorry, mag sein dass diese Beobachtung nur eine Nebensächlichkeit darstellt! Der echte Zeit der, der schlecht darüber denkt?

Folge 273: Der Vernunft eine Chance

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Kernenergie gegen Erdgas ?

These: weil Angela Merkel die Kernkraft verdammt hat, wurden wir abhängig vom russischen Gas.
Aber: Immer wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her. Vielleicht kann Deutschland den elektrischen Gau vermeiden ?

Unglaublich aber wahr, Olaf Scholz hat von seiner Richtlinienkompetenz Gebrauch gemacht und eine weise Entscheidung getroffen. Die drei noch existierenden Kernkraftwerke dürfen weiterhin für den Winter Strom liefern. Allerdings ist das nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Er hat sich nicht dazu durchgerungen diese weiterhin über den April nächsten Jahres weiterzubetreiben.
Trotzdem geht ein Licht an. Endlich hat ein Politiker konkret begriffen, in welch großer Gefahr sich unsere Volkswirtschaft befindet. Nicht nur unser Wohlstand der letzten Jahre steht auf dem Spiel, sondern Deutschland befindet sich im Begriffe der Deindustrialisierung wenn Ideologie vor technische Realität steht. Energie ist die „treibende Kraft“, ohne sie stehen nicht nur alle Räder still.

Warum wurden wir so abhängig vom russischen Erdgas, das jetzt alle Träume durch den verbrecherischen von Putin angezettelten Krieg in der Ukraine zunichte gemacht hat.
Fachleuten war die Rolle der Energie für die Zukunft Deutschlands durchaus bewusst, aber man hatte ja zunächst ausreichend Braun- und Steinkohle im eigenen Land und für die Zukunft setzte man auf die Kernenergie.

Tatsächlich gelang es die weltweit sichersten und effizientesten Kernkraftzentralen zu bauen. In ganz Deutschland wurden sie weitgehend gleichmäßig verteilt und jedes Bundesland war stolz darauf. Klar, die gefahren wurden nicht unterdrückt, aber man glaubte diese zu verringern, indem man sozusagen eine doppelte Sicherheit vorschrieb. Und so kam es, dass Deutschland immerhin die sichersten Kraftwerke der Welt besaß.
Und dann passierten die Unglücke zunächst in Amerika mit Three Miles Island und vor allen Dingen Tschernobyl. Dies alles erzeugte eine kollektive Angst vorwiegend in Deutschland, die sogar zur Bildung einer eigenen Partei, den Grünen führte. Hinzukam, dass die bis dato dominierenden Parteien die Umwelt völlig vernachlässigten.
Unzweifelhaft: Die Grünen haben sich damit große Verdienste erworben. Aber eigentlich bildeten sie sich vorwiegend rund um die Kernkraftgegner. Diese schürten die Ängste vor der Kernenergie, dass sie angeblich nicht beherrschbar wäre. Trotzdem produzierten diese Kernzentralen einen großen Anteil der benötigten elektrischen Energie für Deutschland. Aber wem war das schon bewusst? Und, dass sogar weitgehend CO2 neutral.
Die Angst vor der Kernenergie verbreitete sich in Deutschland immer mehr und bescherte den Grünen großen Zulauf, sodass sie sich zur Volkspartei entwickelten. Dieses musste auch die damalige Regierungspartei Die CDU zur Kenntnis nehmen.

Erdgas soll deutsche Kernkraftwerke ersetzen
Insbesondere als das Unglück im japanischen Fukushima, hervorgerufen durch einen Tsunami passierte. Das hatte allerdings mit den Verhältnissen in Deutschland überhaupt gar nichts zu tun. Denn selbst Überschwemmungen deutscher Flüsse waren im Sicherheitskonzept für die Kernzentralen fest mit eingebaut. Trotzdem veranlasste dies Angela Merkel, unsere damalige Kanzlerin, im Vorfeld der Landtagswahlen in Baden-Württemberg das verhängnisvolle Moratorium der Kernenergie in Deutschland auszurufen. Sie hätte es als Physikerin besser wissen müssen und die minimalen Gefahren rational besser einschätzen können. Aber im Hinterkopf hatte sie das russische Angebot Erdgas in Hülle und Fülle zu liefern.
So entstand die verhängnisvolle Abhängigkeit. Und man glaubte damit die Kernenergie überflüssig zu machen. Das passte genau in den Populismus der Grünen hinein. Denn sie definieren sich ja heute noch als die Retter Deutschlands. Sie bauten auf die im Ausland er spöttisch betrachtete „German Angst“ . Die Realität hat sie eingeholt. Die Ursache sehen sie nicht ein. Die deutschen Kernkraftwerke hätten das spielend ersetzen können, selbst über die Nord 3 verbliebenen Kraftwerke, die eigentlich Ende des Jahres abgeschaltet werden sollten, gabs am Bundesparteitag der Grünen großen Streit, obwohl die Notwendigkeit des Weiterbetriebs in der heutigen Energieknappheit dringend notwendig war. Lieber lassen sie wieder die unsäglichen Kohlekraftwerke ans Netz gehen als auf die Vernunft zu setzen.

Damit wir uns Recht verstehen: Ich, Jean Pütz, war immer gegenüber der Kernenergie skeptisch, zumindest was den Neubau und weiteren Ausbau der Kernenergie in Deutschland anbelangt. Aber das war vor der Klimakrise. Ich bin und bleibe ein überzeugter Klimaretter. Auch ganz persönlich: Mir persönlich und meiner Familie ist es gelungen CO2 neutral zu leben. Die Problematik der Entsorgung der Kernstäbe war mir natürlich bewusst. Ab die Gefahr wird nicht geringer, wenn ein Kernkraftwerk abgeschaltet ist.
Verflucht sei German Angst, nur mit kühler Vernunft lässt sich die Katastrophe verhindern. Und da spielt die Kernenergie in Zukunft eine entscheidende Rolle, leider steht die Fusionsenergie noch immer in den Kinderschuhen. Sie würde das Energieproblem ein für alle Male lösen können. Auch Robert Habeck kennt diese Gefahren und hat sich schwer getan den Weiterbetrieb der noch bleibenden Kernkraftwerke zu akzeptieren. Aber Christian Lindner stand ihm im Nacken. Er hätte ihn verantwortlich machen können für einen vielleicht nicht zu vermeidenden Stromgau in Deutschland. Dieser bringt unsere Volkswirtschaft noch mehr in die Bredouille als z.B Corona und der Ukraine Krieg. Es lebe die Vernunft, frei von Ängsten und auf der Basis naturwissenschaftlicher Kenntnisse, die leider immer mehr ins Hintertreffen gerät.
Als Elektroingenieur habe ich mich schon öfters mit dem Thema des elektrischen Gaus beschäftigt, auch hier bei Facebook, deshalb empfehle ich Ihnen auch den folgenden Link, wo die Folgen eines Gaus plastisch dargestellt werden.

Titel: steht die Stromapokalypse bevor vom
Folge 271: Der Vernunft eine Chance

 

 

Wir brauchen keine Bauern ?!

Wir brauchen keine Bauern. Der Supermarkt um die Ecke führt alles was wir heutzutage täglich benötigen“
„Liebe Facebook-Freunde, bevor sie den Text weiterverfolgen, möchte ich Ihnen einen Film zeigen, der die Notwendigkeit dieses Beitrags herausstellt, ich habe dies bereits im persönlichen Kommentar angesprochen, hier aber der Link zu diesem Film der alles erklärt warum ich diesen Beitrag für Facebook erstellt habe. Ich bin Überzeugungstäter in Sachen Erhaltung unserer technisch wissenschaftlichen Kultur und deswegen schiebe ich diesen Film allen anderen voran. Auch wenn ich bereits vor fünf Tagen dieses Thema ins Netz gesetzt habe.“
Sie finden den gewünschten Film unter dem Link  auf unserem YouTube-Kanal.
Und nun weiter zum Text den ich vor fünf Tagen ins Netz gesetzt habe…
Natürlich ist dieser Spruch nicht ernst gemeint, aber typisch für unseren Zeitgeist.
Ich möchte damit nur vorsichtig anprangern, dass die Gedankenlosigkeit der heutigen Zeit, durch den extremen Wohlstand zu diesem Auswüchsen geführt hat.
Kaum jemand macht sich mehr Gedanken darüber, wo das alles herkommt und was wir konsumieren. Und vor allen Dingen werden die Menschen vergessen die uns diese Produkte zur Verfügung stellen. Natürlich gegen mäßiges Entgelt, aber oft aus prekären Verhältnissen.
Das gilt im Moment auch für die Menschen die dafür sorgen, dass auf unseren Feldern das gedeiht, was wir für unseren Lebensunterhalt dringend benötigen und das nicht um die ganze Welt transportiert werden muss.
Dieses Jahr allerdings ist ein großes Problem aufgetreten. Die Bauern haben gesät und gepflanzt aber die durch den Klimawandel erzeugte extreme Trockenheit macht vieles zunichte.
Deswegen habe ich mich als Wissenschaftsjournalist schon immer für die Landwirtschaft interessiert. Für Nachhaltigkeit auch in schwierigen Zeiten.
Ist es möglich auch nach dem Klimawandel Früchte auf unseren Feldern zu ernten, insbesondere solche die sozusagen trockenresistent sind ?
Eine Initiative der wpk.org hat es mir ermöglicht an einer Pressekonferenz teilzunehmen die von der Leibniz-Gemeinschaft „Pflanzen Genetik und Kulturpflanzenforschung“ in Gatersleben in Sachsen- Anhalt veranstaltet wurde. Hier der Link, den ich empfehle.
Die beschwerliche Reise mit der Bundesbahn hat sich gelohnt: Dort werden Pflanzen, insbesondere Getreide und Gemüsesorten, wissenschaftlich nach allen Regeln der Kunst gesucht die auch solchen schwierigen Klimaverhältnissen und Schädlingen trotzen.
Außerdem befindet sich hier eine Samenbank für alle Kulturpflanzen, und zwar auch solche die mittlerweile aus den Supermarktregalen verschwunden sind. Also eine Konservierung der Artenvielfalt für alle Zeiten. Ich hätte nicht geglaubt, dass das so aufwändig ist.
In meinem Video habe ich natürlich auch persönliche Erfahrungen geschildert die dieses Thema spannend machen.
Mir ist es übrigens nachträglich gelungen einen von mir angeforderten Text beim Leibniz-Institut für pflanzengenetik und Pflanzenzüchtung gebetenes video zu erhalten, die Rechte sind geklärt:
Sie finden den gewünschten Film unter dem Link auf unserem YouTube-Kanal.

Ihr Jean Pütz

Folge 257: der Vernunft eine Chance.

 

Die Sache mit dem Wasserstoff und seine Probleme

Auszug aus einem Brief an die neugegründete KIT-Forschungsfabrik Universität Karlsruhe.

Wenn wir das Klima in den Griff bekommen wollen, industrielle Anlagen bzw. nach Möglichkeit zu wenden, halte ich für großindustrielle Anlagen die Produktion von grünem Wasserstoff für dringend notwendig.

Nicht nur in Deutschland, sondern in weltweiter Produktion dort, wo Sonne und Wind regelmäßiger und intensiver zur Verfügung stehen. Aber Wasserstoff ist nur ein Zwischenprodukt und viel zu gefährlich im Alltag.

Deswegen muss dringendst die Forschung für nicht nur eine ebenso große Produktionsanlage für regeneratives Methanol folgen.

Gewiss, ein Recycling von CO2 wird dabei unbedingt erforderlich, doch trotzdem frage ich mich, warum die Politik, bisher nicht behindert durch die Wissenschaft, immer noch Wasserstoff als Retter des Energiehungers der Welt propagiert.

Ich selbst bin wie schon öfters gepostet, Dipl. Ingenieur der Elektrotechnik und Schmalspurphysiker und im Parallelstudium empirischer Soziologe. Ich kann also die Beziehungen zwischen Technologie und menschlichem Verhalten beurteilen. Daran scheitert z. B. die Versorgung mit regenerativer Energie ausschließlich aus Deutschland, dem Nichtvorhandensein von ausreichenden Speichern von elektrischer Energie und Methanol.

Viele Bürgerinitiativen lassen schön grüßen. Würde man dieses Problem lösen können und gleichzeitig eine Entwicklungspolitik in Augenhöhe mit den Ländern der 3. Welt ermöglichen.

Überall dort, wo die angesprochenen klimatischen Voraussetzungen gegeben sind, könnten dezentral in der nördlichen und südliche Hemisphäre Produktionsstätten für Methanol entstehen und vor allen Dingen die heutige Monopolisierung der Energieträger beenden. Eine globale und ökologische Marktwirtschaft würde dadurch möglich.

Da ich diese Idee schon öfters propagiert habe, doch niemand begrüßenswerte, neu gegründete Forschungsfabrik als Antwort bekam, bitte ich diese des KIT inständig, mir sachkundige Hilfe zu leisten.

Sind das Utopien oder ….? Warum bin ich ein einsamer Rufer in der Wüste? Warum sind nicht schon Tausende Wissenschaftler auf diese Idee gekommen ? Und Wenn doch, sollten wir schleunigst eine Forschungsgruppe gründen. In meiner Logik ist die einfachste Möglichkeit, ohne milliardenschwere Investitionen in die Infrastruktur, das Klima in den Griff zu bekommen.

Alle Einrichtungen für Transport und weltweite Verteilung dieses regenerativen Methanols sind weitgehend vorhanden, ausgehend von den bisherigen fossilen Energieträgern.

Nach dem Gesetz von Murphy ist die Behandlung reinen Wasserstoffs vom Sicherheitsstandpunkt her zu verantworten. Nicht nur Methanol kann sämtliche fossile Energieträger ersetzen und umgekehrt bei Bedarf wieder in Wasserstoffgas zurück geführt werden.

Ihr Jean Pütz

Die Sache mit dem Wasserstoff und der Klimarettung

Bitte schauen und hören Sie sich zunächst meine, das von mir frei moderierte Video an, in Ergänzung dazu der folgende Text:

Zunächst möchte ich das wichtigste Thema, dass mir seit jeher am Herzen liegt ihnen zur Diskussion stellen. Es geht um die einzige Möglichkeit irgendwann einmal regenerative Energien als Lösung der drängendsten Klimaprobleme und der enormen Kostensteigerung unseres täglichen Energiebedarfs anzusprechen, weg vom unerträglichen Wunschdenken der Politik. Ganz klar spielt da der regenerative Wasserstoff eine wesentliche Rolle, aber er ist nur eine Zwischenstufe, dafür ist er physikalisch zu kratzbürstig. Die enormen Kosten, die er für die Einrichtung einer Verteilungsnfrastruktur benötigt, lassen sich auf ein Minimum reduzieren.

Alle Welt redet vom Wasserstoff. Ich rede von daraus gewonnenem grünen Methanol, welcher dezentral auch in ärmeren Ländern produziert werden kann und deshalb jegliche Monopole wie bisher bei fossilen Energieträgern verhindert (Problem Russland). Dann erhält globale und soziale Marktwirtschaft im wahren Sinne sozial-ökologisch wieder eine Chance – eine Entwicklungshilfe in Augenhöhe. Dieser Wasserstoff im Gefolge Methanol kann überall dort (nördlichen und südlichen Breiten) gewonnen werden. Es handelt sich um Gebiete, die besonders vom Klimawandel durch die Ausweitung der Wüsten gebeutelt sind. Gestatten Sie mir ein wenig Utopie. Dieses regenerative Methanol wird der Energieträger der Zukunft sein. Es kann alle fossile Energieträger ohne Probleme ersetzen.

Es lässt sich preiswert weltweit transportieren ohne große Investitionen in die Infrastrukturen, und selbst bei Tankschiffskollisionen oder Tanklasterunfällen ist es wesentlich ökologisch unschädlicher als transportieren und verteilen von fossilen Energieträgern wie Erdöl usw. Zur Ergänzung und zur Vervollständigung habe ich noch weitere Gedanken im folgenden Linkbeigefügt: https://jean-puetz.net/die-sache-mit-dem-wasserstoff-und-seine-probleme

Folge 251, der Vernunft eine Chance

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Erdgas aus Russland? Gibt es Alternativen, und wie nachhaltig ist das?

Die Energiesituation Deutschland ist extrem prekär. Die Wolkenkuckucksheime der Politik platzen wie Seifenblasen. Okay: „was brauchen wir Kraftwerke, bei uns kommt der Strom aus der Steckdose.“ Dieser spöttische Spruch aus den 60er Jahren feiert fröhliche Auferstehung. Spaß beiseite, aber die wichtige Stabilität unseres elektrischen Versorgungsnetzes isr in großer Gefahr, ohne Kraftwerke geht eben nicht, aber womit sollen die betrieben werden.
Eine mittelfristige hatte dative wären kleinere lokale und dezentrale Kraftwerke in Kraft-Wärme-Kopplung.
Die ökologischen Strategien haben bisher die Wärmeversorgung, die fast genauso wichtig für Gebäude und Industrie ist, fast völlig vergessen. Die sogenannte elektrische Wärmepumpe ist zwar eine Alternative, aber auf lange Sicht überfordert sie völlig die Stabilität unseres elektrischen Netzes. Schon jetzt, das beweisen Fachleute, stand Deutschland vor einem elektrischen Blackout, mit viel Glück wurde das bisher verhindert. Nur das Europa übergreifende Hochspannungsnetz, vor allen Dingen der Kernenergie Strom aus Frankreich, hat das verhindert. Aber auf die Dauer benötigen die Franzosen ihren Strom selbst, insbesondere Weiden sie bisher ihre zusätzlichen mit Erdgas betriebenen Kraftwerke reduzieren wollen, reduzieren wollen.
Die direkte Versorgung Deutschland mit Rennrad ebay Energie aus der Photovoltaik und aus Windkraftwerken funktioniert deswegen nur bedingt, weil die wirtschaftliche Speicherung von elektrischer Energie derzeit unmöglich ist. Es fehlen z.b. die Pumpspeicherwerke und vergleichbare Einrichtungen.
Die weltweite Energiegewinnung mit Hilfe des grünen Wasserstoffs bietet den einzigen Ausweg, aber Wasserstoff hat als sehr flüchtiges Gas physikalische Eigenschaften, die einen Transport und Einsatz für Industrie und im Alltag nur mit extrem hohen Investitionen möglich macht. Das wird leider in der heutigen Diskussion immer wieder vergessen, aber auch hier gibt es eine einfache Alternative, dort wo der Wasserstoff mit Hilfe von Photovoltaik oder Windenergie gewonnen wird, sollte er unmittelbar in flüssiges Methanol verwandelt werden, dafür ist nur wenig Energie erforderlich, jedenfalls viel weniger als wenn er bei -252 Grad verflüssigt würde. Dieses regenerative Methanol alle bisher eingesetzten fossilen Energien ersetzen, ohne dass die vorhandenen Einrichtungen erheblich verändert werden müssten. Alles ist schon in der heutigen Infrastruktur vorhanden, sowohl der Transport über Meere, über Land und die Verteilung zu den eigentlichen Verbrauchern. Z.b. um die angesprochenen dezentralen Kraftwerke in Kraft-Wärme-Kopplung zu versorgen.
Es wird sich auch mit wenig Aufwand wieder in Wasserstoff zurückgewinnen, z.b. um es in der Eisen und Stahlproduktion einzusetzen.
Der einzige Nachteil, es benötigt institutionell ein Recycling von Kohlendioxyd in Form von Kohlensäure. So wird aus Methanol auch ein perfekter regenerative Treibstoff für alle Fälle.
Hier einige Links die meine Thesen unterstützen, es geht halt nur mit Vernunft.
Interessantes zum Thema
Ein Brief an das EU-Parlament bzw die EU, die meinen Vorschlag zum Thema Methanol unterstützt. Bisher habe ich noch keine Antwort. Hier der Link

Folge 255: der Vernunft eine Chance.

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NATO ein Friedensengel?

Ja: bisher nur für Europa , aber global: nein.!! Oder ist Russland Putin der Teufel.?
Kommt jetzt der Krieg im Zusammenhang mit dem handfesten Streit zwischen Russland und der Ukraine zu uns? Ganz eindeutig, hierbei schießt die NATO über ihr eigentliches Ziel hinaus. Frieden vor unserer Haustür ist nur möglich, wenn wir genauso die russischen Interessen berücksichtigen wie die globalen der USA.
In einem für die Deutschen glücklichen Augenblick der Geschichte hat uns Gorbatschow aus heiterem Himmel die Wiedervereinigung ermöglicht! Leider hat auf Geheiß der USA, die NATO damals die großen Chancen für nachhaltigen Frieden in Europa verworfen. Hören sich dazu den folgenden Podcast an, in dem der berühmte und glaubwürdige Politiker, Klaus von Dohnanyi, kürzlich dem WDR ein bezeichnendes Interview gegeben hat:
Darin erklärt er vieles, warum heute die Kriegsgefahr immer aktueller wird und warum Russland in der ganzen Welt, insbesondere in Afrika und Südamerika, viele Bemühungen des Westens konterkariert. Heute könnte man durchaus die Behauptung aufstellen, dass der Staatsmann Gorbatschow vom Westen betrogen worden ist, denn ursprünglich wurde versprochen, dass die NATO niemals an die Grenzen Russlands heranrücken würde. So erlaubte Gorbatschow die Wiedervereinigung Deutschlands. Aus der Sicht von heute könnte man sagen, Gorbatschow war naiv, weil er sich dieses nicht in einem völkerrechtlich bindenden Vertrag versichern ließ. Den verbalen Beweis finden Sie im folgenden Link. Der damalige Außenminister Genscher versprach ihm das in Anwesenheit des amerikanischen Außenministers, der dem nicht widersprach.
Hier der Link dazu:
Ich bin ganz sicher, dass die ehemalige UdSSR ohne diese Versicherung niemals ihre Truppen aus der DDR zurückgezogen hätte.
Kein Wunder, dass sich Putin und Russland heute als vom Westen betrogen fühlen. Viele seiner Entscheidungen sind, ohne sie zu rechtfertigen, auf diese Ursache zurück zu führen. Er sieht den Westen als Feind an und die USA-Propaganda reicht ihm die Hand. Leider wird dadurch auch unsere seriöse Presse angesteckt, für viele Bürger wird Russland immer mehr zum Erbfeind. Wenn das so weitergeht, rückt ein vernunftbetonter Frieden in weite Ferne. Ohne Übereinkunft mit Russland, die auch seine Interessen nüchtern mit einbezieht, wird zumindest Europa in der Katastrophe enden. Man bedenke, Russland ist eine Atommacht, aber in die Enge gedrängt, kann jeder Staat zum Selbstmörder werden, insbesondere in autoritären Systemen. Wir Deutschen haben dieses Scenario am Ende des Krieges ja leidvoll erlebt. Wenn Hitler über Kernwaffen verfügt hätte, hätte er sie auch als ‚Wunderwaffe‘ eingesetzt. Das ist die große Gefahr.
Noch ein Wort zu den drohenden Sanktionen, die Putin in Angst und Schrecken versetzen sollen, sprich u. a. ‚Ostseepipeline‘. Abgesehen davon, dass sein Erdgas als Brückentechnologie für Deutschland zur Klimarettung unentbehrlich ist, kann sich Putin nur ins Fäustchen lachen. Wenn der Westen nicht mit ihm kooperieren will, steht China Gewehr bei Fuß, um alles zu konterkarieren. Chinas autoritärer Herrscher Xi Jinping wird liebend gerne diese Funktion übernehmen. Weil China immer mehr die weltweite Hegemonie in der Wirtschaft anstrebt, treiben wir Putin in seine Arme. Das ist die eigentliche Gefahr, die alle demokratischen Länder bedroht. Nicht nur die geschickte Seidenstraßen-Ideologie mit hohen Krediten an die anliegenden Länder, sondern auch in Afrika und Südamerika machen Russland und China schon heute immer mehr gemeinsame Sache. Stichwort: Was Russland anbelangt, Syrien, Mali, Venezuela usw.
Kurzum: Nur ein Arrangement mit Russland, welches die Ukraine zum wichtigen Pufferstaat zwischen östlichen und westlichen Interessen macht, und dass davon extrem wirtschaftlich profitieren kann, ist die Lösung. Krim hin – Krim her, und Donbass als neutralisierter Staat, in dem Bürger russischer und ukrainischer Sprache gleichberechtigt nebeneinander leben können. Als auch Luxemburger weiß ich die Rolle dieses Pufferstaates zwischen Frankreich und Deutschland sehr zu schätzen. Seinen enormen Wohlstand verdankt es heute ausschließlich den vielen EU-Institutionen und Banken. Der Total-Abbau der noch zu meiner Zeit vorherrschenden Stahlindustrie, konnte so ohne soziale Verwerfungen verkraftet werden. Ein Modell für Donbass?
ie Hoffnung stirbt zuletzt, gefordert sind kluge Politiker
Jean Pütz
Folge 250 Der Vernunft eine Chance

 

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Krieg oder Frieden, das ist die Schicksalsfrage Europas

Nicht nur der russische Dichter Lew Tolstoi hat seinen berühmten Roman diesem Thema gewidmet, auch unsere Großväter, Väter und meine Generation als Jugendliche haben die konkreten Folgen von Kriegen erleben müssen, wenn sie überhaupt überlebt haben. Mein deutscher Großvater ist z. B. im Ersten Weltkrieg an der Somme gefallen, eine unangebrachte Bezeichnung für eine spezielle Art von Hinrichtung.
Nach dem Zweiten Weltkrieg, den ich persönlich mit allen Schrecken erleben musste, haben wir nie für möglich gehalten, dass der Kriegt jemals in Europa wieder als Mittel der Politik eingesetzt würde. 75 Jahre Frieden – soll das jetzt vorbei sein? Die Vereinigung Europas hat das bisher möglich gemacht.
Diesen Kommentar verfasse ich heute aus der Europa-Stadt Straßburg. Das Video ist deshalb leider technisch nicht so ganz perfekt, doch ich fühlte mich dazu veranlasst, weil diese Stadt ein Symbol für Frieden und Überwindung einer Erbfeindschaft zwischen Franzosen und Deutschen darstellt. So etwas ist auch mit Russland möglich. Ich weiß nicht, ob Politiker so vergesslich sind, aber offenbar sind ihnen Ideologien wichtiger, als dass Menschen in Frieden leben können. Es ist nicht zu leugnen, dass derzeit große Gefahr besteht, in eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen Russland und der Ukraine hineingezogen zu werden.
Auch die Ukraine ist kein Musterknabe was Demokratie und Einhaltung von Verhandlungsergebnissen anbelangt. Frieden oder wenigstens eine Art Waffenstillstand kann nur entstehen, wenn man beiderlei Interessen miteinander vergleicht und zu einem Ausgleich kommt. Putin, als vom Westen und der NATO deklarierter Kriegstreiber, hat legitime Interessen, die er jetzt gerade In Moskau ganz deutlich gegenüber dem französischen Präsidenten, Emmanuel Macron, artikuliert hat. Der Westen, insbesondere die USA und die NATO, täten gut daran, wenn sie diese Interessen berücksichtigen würden. Der berühmte SPD-Politiker Klaus von Dohnanyi, hat heute, am 09. Februar im Deutschlandfunk ein Interview gegeben, in dem deutlich zum Vorschein, dass die NATO-Erweiterung bis an die Grenzen Russlands ein historisch großer Fehler war. Verantwortlich dafür wären besonders die Politik der USA und in deren Gefolge die der NATO-Staaten.
Hier der Link zu diesem Hörfunkkommentar:
Ich hoffe, dass diese klugen Aspekte in zukünftigen Verhandlungen wesentlich mit prägen. Sollte ein Krieg tatsächlich entstehen, würden die angedrohten Sanktionen nur Deutschland schaden – Stichwort: Ostsee-Pipeline. China steht bereit, Russland die dadurch entstehenden Nachteile umgehend zu kompensieren. Ist die Ukraine, in der vorwiegend Oligarchen das Sagen haben, das Wert?
Als unverschämt und anmaßend empfinde ich, was der ukrainische Botschafter, Andrij Melnyk in Berlin im Presseinterview verkündet hat. Er beschimpft die Deutschen, dass sie der Ukraine keine Waffen liefern. Hoffentlich bleibt die Regierung der Ampelkoalition bei der Ablehnung und erträgt das Drängen auch mancher NATO-Staaten, die die BRD als wenig solidarisch bezeichnen.
Frieden ist wichtiger als alles und ein Krieg ist niemals durch Lieferung von Waffen verhindert worden. Nur kluge Diplomatie hilft weiter. Die russischen Bürger sind keine Erbfeinde.
Folge 249 Der Vernunft eine Chance

 

Die Explosion der Nebenkosten hätte verhindert werden können!

Seit Jahren fördern und sparen die Bundesregierungen am falschen Ende. Jetzt läuft sogar die verhältnismäßig geringe Förderung zur Verbesserung der Energieeffizienz in Gebäuden aus. Dabei hätte gerade diese Maßnahme erheblich zu einer geringeren CO2-Belastung aus Deutschland heraus beitragen können.
Während seit über 50 Jahren feststeht, dass in den Gebäuden am meisten Energie zum Heizen und Kühlen benötigt und ein großer Teil davon verschwendet wird, nimmt die Politik das hin. Statt dessen hat die grün-gefärbte Umweltpolitik den Verkehr ins Visier genommen. Der CO2-Ausstoß aller unserer privaten Autos macht nur 6 – 8 % vom deutschen Kohlendioxid-Aufkommen aus. Dem gegenüber entweicht in allen Gebäuden so viel nicht genutzte Wärme, die 40% dieses klimaschädlichen Gases in die Atmosphäre freisetzt. Man beachte: 8% gegen 40%! Mit strengeren Gebäudeenergiegesetzen und Förderung technischer Maßnahmen hätte das verhindert werden können. Doch damals übten die Lobbyisten der Bauwirtschaft so viel Einfluss aus, dass dieses Problem selbst beim Neubau von Gebäuden vernachlässigt wurde und immer noch wird. Angeblich würde das das Bauen unnötig verteuern. Heute ist das ungeliebte Kind in den Brunnen gefallen. Um von diesem Desaster abzulenken, fordert die Politik eine Revolution der Mobilität, und greift vor allen Dingen unsere individuellen Kraftfahrzeuge an, obwohl das nur wenig zur CO2-Reduktion beiträgt. Als Heilbringer wird das Batterie-schwere Auto betrieben, eine völlige Fehleinschätzung.
Wie kam es zu diesem Irrsinn? Tatsächlich ist es nicht einfach, dem Burger plausibel zu machen, dass vor allen Dingen der enorme Wärmebedarf der modernen Gesellschaft für die Klima-Misere verantwortlich zeichnet. Der Anteil der Wärme wird grundsätzlich unterschätzt, man benötigt schon einige naturwissenschaftliche Grundkenntnisse um das zu begreifen.
Ein Beispiel soll das versinnbildlichen:
Um einen Liter Wasser, z. B. für den Tee- oder Kaffee-Aufguss, von 10 Grad aus dem Wasserhahn zum Sieden auf 100 Grad zu bringen, werden 90 Kilokalorien benötigt . Mit dieser Energiemenge könnte man – grob gerechnet – drei Personen in einem Aufzug 100 m hoch transportieren, also mehr als 30 Etagen hoch. An diesem Beispiel kann jeder erkennen, wie leicht allein vom Gefühl her, die Wärme am Energieaufwand unterschätzt werden kann.
Das nutzen dann die Schöngeister in der Regierung populistisch aus. Es ist einfacher einem Bürger klarzumachen, dass, wenn ein Auto im Auspuff kein CO2 ausstößt, es umweltfreundlicher wäre, als sich für hocheffiziente Hyperhybrid-Elektro-Autos zu entscheiden, die nur 1,5 Liter Treibstoff auf 100 Kilometer benötigen, der sogar mit grünem Methanol CO2-neutral fährt. Welcher Abgeordnete beschäftigt sich mit solchen Möglichkeiten? Der kann sich sogar damit brüsten, von Naturwissenschaft und Technik keine Ahnung zu haben, und keiner nimmt ihm das übel. Er ist auf Gedeih und Verderben den angeblich so objektiven Sachverständigen und Lobbyisten angewiesen. Wenn unsere repräsentative Demokratie Bestand haben soll, muss sich da etwas ändern, denn nur Technik und Naturwissenschaft kann den Weg aus der Klimakrise ebnen.
Konkreter Ratschlag an unseren Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck:
Sehr geehrter Herr Habeck, wenn sie klug sind, erneuern sie dringendst diese Förderung zur Verbesserung der Energiebilanz in unseren Gebäuden. Nicht kleckern, sondern klotzen, und nutzen Sie die Hunderte von Milliarden-Förderung, die bisher für nichts und wieder nichts der Automobilindustrie geschenkt wurden, für die zukünftige Verringerung des Energieverlustes in Alt- und Neu-Gebäuden. Dass dabei auch verbesserte Technik helfen kann, habe ich vor 32 Jahren, 1990, in zwei Sendungen im 1. Fernsehprogramm in der renommierten Sendereihe ‚Bilder aus der Wissenschaft‘ gezeigt. Dort habe ich bewiesen, dass es möglich ist, mit existierender Technologie und gezielten Investitionen den Energiebedarf um 95% zu reduzieren. Übrigens, diese Tipps habe ich persönlich verwendet und lebe CO2-neutral in einem Energie-Plus-Haus, aus Überzeugung und ohne Inanspruchnahme von Förderungsmittel. Nur so wird es möglich, die ambitionierten Ziele zur Klimawende bis 2049 konkret zu realisieren.
Jean Pütz
Folge 245: Der Vernunft eine Chance

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