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Drohende Kriegsgefahr ! Muss Russland Deutschlands Erbfeind bleiben ? oder … mit Song von Udo Lindenberg
Was aus einer Hass-Ideologie entsteht, lehrt die Geschichte. Der Krieg gegen Frankreich 1870/71, der mit dem letzten deutschen Sieg endete, nahm Deutschland zum Anlass, Frankreich insofern zu verhöhnen, als sich der Preußenkönig Wilhelm im Versailler Schloss zum Kaiser krönen ließ, ohne Rücksicht auf die nationale Volksseele. Elsass-Lothringen, das einzige Industriegebiet Frankreichs, wurde annektiert. Damals fand der Krieg vorwiegend unter der Clique der Militärs statt, der Kaiser als großer Heerführer. Daraus resultierte eine Überheblichkeit, die letztlich zum Ersten – genannt – Weltkrieg – führte, weil nicht nur alle Staaten Europas, sondern auch die USA involviert wurden. Eine große Rolle spielte dabei die Propaganda, die in Frankreich und Deutschland dazu beitrug, dass selbst die Bürger dieser Völker vom jeweiligen Erbfeind überzeugt waren. So grenzt es an ein Wunder, dass es weitsichtigen europäischen Politikern durch die spätere Bildung der Europäischen Gemeinschaft gelang, einen Schlussstrich zu ziehen und nachhaltigen Frieden zu schaffen.
Auch Russland, zunächst als UDSSR, wurde schon im 2. Weltkrieg als deutscher Erbfeind deklariert. Anders sind die Millionen von Verbrechen der Nazis an diesen Völkern durch Wehrmacht, SA und SS nicht zu verstehen. Der NS-Propaganda gelang es, diese meist slawischen Völker als Untermenschen zu verunglimpfen. So beteiligten sich sogar unbescholtene deutsche Bürger an dem Gemetzel an der Zivilbevölkerung. Dass auch heute noch Restbestände dieser Erbfeind-Ideologie existieren, liegt auch an der verheerenden Hegemonial-Politik Stalins, die nicht nur Millionen Russen das Leben kosteten, sondern auch z. B. zur Gründung der DDR beitrug, die sich zwar demokratisch nannte, aber zum Unrechtstaat mutierte. Natürlich ist an dieser negativen Einstellung auch der ‚Kalte Krieg‘ beteiligt, der häufig an einem weltzerstörenden Atomkrieg vorbei schrammte.
Die große Chance, dieser gefährlichen Erbfeindschaft nicht nur Deutschlands gegen Russland ein Ende zu setzen, wurde verpasst, als sich Michael Gorbatschow – durch welche Eingebung auch immer – auf die Menschenrechte besann, was nicht nur Deutschland die Einheit brachte, sondern auch vielen osteuropäischen Staaten die Selbstbestimmung ermöglichte. Die westlichen Mächte versagten fundmental weil sie glaubten, das kommunistische System mit viel Triumpf-Geschrei endgültig besiegt zu haben. Der amerikanische Präsident Obama ließ sich in einer Pressekonferenz sogar dazu verleiten, Russland nur noch als ‚lokale‘ Macht zu deklarieren, die in der Weltpolitik nur noch eine unbedeutende Rolle spielt. Wer Russland kennt, der weiß, dass das den Stolz eines jeden Bürgers verletzen musste und den Aufstieg Putins mit seiner Machtpolitik erleichterte.
Aber bleiben wir noch in Deutschland: Immerhin verdanken wir den Russen die Deutsche Einheit. Auch dabei hat Gorbatschow eine entscheidende Rolle gespielt. Er akzeptierte sogar, dass der freie, noch getrennte DDR-Staat, sich in die Bundesrepublik integrieren konnte. In den Verhandlungen wurde auch erreicht, dass sich das in der DDR befindliche russische Militär endgültig aus Deutschland zurück zog, allerdings unter der Voraussetzung, dass das entstehende Macht-Vakuum nicht zur Expansion der NATO bis nahe an die Grenzen Russlands führen würde. Die damalige Bundesregierung nahm das ebenso wie die Westmächte zur Kenntnis. Leider gibt es dazu keinen völkerrechtlich bindenden Vertrag.
Dass die Westmächte inkl. Bundesrepublik sich daran nicht hielten und eine einmalige Möglichkeit zur Friedenssicherung verpasst wurde, nutzt Putin heute mit seinem Eintritt in die Weltpolitik. Die Probleme in Syrien, Armenien, Moldawien und vor allen Dingen die Ukraine sind die Folgen. Wenn sogar der Westen Putins Forderungen nach der Garantie verweigert, die Ukraine nicht in die NATO aufzunehmen, sollten sich die NATO-Strategen nicht wundern, dass Russland Unruhe an den Grenzen schürt und in seinem Sinne Machtpolitik betreibt. Dazu gehört auch die Annexion der KRIM, wo die russische Schwarzmeer-Flotte seit fast einem Jahrhundert beheimatet war. Auch in Syrien gibt es einen wichtigen Mittelmeer-Stützpunkt für diese Flotte. Diese Interessen zu berücksichtigen und nicht mit Sanktionen zuzupflastern, muss jede Friedenspolitik beinhalten.
Sehen und hören Sie sich dazu meine Gedanken zum Jahreswechsel an. Dabei steht der Frieden im Vordergrund.
Empfehlenswert ist auch ein Song, den Udo Lindenberg diesem Thema gewidmet hat. Vielleicht hilft er Ihnen, liebe Facebook-Freunde, ins neue Jahr zu starten. Auch in der Weltpolitik spielen Gefühle eine wesentliche Rolle. Hoffentlich ist unsere neue Außenministerin in der Lage, alle diese Fakten zu berücksichtigen. Dazu wünsche ich ihr viel Erfolg
Folge 240 Der Vernunft eine Chance
2G Coronavirus Schutz nimmt nach vier Monaten rapid ab
Erst nach ä der Boosterimpfung ist der Körper wieder besser als je zuvor geschützt.
Also Vorsicht, nicht leichtsinnig auf die schützende Maske , besonders in der Öffentlichkeit, verzichten und, wenn möglich, Distanz waffen. Die neue Omega-Variation lässt grüßen!!
Die Diskussion rund um den Impfzwang geht völlig quer. Was nicht berücksichtigt wird ist, das auch Geimpfte nach relativ kurzer Zeit ihre Immunität gegen Corona verlieren, weil die Impfstoffe nur begrenzt in der Lage sind, unseren Körper zu schützen. Das gilt für fast alle Impfstoffe. Dies wird aber in der Öffentlichkeit viel zu wenig diskutiert, obwohl 2G ja schon Gesetzescharakter bekommen hat.
Kein Zweifel, die beiden Impfstoffe von BioNtech und Moderner, also diese mRNA Impfstoffe, besitzen die wenigsten Nebenwirkungen aller bisher in der Medizin bekannten Impfstoffe. Man hat leider den Bürger viel zu wenig darüber informiert, dass diese begrenzte Wirksamkeit Probleme bereiten kann. Z. B., dass die BioNtech-mRNA zwar anfangs über 90% der Menschen schützt, aber diese Eigenschaft fällt nach 4 Monaten schon auf 70 % und nach 7 Monaten gar nur noch auf 20 % zurück. Zwar schützt das immer noch gegen die schlimmsten Corona-Auswüchse, trotzdem ist es logisch, wenn 2G nur noch begrenzte Aussage-Fähigkeit besitzt und einige wenige Kranke auf der Intensivstation landen, allerdings nur maximal 10%. Wie die Krankenhäuser melden, sind es vorwiegend die Ungeimpften, die für die Überlastung des Gesundheitssystems verantwortlich sind. Auch wenn auf Impfzwang verzichtet wird, müsste die Moral die Impfverweigerer zum Nachdenken bringen. Insbesondere, weil die Nebenwirkungen des Impfstoffs zwar einzelne Bürger treffen können, diese sind aber beherrschbar im Gegensatz zu einem Corona-Ausbruch. Das Risiko ist tausendmal größer.
Hören Sie sich bitte dazu meine Moderation an.
Problem erkannt – Problem gebannt. Die Wirksamkeit lässt sich auf fast 100% durch eine 3. Impfung, genannt Booster-Impfung, wieder herstellen. Vielleicht ist Moderna dabei etwas empfehlenswerter als BioNtech, insbesondere, weil die Impfdosis fast auf die Hälfte gegenüber der Erst-Impfung reduziert wird.
Leider hat die Politik bisher eine stümperhafte Information rund um Corona geliefert, die nicht hilfreich war, sondern im Gegenteil, die Menschen verunsicherte. In dieses Manko sind natürlich die Verschwörungsaktivisten gestoßen und haben insbesondere in deutschsprachigen Ländern den Glauben an die Wissenschaft erschüttert. Das ist einer der Gründe der vielen Menschen, denen die Angst vor dem Impfen nicht mehr auszutreiben ist. Ob der Impfzwang die Spaltung der Gesellschaft begrenzt, ist eine zweite Frage Infolge dessen melde ich mich hier bei Facebook ungern zu dem Corona Thema, aber wenn ich als Wissenschaftsjournalist mehr Einsichten habe, als der Normalbürger, dann bin ich moralisch dazu verpflichtet. Das ist der Grund weshalb ich mich noch einmal gemeldet habe, trotz ganz übler Beschimpfungen der Partei der Impfgegner. Manche wurden sogar von Facebook ausgegliedert.
Die Moral von der Geschicht‘: Bevor überhaupt über allgemeine Impfpflicht diskutiert wird, müssen die neue Bundesregierung und die Regierungen der Länder ihre Hausaufgaben machen und alle anderen Maßnahmen ausschöpfen, z. b. die Booster-Impfung extrem forcieren und die Impfwerbung intensivieren. Wenn nichts hilft, wird wahrscheinlich nicht nur ein Lockdown, sondern auch ein Impfgebot für alle nicht zu vermeiden sein.
Hier im Link die Tabelle: Wirksamkeitsdauer der verschiedenen Impfstoffe:
Link zu ‚Drei Fragen und drei Antworten zu Corona‘
Folge 237 Der Vernunft eine Chance
Staatlich verordnete Impfpflicht , oder Impfverweigerung? Was hilft weiter ?
Provokation und Informationen: Gedanken zur Zeit.
Wenn unsere Volkswirtschaft nicht langfristig geschädigt werden soll, dann geht es nicht nur um CO2 Vermeidung, sondern auch darum Energie zu sparen, und deren Verbrauch zu minimieren.
Auf dem Energiegipfel in Glasgow hat SAP eine Software vorgestellt, die es ermöglicht präzise den CO2 Ausstoß für jedes Produkt nachzuvollziehen. Vielleicht hilft das den Wunschdenkern auf die Sprünge. Dabei geht es nicht nur um Vermeidung auf den ersten Blick, sondern um objektive Feststellungen, dass nicht nur der Verkehr der Bösewicht ist, unsere privaten Autos tragen am CO2 Ausstoß nur 6 bis 8 Prozent am Gesamtaufkommen in Deutschland bei, in den Gebäuden zum Heizen oder Kühlen für unser ganzjähriges Wohlbefinden, sind es über 40%. Das soll nicht heißen, dass auch im Verkehr ein erhebliches Maß an Einsparpotential erreicht werden kann.
Ob allerdings das durch ein generelles Verbot des Verbrennungsmotors erzielt wird, das ist die Frage. Egal ob unsere Autos elektrisch oder durch Treibstoff angetrieben werden, es geht auch um die Minimierung der Energie, die für unsere Mobilität nötig ist. Und dabei hilft ganz entscheidend der rein elektrische Antrieb. Jedoch, auch hier spielen Naturgesetze eine Rolle. Je leichter ein Auto ist, umso weniger Reifen Reibung fällt bei ihm an, so nebenbei auch an Minimierung des dabei entstehenden Feinstaubs und viel weniger Mikroplastik.
Das serielle Hybrid Prinzip, ohne mechanischen Antrieb nur durch Elektromotoren, erfüllt diese Bedingung. Es reduziert den Energieverbrauch jedes so konzipierten Autos um zwei Drittel, denn es braucht keinen schwergewichtigen Motor, da reichen minimale 40 Kilowatt um das Fahrzeug in 4 Sekunden auf 100 km pro Stunde zu hieven. Die dafür notwendige Energie liefert die nur 1/7 zu große Batterie gegenüber dem schwergewichtigen Typ Tesla und Abkömmlinge. Trotzdem reicht in der Stadt ihre Energie um 60 bis 80 km ohne Einschaltung des Verbrennungsmotors. Der größte Vorteil: dieser Ottomotor kann immer im optimalen Wirkungsbereich, bei gleicher Tourenzahl arbeiten, an und abfahren übernimmt die Energie aus der Batterie und indem existierenden Prototypen die Antriebskraft von 2 mal 60 Kilowatt Elektromotoren, die gleichzeitig im Umkehr Betrieb beim Bremsen und bergab fahren die Batterie wieder laden, oder wenn beim geradeaus fahren Energie übrig bleibt, dann durch regelmäßiges wieder aufladen. Das sind keine Wunschträume, sondern Realität, die auch bei den Prototypen, der übrigens auch mit regenerativen Methanol betrieben werden kann, also CO2 neutral, hundertprozentig nachgewiesen ist. Mehr als 2 l Benzin oder vergleichbares Methanol sind für den Antrieb, in der Stadt oder außerhalb ohne Unterschied, nicht notwendig.
Warum jetzt immer noch NGO’s ebenso wie in Birmingham, etliche Länder den Verbrennungsmotor verdammen, das ist ein tragischer Irrtum, der dringend revidiert werden muss. Interessanterweise hat Deutschland bei diesem Beschluss nicht mitgemacht, ein Hoffnungszeichen!
Ob da der Realitätssinn eingetreten ist, denn es ist ganz klar, dass in den nächsten 10 Jahren der Mix der elektrischen Energie höchstens zu 50 % aus regenerativen Quellen stammen kann. Und dann bringt das Elektroauto keinerlei ökologische Vorteile, insbesondere aber auch wegen der teilweise unsozial zu gewinnenden Rohstoffe für die große Batterie. Außerdem wird die deutsche Automobilindustrie in der Zange zwischen Musk-Tesla und chinesischen Modellen zerrieben werden. Sie ist in höchster Gefahr, es sei denn, sie nutzt den enormen Vorteil des seriellen Hybrids, denn diese Kraftfahrzeuge sind in der Produktion nicht teurer als derzeitige Verbrenner. Es lebe die Kreativität der europäischen Ingenieure und Logistiker. Bitte hören sich meinen ausführlichen Beitrag an, er beschreibt alles, was zu diesem Thema gesagt werden muss. Gönnen Sie sich die sechs Minuten, aber es wird sie auf ganz andere Gedanken bringen. Das heißt nicht, dass ich die Batterie schweren Elektroautos Typ Tesla, die derzeit vorwiegend reiche Bürger gekauft haben und wieder mit auf unseren Straßen herumfahren, brandmarken möchte, aber das Bessere sollte das Gute verdrängen können. Dieses serielle Hybrid, vom Hersteller der Prototypen wird es Hyper Hybrid genannt, ist jedenfalls ein Auto für jedermann, es ist nicht teurer als heutige klein und Mittelklasse Autos, auch für die so beliebten SUVs bringt es ein Ersparnis von mindestens zwei Drittel der eingesetzten Energie. Und wer jetzt noch zögert, bedeutende Wissenschaftler warnen vor einer Überlastung unseres elektrischen Versorgungsnetzes. Sie meinen dies wäre eine Form von dezentraler & zukunftsträchtiger Mobilitätsversorgung der Elektromobilität, auf geringsten Energieverbrauch.
Und wenn Sie, lieber Facebook-Freund, anderer Meinung sind, dann deklarieren Sie bitte meinen Gedankenfehler. Vielleicht begreift auch die Automobilindustrie, dass das für sie eine große Chance ist und 100 000 von Arbeitsplätzen sichert. Diese Einsicht macht mich zum Überzeugungstäter, vielleicht erübrigt sich ihnen zu versichern, dass ich natürlich daraus keine finanziellen Vorteile ziehe, auf Ehre und Gewissen.
Im folgenden Link eine Würdigung der Idee durch die „Welt“
Folge 235: der Vernunft eine Chance.
Lippenbekenntnisse: Aktuell zum Welt-Klimagipfel in Glasgow
Gehen bei uns demnächst die Lichter aus – oder schafft die zukünftige Ampelkoalition die Quadratur des Kreises ?
Es geht um die sichere Versorgung Deutschlands mit elektrischem Strom ohne zu erwartenden Blackout
Das Thema greife ich auf, weil das Netz abschaltet, wenn mehr elektrischer Strom angefordert wird als geliefert werden kann. Das ist eine technische Gesetzmäßigkeit. Die Frage ist, ob demnächst – wie von der ehemaligen Groko für 2030/2045 vorausgeplant – unsere Energieversorgung ausschließlich mit in Deutschland gewonnenem regenerativen elektrischen Strom möglich ist?
Zur Klimarettung gibt es keine Alternative, aber ob wir aus Deutschland mit nur 2% CO2-Ausstoß die Welt retten können, und uns das alle Länder nachmachen, hängt weniger von unseren Verhaltensweisen ab, als dass es uns gelingt, die entscheidenden Länder von unseren technologischen Ideen zu überzeugen.
Ganz klar: diese höchst löbliche Absicht darf nicht im Wunschdenken verharren, und nur Ziele formulieren – z. B. die maximale Klimaerwärmung auf 1,5 bis 2° C festzulegen, ohne den Weg dahin konkret zu beschreiben. Das hat ja schon unser Bundesverfassungsgericht moniert. Der Populismus der Parteien der letzten Jahre scheint dem keine Rechnung zu tragen, auch werden einfach naturwissenschaftliche und technische Gesetzmäßigkeiten weggewischt, als ob man darüber politisch entscheiden könnte.
Die Einsicht, dass CO2 als Übeltäter reduziert werden muss, lässt sich noch dem deutschen Volk vermitteln. Dass dieses Problem aber vielschichtiger ist, da schweigt des Sängers Höflichkeit.
Die radikale Strategie, den CO2-Ausstoß völlig zu verbieten, führt auf lange Sicht dazu, dass nicht nur die deutsche Industrie ihre Weltgeltung verliert, bzw. in andere Länder abwandert. Verbunden ist das mit dem Verlust von Hunderttausenden von Arbeitsplätze. Von uns Bürgern wird zusätzlich verlangt, nicht nur den Gürtel enger zu schnallen, sondern auf vieles zu verzichten, was uns das Leben lebenswert gemacht hat, z. B. die individuelle Bewegungsfreiheit, in dem angeblich so ökologische Elektro-Autos für normale Bürger unerschwinglich werden trotz milliarden-schwerer Subventionen. Und wie ist es mit dem noch blühenden Export, der bisher volkswirtschaftlich unseren Wohlstand bestimmt? Lässt sich der Bürger das klaglos bieten, oder gefährdet sein Unverständnis unsere Demokratie? Nach dem Motto, was nicht sein darf das nicht sein kann hat bei uns das Wunschdenken überhand genommen. Warum werden viel preiswertere Alternative, z. B. ein wesentlich ökologischeres Elektro-Auto, welches für jedermann erschwinglich ist, verworfen? Eben, weil es nicht in eine spezielle grüne vom Wunschdenken geprägte Ideologie passt, die zum Scheitern verurteilt ist. ‚Was nicht sein darf, das nicht sein kann“. Leider werden die Konsequenzen von oft für den Staatssäckel sehr teuren Verordnungen und Gesetzen dem Bürger verschwiegen.
Auch was die regenerative Energie betrifft, so wird immer noch an alten Beschlüssen herumgedoktert, die den Blick über den Tellerrand vermissen. Alternativen werden von der Politik noch nicht einmal geprüft. Und sogar die Industrie hält still, weil Subventionen sie kurzfristig beruhigen. So verlagert derzeit die Automobilindustrie die Produktikon von Verbrennungsmotoren – z. B. Daimler – nach China, eine Konzession an die Phobie der Grünen. Dafür wird jedes Elektro-Auto mit 20.000 Euro gesponsert. Der Spruch aus Goethes ‚Erlkönig‘: „Bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt“ gilt nicht mehr in einer freien Wirtschaft. Dafür wird die Industrie im Stil von Klatschreporter Baby Schimmerlos: “ wenn Du nicht willst, überschütte ich Dich mit Geld, dann kommst Du zur Räson“ plattgebügelt. So wurde die KFZ-Industrie z. B. verführt, nur noch auf diese Batterie-schweren Elektroautos zu setzen. Vernachlässigte Industriezweige lässt man nach China auswandern wie die Robotik- oder Eisenindustrie oder in nicht zu ferner Zeit die gesamte Autoindustrie.
Verhängnisvoll ist auch, dass selbst die technologische Forschung diesem Prinzip unterworfen ist. Während früher deutsche Forscher mit ihrem Erfindergeist viele epochale Probleme gelöst haben, stehen manche heute im Dienst politischen Wunschdenkens. Damit nimmt die Politik auch Einfluss auf die Wissenschaft nach dem Motto: wes Brot ich ess‘ des Lied ich sing‘. Die Folge ist Political Correctness. So werden viele politische Ideologien von bestimmten Instituten bestätigt, die z. B. behaupten, die komplette regenerative Energieversorgung aus Deutschland wäre möglich. Ich vermute, wider besseres Wissen, denn ihr gesamter Forschungsetat hängt von den staatlichen Zuschüssen ab.
Ich kann nur hoffen, dass die vermutete Ampelkoalition diesen Versuchungen weniger ausgesetzt ist als die vorherige Groko aus SPD und CDU. Mir würde schon reichen, wenn man die Lösung unter dem Aspekt des kleineren Übels angeht, das heißt, Alternativen nicht einfach verwerfen, sondern sich für die entscheiden, die die Volkswirtschaft am wenigsten zermürben. Auf lange Sicht führt das zu irrationalen Einstellungen der Bürger, die nicht mehr beherrschbar sind – auch nicht durch Verbote und Gebote.
Es geht mir in meinen Kommentaren nicht nur um Kritik, sondern ich möchte auch meine Vorbildung als Ingenieur, Physiker und Soziologe dazu nutzen, Verbesserungs-Vorschläge zu machen, z. B. meine auf weltweite Zustimmung schielende regenerative Methanol-Strategie auf Basis von grünem Wasserstoff, gewonnen und produziert mit Strom aus den Ländern, die Sonne und Wind im Übermaß besitzen. . Das sind vor allem die Drittwelt-Länder, die am meisten von der Klimaerwärmung gebeutelt werden. Es können aber auch die Länder sein, in denen bisher das Erdöl sprudelte, die haben genügend Kapital zur Verfügung, wie man an den Golf-Staaten beobachten kann. Wenn Dubai auf die Fußball-Weltmeisterschaft verzichtet hätte, reichte das Geld aus, um alle diese Pläne zu verwirklichen. Hinzu kommt, dass abgefiltertes CO2 in Form von leicht verflüssigbarer Kohlensäure aus im Übergang notwendigen Erdgaskraftwerken im Recycling-Modus als Wertstoff eine wichtige Rolle spielt. Methanol kann alle fossilen Energieträger ersetzen und in Tanks und Pipelines transportiert werden, die heute weltweit der Verteilung der Produkte aus Erdöl dienen. Weitere Investitionen und staatliche Förderungen in die Infrastruktur sind nicht notwendig.
Sehen und hören Sie sich auch mein frei moderiertes Video an.
Ihr Jean Pütz
Folge 232: Der Vernunft eine Chance
Energie-Enge wird zur Energie-Klemme!!
Folge 230: der Vernunft eine Chance
Kompetenz muss glaubhaft sein. Blick in die Vergangenheit und in die Gegenwart, amüsante Geschichten aus der Sicht des Autors
Wasserstoff: ja , aber in Zukunft nur als Methanol.!