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Robert Habeck, und sein vergeblicher Kampf gegen die Windmühlen

Frei nach Don Quijote, der Held, der von ganz Spanien verehrt wird. Sein berühmter Dichter Cervantes löst das Problem mit Humor, der geht Harbeck und den Grünen aber völlig ab, die meinen es bierrnst.
Die deutsche Politik hat sich in einer Fiktion verrannt, leider auch die neue Ampelkoalition unter Olaf Scholz. Aus populistischen Gründen wurden die unrealistischen Wunschvorstellungen der Grünen kritiklos übernommen. Tragisch ist, dass der Politik diese Wolkenkuckucksheime durch die Naturgesetze langfristig einen Strich durch die Rechnung gemacht werden.
Wie konnte es soweit kommen? Es scheint, dass die Schwarmintelligenz der Deutschen in Sachen ‘technologisches Wissen‘ nicht ausreicht, um auf demokratischem Weg den Regierenden einen Riegel vorzuschieben. Die Ziele der Klimarettung sind lobenswert, doch sobald es um die Realisierung geht, schweigt des Sängers Höflichkeit. Der Teufel steckt im Detail, die Nebenwirkungen und Risiken bestimmter Klimagesetze und Vorhaben wurden nicht erkannt oder bewusst verschwiegen.
Verhängnisvoll ist dabei, dass sich die Regierung mit Beratern umgibt, die ihrer Aufgabe nicht gerecht werden: ‚wes‘ Brot‘ ich ess‘, des Lied ich sing‘, denn viele dieser Fachleute stammen aus Universitäten und Forschungseinrichtungen, die in ihren Drittmitteln von Subventionen, Zuwendungen und Forschungsaufträgen der politischen Instanzen abhängig sind. So hat sich klammheimlich auf Kosten der Glaubwürdigkeit der Wissenschaft political correctness breit gemacht. Hinzu kommt, dass auch die Abgeordneten des Bundes und der Länder nicht mehr das Volk repräsentativ vertreten können, Techniker und Ingenieure spielen nur eine untergeordnete Rolle, dafür sind aber Schöngeister, Bürokratiespezialisten und Juristen in der Mehrzahl vertreten, die der Retorik mächtig sind, das heißt gut reden und argumentieren können, auf Fachkenntnis kommt es weniger an.
Dann gibt es noch ein fast unüberwindliches Problem: Naturwissenschaftler müssen, um Beweise zu liefern, rechnen und in Statistiken kramen können, damit wird es kompliziert und umfangreich.
Und welcher Abgeordnete hat schon die Zeit und macht sich die Mühe, sich fundamental damit zu beschäftigen? Meistens wachsen diese Expertisen zu einem unüberschaubaren Buch an. Noch schwieriger ist es, dies dem Bürger plausibel zu machen. So haben Populisten leichtes Spiel, auf Vorurteile und Nichtwissen zurück zu greifen und Ziele zu setzen, die nur plausibel erscheinen, aber nicht erreichbar sind. Beispiel: Mit regenerativem Strom könne man angeblich den deutschen Energiebedarf decken, die am meisten CO2-erzeugende Wärme-Energie wird dabei völlig vergessen, so etwas nennt man Primär-Energiebedarf – oder, wenn ein Auto keinen Auspuff hat, sei es umweltfreundlich – oder, aus Deutschland heraus könne das Klima der Welt gerettet werden. Das alles führt zu katastrophalen Fehleinschätzungen, die Deutschland in Zukunft aus dem Kreis der erfolgreichen Industrienationen hinauskatapultieren.
Zum Resignieren ist allerdings auch kein Anlass, wenn wir die regenerative Energie nicht nur in Deutschland suchen, sondern über den eigenen Tellerrand hinweg dezentral die Länder einbeziehen, die mehr von der Sonnen-Energie profitieren oder darunter leiden wie wir, rund um den 52. Breitengrad. In diesen Tropen und Subtropen liegen vorwiegend die Entwicklungsländer. Sie eignen sich besonders zur Gewinnung von regenerativen Energien.
Dazu habe ich, Jean
Pütz, ein umfangreiches Konzept entwickelt, welches den Ruf ‚Klimarettung‘ verdient. Stichwort: Wasserstoff und daraus produziertes Methanol, das sämtliche Energieträger ersetzen kann auf Basis von vorhandener Infrastruktur für Transport und Verteilung dieses flüssigen Methyl-Alkohols. Die Billiarden-schweren Investitionskosten fallen weg. Aber welche politische Instanz macht sich schon die Mühe, einem kleinen Querkopf wie mir, auch nur Aufmerksamkeit zu schenken – trotzdem entwickelt sich immer mehr vernunftbetonter Widerstand unter Ingenieuren und Chemikern – ein Hoffnungszeichen.
Folge 244 Der Vernunft eine Chance
Wenn Sie sich die Mühe machen wollen, einige meiner Thesen nachvollziehen zu wollen, dann lesen Sie bitte die folgenden Links:

 

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Drohende Kriegsgefahr ! Muss Russland Deutschlands Erbfeind bleiben ? oder … mit Song von Udo Lindenberg

Was aus einer Hass-Ideologie entsteht, lehrt die Geschichte. Der Krieg gegen Frankreich 1870/71, der mit dem letzten deutschen Sieg endete, nahm Deutschland zum Anlass, Frankreich insofern zu verhöhnen, als sich der Preußenkönig Wilhelm im Versailler Schloss zum Kaiser krönen ließ, ohne Rücksicht auf die nationale Volksseele. Elsass-Lothringen, das einzige Industriegebiet Frankreichs, wurde annektiert. Damals fand der Krieg vorwiegend unter der Clique der Militärs statt, der Kaiser als großer Heerführer. Daraus resultierte eine Überheblichkeit, die letztlich zum Ersten – genannt – Weltkrieg – führte, weil nicht nur alle Staaten Europas, sondern auch die USA involviert wurden. Eine große Rolle spielte dabei die Propaganda, die in Frankreich und Deutschland dazu beitrug, dass selbst die Bürger dieser Völker vom jeweiligen Erbfeind überzeugt waren. So grenzt es an ein Wunder, dass es weitsichtigen europäischen Politikern durch die spätere Bildung der Europäischen Gemeinschaft gelang, einen Schlussstrich zu ziehen und nachhaltigen Frieden zu schaffen.

Auch Russland, zunächst als UDSSR, wurde schon im 2. Weltkrieg als deutscher Erbfeind deklariert. Anders sind die Millionen von Verbrechen der Nazis an diesen Völkern durch Wehrmacht, SA und SS nicht zu verstehen. Der NS-Propaganda gelang es, diese meist slawischen Völker als Untermenschen zu verunglimpfen. So beteiligten sich sogar unbescholtene deutsche Bürger an dem Gemetzel an der Zivilbevölkerung. Dass auch heute noch Restbestände dieser Erbfeind-Ideologie existieren, liegt auch an der verheerenden Hegemonial-Politik Stalins, die nicht nur Millionen Russen das Leben kosteten, sondern auch z. B. zur Gründung der DDR beitrug, die sich zwar demokratisch nannte, aber zum Unrechtstaat mutierte. Natürlich ist an dieser negativen Einstellung auch der ‚Kalte Krieg‘ beteiligt, der häufig an einem weltzerstörenden Atomkrieg vorbei schrammte.

Die große Chance, dieser gefährlichen Erbfeindschaft nicht nur Deutschlands gegen Russland ein Ende zu setzen, wurde verpasst, als sich Michael Gorbatschow – durch welche Eingebung auch immer – auf die Menschenrechte besann, was nicht nur Deutschland die Einheit brachte, sondern auch vielen osteuropäischen Staaten die Selbstbestimmung ermöglichte. Die westlichen Mächte versagten fundmental weil sie glaubten, das kommunistische System mit viel Triumpf-Geschrei endgültig besiegt zu haben. Der amerikanische Präsident Obama ließ sich in einer Pressekonferenz sogar dazu verleiten, Russland nur noch als ‚lokale‘ Macht zu deklarieren, die in der Weltpolitik nur noch eine unbedeutende Rolle spielt. Wer Russland kennt, der weiß, dass das den Stolz eines jeden Bürgers verletzen musste und den Aufstieg Putins mit seiner Machtpolitik erleichterte.

Aber bleiben wir noch in Deutschland: Immerhin verdanken wir den Russen die Deutsche Einheit. Auch dabei hat Gorbatschow eine entscheidende Rolle gespielt. Er akzeptierte sogar, dass der freie, noch getrennte DDR-Staat, sich in die Bundesrepublik integrieren konnte. In den Verhandlungen wurde auch erreicht, dass sich das in der DDR befindliche russische Militär endgültig aus Deutschland zurück zog, allerdings unter der Voraussetzung, dass das entstehende Macht-Vakuum nicht zur Expansion der NATO bis nahe an die Grenzen Russlands führen würde. Die damalige Bundesregierung nahm das ebenso wie die Westmächte zur Kenntnis. Leider gibt es dazu keinen völkerrechtlich bindenden Vertrag.

Dass die Westmächte inkl. Bundesrepublik sich daran nicht hielten und eine einmalige Möglichkeit zur Friedenssicherung verpasst wurde, nutzt Putin heute mit seinem Eintritt in die Weltpolitik. Die Probleme in Syrien, Armenien, Moldawien und vor allen Dingen die Ukraine sind die Folgen. Wenn sogar der Westen Putins Forderungen nach der Garantie verweigert, die Ukraine nicht in die NATO aufzunehmen, sollten sich die NATO-Strategen nicht wundern, dass Russland Unruhe an den Grenzen schürt und in seinem Sinne Machtpolitik betreibt. Dazu gehört auch die Annexion der KRIM, wo die russische Schwarzmeer-Flotte seit fast einem Jahrhundert beheimatet war. Auch in Syrien gibt es einen wichtigen Mittelmeer-Stützpunkt für diese Flotte. Diese Interessen zu berücksichtigen und nicht mit Sanktionen zuzupflastern, muss jede Friedenspolitik beinhalten.

Sehen und hören Sie sich dazu meine Gedanken zum Jahreswechsel an. Dabei steht der Frieden im Vordergrund.

Empfehlenswert ist auch ein Song, den Udo Lindenberg diesem Thema gewidmet hat. Vielleicht hilft er Ihnen, liebe Facebook-Freunde, ins neue Jahr zu starten. Auch in der Weltpolitik spielen Gefühle eine wesentliche Rolle. Hoffentlich ist unsere neue Außenministerin in der Lage, alle diese Fakten zu berücksichtigen. Dazu wünsche ich ihr viel Erfolg

Hier der Link

Folge 240 Der Vernunft eine Chance

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2G Coronavirus Schutz nimmt nach vier Monaten rapid ab

Erst nach ä der Boosterimpfung ist der Körper wieder besser als je zuvor geschützt.

Also Vorsicht, nicht leichtsinnig auf die schützende Maske , besonders in der Öffentlichkeit, verzichten und, wenn möglich, Distanz waffen. Die neue Omega-Variation lässt grüßen!!

Die Diskussion rund um den Impfzwang geht völlig quer. Was nicht berücksichtigt wird ist, das auch Geimpfte nach relativ kurzer Zeit ihre Immunität gegen Corona verlieren, weil die Impfstoffe nur begrenzt in der Lage sind, unseren Körper zu schützen. Das gilt für fast alle Impfstoffe. Dies wird aber in der Öffentlichkeit viel zu wenig diskutiert, obwohl 2G ja schon Gesetzescharakter bekommen hat.

Kein Zweifel, die beiden Impfstoffe von BioNtech und Moderner, also diese mRNA Impfstoffe, besitzen die wenigsten Nebenwirkungen aller bisher in der Medizin bekannten Impfstoffe. Man hat leider den Bürger viel zu wenig darüber informiert, dass diese begrenzte Wirksamkeit Probleme bereiten kann. Z. B., dass die BioNtech-mRNA zwar anfangs über 90% der Menschen schützt, aber diese Eigenschaft fällt nach 4 Monaten schon auf 70 % und nach 7 Monaten gar nur noch auf 20 % zurück. Zwar schützt das immer noch gegen die schlimmsten Corona-Auswüchse, trotzdem ist es logisch, wenn 2G nur noch begrenzte Aussage-Fähigkeit besitzt und einige wenige Kranke auf der Intensivstation landen, allerdings nur maximal 10%. Wie die Krankenhäuser melden, sind es vorwiegend die Ungeimpften, die für die Überlastung des Gesundheitssystems verantwortlich sind. Auch wenn auf Impfzwang verzichtet wird, müsste die Moral die Impfverweigerer zum Nachdenken bringen. Insbesondere, weil die Nebenwirkungen des Impfstoffs zwar einzelne Bürger treffen können, diese sind aber beherrschbar im Gegensatz zu einem Corona-Ausbruch. Das Risiko ist tausendmal größer.

Hören Sie sich bitte dazu meine Moderation an.

Problem erkannt – Problem gebannt. Die Wirksamkeit lässt sich auf fast 100% durch eine 3. Impfung, genannt Booster-Impfung, wieder herstellen. Vielleicht ist Moderna dabei etwas empfehlenswerter als BioNtech, insbesondere, weil die Impfdosis fast auf die Hälfte gegenüber der Erst-Impfung reduziert wird.

Leider hat die Politik bisher eine stümperhafte Information rund um Corona geliefert, die nicht hilfreich war, sondern im Gegenteil, die Menschen verunsicherte. In dieses Manko sind natürlich die Verschwörungsaktivisten gestoßen und haben insbesondere in deutschsprachigen Ländern den Glauben an die Wissenschaft erschüttert. Das ist einer der Gründe der vielen Menschen, denen die Angst vor dem Impfen nicht mehr auszutreiben ist. Ob der Impfzwang die Spaltung der Gesellschaft begrenzt, ist eine zweite Frage Infolge dessen melde ich mich hier bei Facebook ungern zu dem Corona Thema, aber wenn ich als Wissenschaftsjournalist mehr Einsichten habe, als der Normalbürger, dann bin ich moralisch dazu verpflichtet. Das ist der Grund weshalb ich mich noch einmal gemeldet habe, trotz ganz übler Beschimpfungen der Partei der Impfgegner. Manche wurden sogar von Facebook ausgegliedert.

Die Moral von der Geschicht‘: Bevor überhaupt über allgemeine Impfpflicht diskutiert wird, müssen die neue Bundesregierung und die Regierungen der Länder ihre Hausaufgaben machen und alle anderen Maßnahmen ausschöpfen, z. b. die Booster-Impfung extrem forcieren und die Impfwerbung intensivieren. Wenn nichts hilft, wird wahrscheinlich nicht nur ein Lockdown, sondern auch ein Impfgebot für alle nicht zu vermeiden sein.

Hier im Link die Tabelle: Wirksamkeitsdauer der verschiedenen Impfstoffe:

Link zu ‚Drei Fragen und drei Antworten zu Corona‘

Folge 237 Der Vernunft eine Chance

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Staatlich verordnete Impfpflicht , oder Impfverweigerung? Was hilft weiter ?

Warum impfen lassen, wenn die Inzidenz über 500 steigt, das heißt, wenn sich von 100.000 Bürgern täglich über 500 infizieren?
Das Problem ist, dass dann die Krankenhäuser, insbesondere die Intensiv-Stationen Gefahr laufen, überlastet zu werden und lebensnotwendige Operationen behindern. Die Erfahrung in den Kliniken zeigt, dass sich auf den Intensiv-Station bis zu 80% Patienten befinden, die nicht geimpft waren. Einerseits beweist diese statistische Quote, dass schwere Verläufe der Corona-Erkrankung mit extrem langer Behandlungszeit bis hin zum Tod durch die Impfung mit dem mRNA-Serum von BionTech weitgehend hätten verhindert werden können, und dass selbst bei Gesundung eine Nachwirkung durch Long-Covid-Syndrom wesentlich schwächer ausfällt.
Dagegen sind Ungeimpfte gegenüber den schweren Corona-Verläufen völlig ausgeliefert. Deswegen lohnt es sich nicht, auf Impfstoffe mit abgetöteten Viren, die wesentlich mehr Nebenwirkungen erzeugen, oder auf sündhaft teure Medikamente, die sich in der Entwicklung befinden, zu warten.
Leider werden von Impfgegnern die Impfdurchbrüche und Nebenwirkungen des mRNA-Serums aufgebauscht. Von vornherein war bekannt, dass selbst der beste Impfstoff nur bei etwas mehr als 90% der Menschen eine ausreichende Immunisierung bewirkt. Übrig bleiben also ca. 10%, das sind in Deutschland, wenn alle geimpft wären, fast 8.000.000 Menschen. Wenn man annimmt, dass nur 1% der Bevölkerung infiziert wird, dann sind das immer noch 80.000, die selbst mit regelmäßiger Impfung erkranken können.
Hinzu kommt, dass das heimtückische Virus durch die schwächer werdende Impfwirkung bereits nach 6 Monaten wieder viel Angriffsfläche findet. Umso wichtiger ist die Nachimpfung, bezeichnet mit der neuen Wortschöpfung ‚Booster-Impfung‘. Wenn man das alles in Betracht zieht, ist die verhältnismäßig geringe Anzahl der Durchbrüche verblüffend und macht, auf die große Zahl bezogen, das Impfen noch wertvoller.
Trotzdem nutzen die Verschwörungs-Theoretiker diese nach physikalisch-biologischen Gesetzen verständlichen Nebenwirkungen, um ängstliche Bürger zu verunsichern und den Wert der Impfung generell infrage zu stellen.
Hier nun der in der Moderation versprochene Link der die Dauer der
Wirksamkeit verschiedene Corona- Impfstoffe plastisch darstellt.
Da bleibt die Frage, welche Absicht steckt hinter diesen oft auch als Querdenker bezeichneten Aktivisten.
Dazu kann ich eigene Erfahrungen beitragen: Nachdem ich objektiv bei Facebook die technische Methode der Impfstoff-Gewinnung mit selbst hergestellten Grafiken dargestellt habe, bekam ich über 750 schriftliche Kommentare meiner Abonnenten. Etwa 100 von ihnen lobten mich über den Klee und verlangten, ich solle in die Politik eintreten. Doch 650 ergossen einen Shitstorm über mich. Was juckt diese Verschwörungs-Idioten, sich überhaupt so zu engagieren. Die Auswertung dieser negativen Zuschriften zeigte mir, dass darunter im Schwerpunkt Menschen standen, die die deutsche Demokratie und den Staat generell verabscheuen. Sie schüren ganz bewusst Ängste, um ihre politischen Ziele, die oft in Richtung Faschismus oder Extremismus deuten, gegen jegliche Vernunft erreichen zu können. Das ‚Rattenfänger-von-Hameln-Syndrom‘ lässt grüßen.
Wenn Sie das selbst prüfen wollen, füge ich hier den Link meines Facebook-Beitrags vom 26.10.2021: ‚Joshua Kimmich ins Gästebuch‘, er beschreibt, wie es zu dieser genialen Methode gekommen ist:
Folge 236: der Vernunft eine Chance.

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Provokation und Informationen: Gedanken zur Zeit.

Wenn unsere Volkswirtschaft nicht langfristig geschädigt werden soll, dann geht es nicht nur um CO2 Vermeidung, sondern auch darum Energie zu sparen, und deren Verbrauch zu minimieren.

Auf dem Energiegipfel in Glasgow hat SAP eine Software vorgestellt, die es ermöglicht präzise den CO2 Ausstoß für jedes Produkt nachzuvollziehen. Vielleicht hilft das den Wunschdenkern auf die Sprünge. Dabei geht es nicht nur um Vermeidung auf den ersten Blick, sondern um objektive Feststellungen, dass nicht nur der Verkehr der Bösewicht ist, unsere privaten Autos tragen am CO2 Ausstoß nur 6 bis 8 Prozent am Gesamtaufkommen in Deutschland bei, in den Gebäuden zum Heizen oder Kühlen für unser ganzjähriges Wohlbefinden, sind es über 40%. Das soll nicht heißen, dass auch im Verkehr ein erhebliches Maß an Einsparpotential erreicht werden kann.

Ob allerdings das durch ein generelles Verbot des Verbrennungsmotors erzielt wird, das ist die Frage. Egal ob unsere Autos elektrisch oder durch Treibstoff angetrieben werden, es geht auch um die Minimierung der Energie, die für unsere Mobilität nötig ist. Und dabei hilft ganz entscheidend der rein elektrische Antrieb. Jedoch, auch hier spielen Naturgesetze eine Rolle. Je leichter ein Auto ist, umso weniger Reifen Reibung fällt bei ihm an, so nebenbei auch an Minimierung des dabei entstehenden Feinstaubs und viel weniger Mikroplastik.

Das serielle Hybrid Prinzip, ohne mechanischen Antrieb nur durch Elektromotoren, erfüllt diese Bedingung. Es reduziert den Energieverbrauch jedes so konzipierten Autos um zwei Drittel, denn es braucht keinen schwergewichtigen Motor, da reichen minimale 40 Kilowatt um das Fahrzeug in 4 Sekunden auf 100 km pro Stunde zu hieven. Die dafür notwendige Energie liefert die nur 1/7 zu große Batterie gegenüber dem schwergewichtigen Typ Tesla und Abkömmlinge. Trotzdem reicht in der Stadt ihre Energie um 60 bis 80 km ohne Einschaltung des Verbrennungsmotors. Der größte Vorteil: dieser Ottomotor kann immer im optimalen Wirkungsbereich, bei gleicher Tourenzahl arbeiten, an und abfahren übernimmt die Energie aus der Batterie und indem existierenden Prototypen die Antriebskraft von 2 mal 60 Kilowatt Elektromotoren, die gleichzeitig im Umkehr Betrieb beim Bremsen und bergab fahren die Batterie wieder laden, oder wenn beim geradeaus fahren Energie übrig bleibt, dann durch regelmäßiges wieder aufladen. Das sind keine Wunschträume, sondern Realität, die auch bei den Prototypen, der übrigens auch mit regenerativen Methanol betrieben werden kann, also CO2 neutral, hundertprozentig nachgewiesen ist. Mehr als 2 l Benzin oder vergleichbares Methanol sind für den Antrieb, in der Stadt oder außerhalb ohne Unterschied, nicht notwendig.

Warum jetzt immer noch NGO’s ebenso wie in Birmingham, etliche Länder den Verbrennungsmotor verdammen, das ist ein tragischer Irrtum, der dringend revidiert werden muss. Interessanterweise hat Deutschland bei diesem Beschluss nicht mitgemacht, ein Hoffnungszeichen!

Ob da der Realitätssinn eingetreten ist, denn es ist ganz klar, dass in den nächsten 10 Jahren der Mix der elektrischen Energie höchstens zu 50 % aus regenerativen Quellen stammen kann. Und dann bringt das Elektroauto keinerlei ökologische Vorteile, insbesondere aber auch wegen der teilweise unsozial zu gewinnenden Rohstoffe für die große Batterie. Außerdem wird die deutsche Automobilindustrie in der Zange zwischen Musk-Tesla und chinesischen Modellen zerrieben werden. Sie ist in höchster Gefahr, es sei denn, sie nutzt den enormen Vorteil des seriellen Hybrids, denn diese Kraftfahrzeuge sind in der Produktion nicht teurer als derzeitige Verbrenner. Es lebe die Kreativität der europäischen Ingenieure und Logistiker. Bitte hören sich meinen ausführlichen Beitrag an, er beschreibt alles, was zu diesem Thema gesagt werden muss. Gönnen Sie sich die sechs Minuten, aber es wird sie auf ganz andere Gedanken bringen. Das heißt nicht, dass ich die Batterie schweren Elektroautos Typ Tesla, die derzeit vorwiegend reiche Bürger gekauft haben und wieder mit auf unseren Straßen herumfahren, brandmarken möchte, aber das Bessere sollte das Gute verdrängen können. Dieses serielle Hybrid, vom Hersteller der Prototypen wird es Hyper Hybrid genannt, ist jedenfalls ein Auto für jedermann, es ist nicht teurer als heutige klein und Mittelklasse Autos, auch für die so beliebten SUVs bringt es ein Ersparnis von mindestens zwei Drittel der eingesetzten Energie. Und wer jetzt noch zögert, bedeutende Wissenschaftler warnen vor einer Überlastung unseres elektrischen Versorgungsnetzes. Sie meinen dies wäre eine Form von dezentraler & zukunftsträchtiger Mobilitätsversorgung der Elektromobilität, auf geringsten Energieverbrauch.

Und wenn Sie, lieber Facebook-Freund, anderer Meinung sind, dann deklarieren Sie bitte meinen Gedankenfehler. Vielleicht begreift auch die Automobilindustrie, dass das für sie eine große Chance ist und 100 000 von Arbeitsplätzen sichert. Diese Einsicht macht mich zum Überzeugungstäter, vielleicht erübrigt sich ihnen zu versichern, dass ich natürlich daraus keine finanziellen Vorteile ziehe, auf Ehre und Gewissen.

Im folgenden Link eine Würdigung der Idee durch die „Welt“

Folge 235: der Vernunft eine Chance.

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Lippenbekenntnisse: Aktuell zum Welt-Klimagipfel in Glasgow

Zunächst der von mir in meiner freien Moderation versprochene Link:
Geht Ihnen, verehrte Facebook-Freunde, das nicht auch auf die Nerven, was wieder einmal – wie immer auf den Weltklima-Konferenzen – an Grenzwerten beschlossen wird, um die Anhäufung von CO2 in unserer Atmosphäre zu begrenzen. Dabei ist das nicht das einzige Treibhausgas, welches als Missetäter ausgemacht worden ist. Das sind alles Beschlüsse, die allein schon deswegen wenig Bedeutung besitzen, weil keinerlei Sanktionen für die Nichteinhaltung vorgesehen sind – mit Ausnahme von Deutschland und einigen europäischen Ländern als Musterschüler.
Eine Frage besteht, wie soll die Weltgemeinschaft mit Ländern umgehen, die wieder einmal und verstärkt auf die Atommeiler setzen. Es fair, wenn die Kernenergie mit Null CO2-Aausstoß berechnet wird und es diesen Ländern einfach macht, alle Grenzwerte einzuhalten. Hinzu kommt, dass China, um seine Kohlekraftwerke abzuschalten, 15 Jahre mehr Zeit gewährt wird? Und auch sonst werden bestimmten Ländern im Zustand der wirtschaftlichen Entwicklung Vorteile eingeräumt, die ihnen erhebliche Wettbewerbsvorteil eröffnen.
Können wir dieses Ungleichgewicht akzeptieren, oder ruiniert das auf lange Sicht die einheimische Industrie, deren Abwanderung offenbar nicht aufzuhalten ist. Die Mär von der Erschaffung von vielen neuen Arbeitsplätzen durch revolutionierende klimaschonende Alternativen ist bereits im Vorfeld gescheitert, wenn man die ursprüngliche Pioniersituation in der Fotovoltaik und der Ausnutzung der Windenergie betrachtet. Im Gegenteil, bereits jetzt gehen sukzessive hunderttausende von Arbeitsplätzen im Umbau der Automobil-Industrie auf angeblich klimaschonende schwergewichtige batteriegetriebene Elektroautos verloren. Warum wird dieser Typ Tesla mit Null bewertet, obwohl sein Energiebedarf wegen seines hohen Gewichts – ob Strom oder Sprit – viel höher als eine wesentlich ökologischere Alternative, Typ serielles Hybrid ist, der auch noch viel weniger Feinstaub durch die geringere Reifen-Reibung erzeugt. Ich hoffe, dass sich die in der Entwicklung befindliche Ampel-Koalition die Gelegenheit wahrnimmt, den Bürger objektiv aus zu klären. Während die vergangene GROKO an Milliarden Euro teuren alten Beschlüssen herumgedoktert hat, die eindeutig nur populistisch dem Klima dienen, weil die einfachsten physikalischen Gesetze, die jeder Pennäler beherrschen sollte, vernachlässigt wurden. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Mein letzter Facebook Kommentar bietet die Möglichkeit, Alternativen zu prüfen. Die Reaktion meiner fast 85 000 Abonnenten war umwerfend. Offenbar haben sich viele Bürger meinen Vorschlägen angeschlossen. Alle Achtung, diese schriftliche Bürgerkommentar-Sparte, die Facebook eingerichtet hat, mausert sich immer mehr zu einem informativen Diskussionsforum. Selten habe ich so viele – über 375 – so intelligente und zielführende Zuschriften bekommen. Das gibt zur Hoffnung Anlass. Da können sich die Politiker eine Scheibe abschneiden.
Leider hat die Politik noch nicht darauf reagiert, deswegen bitte ich Sie, lieber Facebook-Freund, dieses den Politikern, die Sie persönlich kennen, darauf aufmerksam zu machen und ihnen den unten stehenden Link zukommen zu lassen. Ich bin bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen.
Nicht jeder Politiker oder Bürger ist Abonnent bei Facebook, deshalb hier mein Kommentar von meiner Homepage:
Vielleicht lohnt es sich auch, dass sie sich diesen Text selbst noch einmal konzentriert durchlesen, denn den deutschen Bürgern werden von der Politik selten Alternativen vorgestellt. Hier finden Sie solche, die garantiert nicht im Wunschdenken verharren, sondern mit Gewissheit Probleme unserer Zeit aufgreifen – nicht nur die des Klimas, sondern auch die der fairen Entwicklungshilfe in Augenhöhe.
Folge 233 Der Vernunft eine Chance

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Gehen bei uns demnächst die Lichter aus – oder schafft die zukünftige Ampelkoalition die Quadratur des Kreises ?

Es geht um die sichere Versorgung Deutschlands mit elektrischem Strom ohne zu erwartenden Blackout

Das Thema greife ich auf, weil das Netz abschaltet, wenn mehr elektrischer Strom angefordert wird als geliefert werden kann. Das ist eine technische Gesetzmäßigkeit. Die Frage ist, ob demnächst – wie von der ehemaligen Groko für 2030/2045 vorausgeplant – unsere Energieversorgung ausschließlich mit in Deutschland gewonnenem regenerativen elektrischen Strom möglich ist?

Zur Klimarettung gibt es keine Alternative, aber ob wir aus Deutschland mit nur 2% CO2-Ausstoß die Welt retten können, und uns das alle Länder nachmachen, hängt weniger von unseren Verhaltensweisen ab, als dass es uns gelingt, die entscheidenden Länder von unseren technologischen Ideen zu überzeugen.

Ganz klar: diese höchst löbliche Absicht darf nicht im Wunschdenken verharren, und nur Ziele formulieren – z. B. die maximale Klimaerwärmung auf 1,5 bis 2° C festzulegen, ohne den Weg dahin konkret zu beschreiben. Das hat ja schon unser Bundesverfassungsgericht moniert. Der Populismus der Parteien der letzten Jahre scheint dem keine Rechnung zu tragen, auch werden einfach naturwissenschaftliche und technische Gesetzmäßigkeiten weggewischt, als ob man darüber politisch entscheiden könnte.

Die Einsicht, dass CO2 als Übeltäter reduziert werden muss, lässt sich noch dem deutschen Volk vermitteln. Dass dieses Problem aber vielschichtiger ist, da schweigt des Sängers Höflichkeit.

Die radikale Strategie, den CO2-Ausstoß völlig zu verbieten, führt auf lange Sicht dazu, dass nicht nur die deutsche Industrie ihre Weltgeltung verliert, bzw. in andere Länder abwandert. Verbunden ist das mit dem Verlust von Hunderttausenden von Arbeitsplätze. Von uns Bürgern wird zusätzlich verlangt, nicht nur den Gürtel enger zu schnallen, sondern auf vieles zu verzichten, was uns das Leben lebenswert gemacht hat, z. B. die individuelle Bewegungsfreiheit, in dem angeblich so ökologische Elektro-Autos für normale Bürger unerschwinglich werden trotz milliarden-schwerer Subventionen. Und wie ist es mit dem noch blühenden Export, der bisher volkswirtschaftlich unseren Wohlstand bestimmt? Lässt sich der Bürger das klaglos bieten, oder gefährdet sein Unverständnis unsere Demokratie? Nach dem Motto, was nicht sein darf das nicht sein kann hat bei uns das Wunschdenken überhand genommen. Warum werden viel preiswertere Alternative, z. B. ein wesentlich ökologischeres Elektro-Auto, welches für jedermann erschwinglich ist, verworfen? Eben, weil es nicht in eine spezielle grüne vom Wunschdenken geprägte Ideologie passt, die zum Scheitern verurteilt ist. ‚Was nicht sein darf, das nicht sein kann“. Leider werden die Konsequenzen von oft für den Staatssäckel sehr teuren Verordnungen und Gesetzen dem Bürger verschwiegen.

Auch was die regenerative Energie betrifft, so wird immer noch an alten Beschlüssen herumgedoktert, die den Blick über den Tellerrand vermissen. Alternativen werden von der Politik noch nicht einmal geprüft. Und sogar die Industrie hält still, weil Subventionen sie kurzfristig beruhigen. So verlagert derzeit die Automobilindustrie die Produktikon von Verbrennungsmotoren – z. B. Daimler – nach China, eine Konzession an die Phobie der Grünen. Dafür wird jedes Elektro-Auto mit 20.000 Euro gesponsert. Der Spruch aus Goethes ‚Erlkönig‘: „Bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt“ gilt nicht mehr in einer freien Wirtschaft. Dafür wird die Industrie im Stil von Klatschreporter Baby Schimmerlos: “ wenn Du nicht willst, überschütte ich Dich mit Geld, dann kommst Du zur Räson“ plattgebügelt. So wurde die KFZ-Industrie z. B. verführt, nur noch auf diese Batterie-schweren Elektroautos zu setzen. Vernachlässigte Industriezweige lässt man nach China auswandern wie die Robotik- oder Eisenindustrie oder in nicht zu ferner Zeit die gesamte Autoindustrie.

Verhängnisvoll ist auch, dass selbst die technologische Forschung diesem Prinzip unterworfen ist. Während früher deutsche Forscher mit ihrem Erfindergeist viele epochale Probleme gelöst haben, stehen manche heute im Dienst politischen Wunschdenkens. Damit nimmt die Politik auch Einfluss auf die Wissenschaft nach dem Motto: wes Brot ich ess‘ des Lied ich sing‘. Die Folge ist Political Correctness. So werden viele politische Ideologien von bestimmten Instituten bestätigt, die z. B. behaupten, die komplette regenerative Energieversorgung aus Deutschland wäre möglich. Ich vermute, wider besseres Wissen, denn ihr gesamter Forschungsetat hängt von den staatlichen Zuschüssen ab.

Ich kann nur hoffen, dass die vermutete Ampelkoalition diesen Versuchungen weniger ausgesetzt ist als die vorherige Groko aus SPD und CDU. Mir würde schon reichen, wenn man die Lösung unter dem Aspekt des kleineren Übels angeht, das heißt, Alternativen nicht einfach verwerfen, sondern sich für die entscheiden, die die Volkswirtschaft am wenigsten zermürben. Auf lange Sicht führt das zu irrationalen Einstellungen der Bürger, die nicht mehr beherrschbar sind – auch nicht durch Verbote und Gebote.

Es geht mir in meinen Kommentaren nicht nur um Kritik, sondern ich möchte auch meine Vorbildung als Ingenieur, Physiker und Soziologe dazu nutzen, Verbesserungs-Vorschläge zu machen, z. B. meine auf weltweite Zustimmung schielende regenerative Methanol-Strategie auf Basis von grünem Wasserstoff, gewonnen und produziert mit Strom aus den Ländern, die Sonne und Wind im Übermaß besitzen. . Das sind vor allem die Drittwelt-Länder, die am meisten von der Klimaerwärmung gebeutelt werden. Es können aber auch die Länder sein, in denen bisher das Erdöl sprudelte, die haben genügend Kapital zur Verfügung, wie man an den Golf-Staaten beobachten kann. Wenn Dubai auf die Fußball-Weltmeisterschaft verzichtet hätte, reichte das Geld aus, um alle diese Pläne zu verwirklichen. Hinzu kommt, dass abgefiltertes CO2 in Form von leicht verflüssigbarer Kohlensäure aus im Übergang notwendigen Erdgaskraftwerken im Recycling-Modus als Wertstoff eine wichtige Rolle spielt. Methanol kann alle fossilen Energieträger ersetzen und in Tanks und Pipelines transportiert werden, die heute weltweit der Verteilung der Produkte aus Erdöl dienen. Weitere Investitionen und staatliche Förderungen in die Infrastruktur sind nicht notwendig.

Sehen und hören Sie sich auch mein frei moderiertes Video an.

Ihr Jean Pütz

Folge 232: Der Vernunft eine Chance

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Energie-Enge wird zur Energie-Klemme!!

Die Preise für unsern täglichen Energiebedarf steigen in schwindelnde Höhen.
Der einzige Ausweg: mehr regenerative Energien. Doch Vorsicht : das Wunschdenken erklimmt ebenfalls unerreichbare Höhen, bis hin zu Wolkenkuckucksheimen.
Mit noch mehr milliardenschweren Subventionen ist das Klima- Problem nicht zu lösen, ein radikales umdenken wird nötig. Ob die zukünftige Ampel- Regierung das begriffen hat?
Darum geht’s in meinem heutigen Kommentar. Zum resignieren besteht kein Anlass, aber es ist nötig mal über den eigenen Tellerrand hinweg zu schauen, und auf Mainstream Ideologien zu verzichten.
Zu diesem Thema empfehle ich auch einen Beitrag den ich vor den Bundestags- Wahlen erstellt habe. Hier der link:

Folge 230: der Vernunft eine Chance

 

Kompetenz muss glaubhaft sein. Blick in die Vergangenheit und in die Gegenwart, amüsante Geschichten aus der Sicht des Autors

Wieso engagiert er sich immer noch für Wissenschaft und Technik um sie so zu übersetzen, dass dies für jedermann verständlich wird?
So nebenbei empfiehlt er zwei Bücher, die sich lohnen damit zu beschäftigen.
1. Warum fängt der schräge Vogel mehr als nur den Wurm? Wenn sie diese Frage interessiert, dann empfehle ich Ihnen das Buch von Gisela Steinhauer, einer berühmten Journalistin die preisgekrönt wurde, durch viele Sendungen im Hörfunk. Wenn Sie mehr wissen wollen, dann rate ich Ihnen den folgenden Linkzu nutzen.
2. Informationen zum Buch „das Coronavirus“, finden Sie hier im Link:
Wer dieses Buch gelesen hat, der versteht besser welche verheerenden Wirkung dieses Virus angestellt hat und wie wichtig der Impfstoff für die Bewältigung wurde. Ich habe eins der Kapitel dazu beigetragen und zwar ein Interview, das Autor Gerd Felder mit mir geführt hat. Hier der Link dazu:
Das Buch ist erschienen im Eifeler Literaturverlag der Verlagsgruppe Mainz.
Folge 229: der Vernunft eine Chance.

Wasserstoff: ja , aber Zukunft nur als Methanol.!

Nur so werden alle Länder dieser Erde darauf einsteigen. Rettet die Klimarettung!
Aus aktuellem Anlass:Droht einre Inflation.???
Egal ob die zukünftige Bundes-Regierung aus Ampel oder Jamaika besteht, wie sollen die ausgehandelten Beschlüsse finanziert werden?
Eines der größten Probleme der Koalitionsverhandlungen wird die Finanzierung der vielen Maßnahmen sein, die die zukünftige Regierungspolitik bestimmen.
Eines ist klar, die Sozialpolitik wird den größten Anteil erfordern, daran wird wahrscheinlich nicht gerüttelt werden können. Bleibt also nur das übrig, was die Investitionen in die Zukunft betreffen, aber auch da sind so viele Versprechungen gemacht worden, dass einem unabhängigen Betrachter Angst und Bange werden kann. Ein erfolgsversprechender Ansatz wäre, das zu durchforsten, was in der Vergangenheit an Fehlinvestitionen in Wirtschaft, Forschung oder Wissenschaft geleistet wurden.
Im Vorfeld der grün-ideologischen Maßnahmen stand bisher z. B. die Energieversorgung ausschließlich vom eigenen deutschen Territorium durch Sonne Wind und Wasserkraft im Vordergrund.
Trotz erheblicher Warnungen und Bedenken von sachverständigen Wissenschaftlern und Ingenieuren auf diesem Gebiet, wird immer noch von diesem Dogma ausgegangen, dass Regierungs-Berater im Political Correctness-Modus empfohlen haben.
Hier muss das Umdenken ansetzen. Es geht vor allen Dingen nicht nur um elektrische Energie, sondern auch um Primärenergie im großen Ganzen. Mit Elektrizität lässt sich auf keinen Fall der Gesamtbedarf erfüllen. Oft wird auf die regulierende Kapazität des europäischen Verbundnetzes verwiesen. Aber dann muss Strom aus den über hundert in Frankreich errichteten Kernkraftzentralen akzeptiert werden – oder noch schlimmer – auf den Strom aus osteuropäischen Kohlekraftwerken, sonst steht der Strom-Blackout ante Portas. Umso schlimmer und kostspieliger sind die Folgen, wenn man den steigenden Bedarf an elektrischer Energie einer modernen Volkswirtschaft in Rechnung setzt. Also diese Idee beruht rein auf Wunschdenken, hat aber schon Milliarden Euros an Subventionen verschlungen.
Trotzdem, die Anstrengung, unseren Energiebedarf regenerativ zu erfüllen, ist alternativlos. Dazu habe ich in vorherigen Beiträgen ein in sich schlüssiges Konzept geliefert.
Eines dieser Möglichkeiten besteht darin, dass die immer preiswerter werdende Photovoltaik nicht nur bei uns, sondern vor allen Dingen in den Ländern im großen Maßstab installiert werden muss, die von der Sonne mehr und gleichmäßiger verwöhnt werden, als wir in Mitteleuropa – ich denke so ab dem 40. Breitengrad. In Europa sind das Länder wie Griechenland, Italien, Spanien. Aber da Hunderttausende von Quadratkilometer Bodenfläche erforderlich sind, sollten die Länder einbezogen werden, die heute als Entwicklungsländer bezeichnet werden. Um die zukünftige Basis-Energie grüner Wasserstoff konkurrenzfähig zu produzieren, darf der dafür notwendige Strom nur noch unter einem Euro-Cent pro Kilowatt-Stunde liegen. Dann spielt der niedrige physikalische Wirkungsgrad bei der H2-Produktion keine Rolle mehr. Entwicklungsländer – insbesondere in Afrika und Südamerika – verfügen – auch wegen des Klimawandels – über viele brachliegende Bodenflächen, die genutzt werden können.
Also, die dort produzierte Basis-Energie Wasserstoff kann durchaus in der Zukunft in Mengen produziert werden, die heute dem Energie-Gehalt von fossilen Energien entspricht. Allerdings gibt es da einen Knackpunkt. Wasserstoff ist ein gefährliches Gas, welches nur bei -252°C raumsparend verflüssigt werden kann. Selbst dann ist es nur unter riesigen Investitionen in die Infrastruktur transportierbar. Trotzdem eignet sich dieser tiefgekühlte Wasserstoff nicht, um ihn im Verkehr einzusetzen. Um ausreichende Mengen mitzuführen, kann er komprimiert werden, aber nur unter einem sehr hohen Druck. Angedacht sind 800 bar, also das Vierhundertfache dessen, was in einem Automobil-Reifen herrscht. Stellen Sie sich, liebe Leser, die notwendige Stabilität dieses Druckbehälters vor, und vor allem das Nachfüllen an den Tankstellen. Wenn die erste Tankstelle in die Luft fliegt, ist das kein Unglück, sondern nach dem Murphy-Gesetz (alles, was schief gehen kann, geht auch schief) voraussehbar.
Aber deutsche Ingenieure haben in staatlich geförderten Forschungsinstituten für Abhilfe gesorgt. Die Energie des Wasserstoffs lässt sich wunderbar mit einem Trick verflüssigen und herkömmlich fast gefahrlos transportieren und nutzen – jedenfalls nicht gefährlicher als heutige fossile Treibstoffe inkl. Erdöl. Dieses Wundermittel heißt Methylalkohol oder kurz Methanol genannt. Wenn Sie mich fragen, das ist der Energieträger der Zukunft. Er kann alle bisherigen fossilen Energien, die für die Klimamisere gesorgt haben, ersetzen. Er muss auch nicht in großen Raffinerien umständlich verarbeitet werden. Direkt in einen leicht umgestalteten Verbrennungsmotor entwickelt Methanol sogar einen höheren Wirkungsgrad als ein Diesel-Motor. Das liegt daran, dass er eine sehr hohe Klopffestigkeit besitzt und im Motor-Zylinder höhere Explosions-Temperaturen ermöglicht, bis zu 56% Effizienz, dem höchsten aller Verbrennungsmotoren. Das erreicht keine Brennstoffzelle.
Deshalb ist das anvisierte Verbot des Verbrennungsmotors völlig kontraproduktiv. Die teuren Forschungs-Gelder für Alternativen können gespart werden.
Eine Kröte muss allerdings geschluckt werden: Um Wasserstoff in Methanol zu verwandeln, wird Kohlendioxid – oder in flüssiger Form – Kohlensäure benötigt. Das vermaledeite CO2 wird zum Wertstoff. Es kann sehr leicht aus allen möglichen Abgasen abgefangen werden. Die Technik existiert, in Indien wurde sogar schon ein Kohlekraftwerk CO2-neutral errichtet. Dieses so abgefangene Kohlendioxid lässt sich unter ganz geringem Druck verflüssigen und in den Tankbehältern, die Methanol anliefern, auf dem Rückweg zu den riesigen Wasserstoff/Methanol-Fabriken anliefern, die am besten an Ort und Stelle in den Entwicklungsländern errichtet werden und dort die Wirtschaft ankurbeln und tausende von Arbeitsplätzen schaffen – Entwicklungshilfe auf Augenhöhe.
Also, Kohlendioxid bzw. Kohlensäure wird ein normaler Recycling-Wertstoff, wie alle Kunststoffe, die wir möglichst in den ‚gelben Tonnen‘ sammeln sollen.
Dazu bedarf es eines radikalen Umdenkens, was die Methoden der Klimarettung anbelangt.
Übrigens, so nebenbei gesagt, Methanol ist auch zur Befriedigung des Primärbedarfs einer Volkswirtschaft geeignet. Überall dort, wo in unseren Gebäuden Wärme-Energie notwendig wird, z. B. durch effiziente Gaswärmepumpen, Klein-Heizkraftwerken, Klimaanlagen, ja sogar die für eine sichere Versorgung mit Elektrizität unbedingt notwendigen Kraftwerke können damit betrieben werden. Auch in der Chemie kann es auf lange Sicht sämtliche fossil gewonnenen Rohstoffe ersetzen. Aber bei der Stahlindustrie bleibt es beim reinen Wasserstoff. Die benötigt aber auch Sauerstoff, der fällt sowieso als Abfall an bei der durch Elektrolyse gewonnenen H2-Produktion.
Zum Schluss ermöglicht Methanol auch eine CO2-neutrale Elektro-Mobilität für jedermann. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist, den Verbrennungsmotor nicht mehr zu verteufeln, sondern ihn als Mittel der Klimarettung zu verstehen.
Stichwort Hyper/Hybrid-Elektro-Auto, eine völlig neuartige Methode der Elektromobilität mit geringstem Energie-Bedarf. Dies bietet im Ansatz mit Methanol betrieben CO2-neutrale Mobilität für jedermann. Lesen Sie dazu das Interview, welches der Welt-Redakteur Norbert Lossau mit mir geführt und Furore in der Öffentlichkeit gemacht hat.
Quintessens: Milliarden von verkaufsfördernden staatlichen Subventionen können gespart werden, z. B. die 9.000 Euro pro verkauftem Auto. Außerdem wird die deutsche Automobil-Industrie vor wettbewerbsschädlichen Investitionen in eine Technologie á la Tesla bewahrt. Der Regierung bleiben unübersehbare Ausgaben, die hunderttausende von Arbeitslosen zur Folge haben, erspart. Viele Arbeitsplätze können erhalten bleiben. Eine Revolution ist nicht notwendig, sondern eine nahtlose Evolution in moderne Elektro-Mobilität. Der größte Vorteil, dieses Hyper/Hybrid-Modell ist auch ohne Verkaufsförderung für jedermann erschwinglich und nicht nur – wie bisher – für eine betuchte Klientel. Diese musste bestenfalls für ihr Batterie-schweres reines Elektro-Auto als Zweit- oder Dritt-Auto in ihren Garagen einen Platz mit Ladesäule freiräumen.
Anja Karliczek, unsere BMBF-Ministerin stellte am Freitag vor der Bundestagswahl den Prototypen dieses Hyper/Hybrid-Autos in höchsten Tönen der Öffentlichkeit vor. Aber Angesichts der Milliarden Subventionen, die vorher schon – unnötigerweise – in die extrem aufwendige Art Elektro-Mobilität geleistet wurden, meinte sie, dieses Auto sei eher für die armen Entwicklungsländer geeignet. Warum eigentlich nicht für Deutschland? Aber vielleicht kann das die nächste Regierung beantworten.
Eins ist jedenfalls klar, Deutschland allein kann das Klima nicht retten, sondern nur eine Technologie, die für alle Länder dieser Welt erschwinglich ist. Das ist der wichtigste Beitrag, den wir zu diesem Thema leisten können. Jetzt gibt es in Glasgow in Schottland, wieder eine große Klimakonferenz. Wenn diese nicht nur in Lippenbekenntnissen der Staaten enden soll, wird ein Gesamtkonzept benötigt, welches schlüssig ist und auch ärmeren Ländern ermöglicht, ohne viel Subventionen das Ziel zu erreichen, sonst ist alles für die Katz.
Ihr Jean Pütz
Folge 228 Der Vernunft eine Chance