Provokation und Informationen: Gedanken zur Zeit.

Wenn unsere Volkswirtschaft nicht langfristig geschädigt werden soll, dann geht es nicht nur um CO2 Vermeidung, sondern auch darum Energie zu sparen, und deren Verbrauch zu minimieren.

Auf dem Energiegipfel in Glasgow hat SAP eine Software vorgestellt, die es ermöglicht präzise den CO2 Ausstoß für jedes Produkt nachzuvollziehen. Vielleicht hilft das den Wunschdenkern auf die Sprünge. Dabei geht es nicht nur um Vermeidung auf den ersten Blick, sondern um objektive Feststellungen, dass nicht nur der Verkehr der Bösewicht ist, unsere privaten Autos tragen am CO2 Ausstoß nur 6 bis 8 Prozent am Gesamtaufkommen in Deutschland bei, in den Gebäuden zum Heizen oder Kühlen für unser ganzjähriges Wohlbefinden, sind es über 40%. Das soll nicht heißen, dass auch im Verkehr ein erhebliches Maß an Einsparpotential erreicht werden kann.

Ob allerdings das durch ein generelles Verbot des Verbrennungsmotors erzielt wird, das ist die Frage. Egal ob unsere Autos elektrisch oder durch Treibstoff angetrieben werden, es geht auch um die Minimierung der Energie, die für unsere Mobilität nötig ist. Und dabei hilft ganz entscheidend der rein elektrische Antrieb. Jedoch, auch hier spielen Naturgesetze eine Rolle. Je leichter ein Auto ist, umso weniger Reifen Reibung fällt bei ihm an, so nebenbei auch an Minimierung des dabei entstehenden Feinstaubs und viel weniger Mikroplastik.

Das serielle Hybrid Prinzip, ohne mechanischen Antrieb nur durch Elektromotoren, erfüllt diese Bedingung. Es reduziert den Energieverbrauch jedes so konzipierten Autos um zwei Drittel, denn es braucht keinen schwergewichtigen Motor, da reichen minimale 40 Kilowatt um das Fahrzeug in 4 Sekunden auf 100 km pro Stunde zu hieven. Die dafür notwendige Energie liefert die nur 1/7 zu große Batterie gegenüber dem schwergewichtigen Typ Tesla und Abkömmlinge. Trotzdem reicht in der Stadt ihre Energie um 60 bis 80 km ohne Einschaltung des Verbrennungsmotors. Der größte Vorteil: dieser Ottomotor kann immer im optimalen Wirkungsbereich, bei gleicher Tourenzahl arbeiten, an und abfahren übernimmt die Energie aus der Batterie und indem existierenden Prototypen die Antriebskraft von 2 mal 60 Kilowatt Elektromotoren, die gleichzeitig im Umkehr Betrieb beim Bremsen und bergab fahren die Batterie wieder laden, oder wenn beim geradeaus fahren Energie übrig bleibt, dann durch regelmäßiges wieder aufladen. Das sind keine Wunschträume, sondern Realität, die auch bei den Prototypen, der übrigens auch mit regenerativen Methanol betrieben werden kann, also CO2 neutral, hundertprozentig nachgewiesen ist. Mehr als 2 l Benzin oder vergleichbares Methanol sind für den Antrieb, in der Stadt oder außerhalb ohne Unterschied, nicht notwendig.

Warum jetzt immer noch NGO’s ebenso wie in Birmingham, etliche Länder den Verbrennungsmotor verdammen, das ist ein tragischer Irrtum, der dringend revidiert werden muss. Interessanterweise hat Deutschland bei diesem Beschluss nicht mitgemacht, ein Hoffnungszeichen!

Ob da der Realitätssinn eingetreten ist, denn es ist ganz klar, dass in den nächsten 10 Jahren der Mix der elektrischen Energie höchstens zu 50 % aus regenerativen Quellen stammen kann. Und dann bringt das Elektroauto keinerlei ökologische Vorteile, insbesondere aber auch wegen der teilweise unsozial zu gewinnenden Rohstoffe für die große Batterie. Außerdem wird die deutsche Automobilindustrie in der Zange zwischen Musk-Tesla und chinesischen Modellen zerrieben werden. Sie ist in höchster Gefahr, es sei denn, sie nutzt den enormen Vorteil des seriellen Hybrids, denn diese Kraftfahrzeuge sind in der Produktion nicht teurer als derzeitige Verbrenner. Es lebe die Kreativität der europäischen Ingenieure und Logistiker. Bitte hören sich meinen ausführlichen Beitrag an, er beschreibt alles, was zu diesem Thema gesagt werden muss. Gönnen Sie sich die sechs Minuten, aber es wird sie auf ganz andere Gedanken bringen. Das heißt nicht, dass ich die Batterie schweren Elektroautos Typ Tesla, die derzeit vorwiegend reiche Bürger gekauft haben und wieder mit auf unseren Straßen herumfahren, brandmarken möchte, aber das Bessere sollte das Gute verdrängen können. Dieses serielle Hybrid, vom Hersteller der Prototypen wird es Hyper Hybrid genannt, ist jedenfalls ein Auto für jedermann, es ist nicht teurer als heutige klein und Mittelklasse Autos, auch für die so beliebten SUVs bringt es ein Ersparnis von mindestens zwei Drittel der eingesetzten Energie. Und wer jetzt noch zögert, bedeutende Wissenschaftler warnen vor einer Überlastung unseres elektrischen Versorgungsnetzes. Sie meinen dies wäre eine Form von dezentraler & zukunftsträchtiger Mobilitätsversorgung der Elektromobilität, auf geringsten Energieverbrauch.

Und wenn Sie, lieber Facebook-Freund, anderer Meinung sind, dann deklarieren Sie bitte meinen Gedankenfehler. Vielleicht begreift auch die Automobilindustrie, dass das für sie eine große Chance ist und 100 000 von Arbeitsplätzen sichert. Diese Einsicht macht mich zum Überzeugungstäter, vielleicht erübrigt sich ihnen zu versichern, dass ich natürlich daraus keine finanziellen Vorteile ziehe, auf Ehre und Gewissen.

Im folgenden Link eine Würdigung der Idee durch die „Welt“

Folge 235: der Vernunft eine Chance.

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