Alle Beiträge von Barbara Bönsch

von 1986! – hobbytipp Nr. 130: Sanfte Cremes mit viel Natur

Wer hätte das gedacht!

Als wir diese Hobbythek vorbereiteten, war uns zwar bewußt, dass es ein interessantes Thema werden könnte, aber eine solch große Resonanz konnten wir nicht vorhersehen. Noch nie haben so viele Menschen in ganz Deutschland die Hobbythek verfolgt, aber noch viel bedeutsamer: 300.000 Zuschriften bzw. Anfragen nach dem hobbytipp haben uns erreicht. Das ist einsamer Rekord für 12 Jahre Hobbythek – er lag bisher bei 200.000.

Wir haben uns riesig darüber gefreut, herzlichen Dank.

PDF-Download: Hobbytipp 130

Uelzen

2019/05/05: Pützmunter-Show in Uelzen: Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft

Der Aktionstag „Nachhaltig Uelzen“ findet in diesem Jahr am Sonntag, 5. Mai, zum zweiten Mal an der Woltersburger Mühle am Stadtrand von Uelzen statt. Nach dem Erfolg mit gut 2000 Besuchern im vergangenen Jahr hat das Nachhaltigkeitsnetzwerk Uelzen beschlossen, das Familienfest in diesem Jahr neu aufzulegen. Um einige Akteure erweitert, bietet der Aktionstag am ersten Sonntag im Mai von 11 bis 17 Uhr wieder jede Menge Informationen und Aussteller rund um Klimaschutz sowie nachhaltiges und ökologisches Leben. Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Stargast: Jean Pütz, der mit seiner Powershow kleinen und großen Gästen Experimente aus der Naturwissenschaft auf amüsante und interessante Weise präsentiert.

Ein besonderes Highlight beim vielfältigen Kinderprogramm ist die Powershow von Jean Pütz, bekannt aus vielen Fernsehshows und Autor zahlreicher Bücher. Der Mann mit dem eindrucksvollen Zwirbelbart präsentiert um 14 und um 16 Uhr Experimente zum Staunen, Schmunzeln, Mit- und Nachmachen. Nach dem Auftritt steht Jean Pütz für Autogramme oder für ein gemeinsames Erinnerungsfoto zur Verfügung.

28.03.2019: zum Artikel auf uelzenheute.de >>
Foto: N. Lütke

 

Karl-Müchler-Schule

2018/07/08: Karl-Müchler-Schule – Feier anlässlich des 35jährigen Schuljubiläums

Zur Feier unseres 35jährigen Bestehens haben wir sowohl langjährige Freunde der Schule, wie Jean Pütz und Seherin Lilo von Kiesenwetter, als auch einige neuen Gesichter, wie Moderatorin Nina Moghaddam sowie Simon und Eduard von LekkerWissen (YouTube), bei uns begrüßen dürfen.

Nina Moghaddam und Jean Pütz
Nina Moghaddam und Jean Pütz

Moderatorin Nina Moghaddam, bekannt aus den TV-Formaten “Deutschland sucht den Superstar” und “Das Supertalent – Backstage”, reflektierte über den gegenwärtigen Social Media-Wahn mit einer Lesung aus dem Buch “Ein Einhorn für alle Fälle” von Caroline Brinkmann. Es folgte ein mitreißender Vortrag über die Zukunft des Bildungswesens von Hobbythek-Legende Jean Pütz.

zum Artikel >>

1. Kölner Abend am Wörthersee

2019/06/27: Jubiläum des 1. Kölner Abend am Wörthersee

Wirtschaftsdialog zum Thema „Wirtschaftskraft Karneval & Fasching“ – Enthüllung Kölner Denkmal am Wörthersee

Köln / Klagenfurt / Velden, 12.02.2019 – Der 1. Kölner Abend in Kärnten ist neben der wirtschaftlichen Plattform, dem Wirtschaftsdialog Kölner und Kärntner Unternehmer, inzwischen eine sehr erfolgreiche Netzwerk-Veranstaltung mit langer Tradition. Bereits zum zehnten Mal lädt Initiator Jürgen „Blacky“ Schwarz Kölner und Kärntner vom 27. Juni bis 01. Juli 2019 zum kulturellen und wirtschaftlichen Austausch, dieses Jahr zum Jubiläum mit einer großen Gala in den traumhaften Sälen des Casineum im Casino Velden.

Zahlreiche Prominente aus Köln und Österreich haben ihr Kommen bereits zugesagt, darunter Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Bürgermeister Hans-Werner Bartsch, Prof. Dr. Thomas Kurscheid (Gesundheitsmediziner u.a. SAT1, RTL, WDR), Christian Kerner (Geschäftsführer Kölner Brauereiverband und Vorsitzender Wirtschaftsclub Köln), Michael Josipovic (Geschäftsführer im Amt der Wirtschaftsförderungs-GmbH der Stadt Köln), Manfred Bender (Ex-Fußballprofi u.a. Bayern München), die gebürtige Kölner Boxweltmeisterin und Teilnehmerin der ORF-Show „Dancing Stars“ Nicole Wesner, Fernsehlegende Jean Pütz (WDR, ZDF), Fernsehkoch Mario Kotaska, Lukas Wachten (TV- und Radio-Moderator), Miss Jamaika 2014 Lee-Chen Schwarz, sowie hochrangige Wirtschaftsvertreter und Karnevals- bzw. Faschingspräsidenten aus Köln und Österreich.

zum Artikel >>
Foto: BLACK EVENTS

hobbythek

hobbythek LogoDie Sendung hobbythek wurde 1974 zum ersten Mal ausgestrahlt und vierwöchentlich, zumindest im WDR, in der abendlichen Primezeit gesendet. Die Jubiläums-Sendung im Dezember 1999 war gleichzeitig die 300. Folge. Im dreißigsten Jahr hobbythek’scher Zeitrechnung, also 2004, wurde die 345ste Folge als 90-Minuten-Show inszeniert. Die Sendung wurde 2004 eingestellt.

Im Ansatz war die hobbythek eine Wissenschaftssendung, allerdings mit anderen Mitteln – ohne belehrenden Zeigefinger und ohne Sensationsgier. Das Zuschauen sollte Spaß machen; Schmunzeln war erlaubt.

Die hobbythek stellte sozusagen ein „trojanisches Steckenpferd“ dar, d.h. es wurden niemals nur Rezepte präsentiert, sondern es wurde vor allem auch gesagt, was dahinter steckte, warum dies oder jenes nützlich oder schädlich war. Kritik an Produkten wurde – wenn möglich – mit einer Alternative zum Selbermachen verbunden. Die hobbythek verstand sich insofern auch als Verbrauchersendung.

Nach jeder Sendung wurden kostenlose hobbytipps versandt, die den Inhalt der Sendung ausführlich in schriftlicher Form wiedergaben und von bis zu 30 000 Personen angefordert wurden. Gegen Einsendung eines adressierten und frankierten Briefumschlags erhielt der Zuschauer die gewünschten Unterlagen.

Zum Themenbereich der hobbythek gehörten: Kosmetik – Parfum, heilende Düfte, Gesunde Ernährung, Informationen zur Gesunderhaltung allgemein, Wäsche waschen (der Hobbythek-Waschmittelbaukasten wurde von der Stiftung Warentest in Berlin mit der Note „gut bis sehr gut“ ausgezeichnet und als ökologischstes aller Waschsysteme bewertet), Heimwerker-Tätigkeiten wie ökologisches Reinigen, Holzarbeiten, Gartenpflege, Zimmerpflanzen, Elektronik (Satelliten-Empfang, Videofilmen) usw.

Die hobbythek wurde in den meisten 3. Programmen der ARD-Anstalten, einschl. 3Sat ausgestrahlt.

Rp Online

2017/09/14: Ein Leben für die Wissenschaft

Über Jahrzehnte versuchte Jean Pütz, über das Fernsehen Erkenntnisse zu vermitteln. Allein die „Hobbythek“ kam auf 346 Ausgaben. Jetzt hat der 80-Jährige seine Memoiren veröffentlicht.

Unter den TV-Schnauzbärten der 80er ragten zwei besonders markante heraus: Tom Selleck als Privatermittler Thomas Magnum und Jean Pütz als er selbst. Damals moderierte Pütz die WDR-„Hobbythek“, eine Sendung, die den Do-it-yourself-Gedanken in Form einer unterhaltsamen Wissenschaftsshow auf den Bildschirm brachte. Ihre Popularität verdankte das Format vor allem Jean Pütz, der es verstand, mit kölschem Humor seine Erkenntnisse so zu transportieren, dass sich der Zuschauer nicht belehrt, sondern bereichert fühlte. Die „Hobbythek“ sei sein trojanisches Steckenpferd gewesen, um Wissen zu vermitteln, schreibt der 80-Jährige in seiner gerade erschienen Autobiografie „Ich hab da mal was vorbereitet“. Getreu seines lebenslangen Leitmotivs: „Das von Menschen geschaffene Wissen muss für jedermann zugänglich sein.“

zum Artikel auf rp-online.de >>
Autor: Jörg Isringhaus – Foto: Achim Blazy

Luxemburger Wort Manifest

2019/04/06: Manifest von Jean Pütz: Hype oder Hysterie?

„Überzeugungstäter bin ich auch in Sachen Umweltschutz.“ Das schreibt Jean Pütz in seinem Anfang April verfassten Manifest „Umweltprobleme lösen: Ein Appell an die Vernunft“. In dem dreiseitigen Aufsatz spart der 82jährige frühere Fernsehjournalist – er stammt aus Remich – aber nicht mit Kritik am jüngsten Umwelt-Hype.

Jean Pütz hat sein Manifest an Freunde und Bekannte verschickt und kommt schon in der Begleit-Mail zur Sache: Wohl freue er sich über das gesteigerte Interesse der jungen Menschen für die Umweltpolitik. Was mit Greta Thunberg geschehe, grenze aber an Hysterie.

Die Realitäten nicht vergessen
Pütz warnt davor, Umweltpolitik nur emotional zu steuern. Vielmehr müsse Umweltpolitik „eine enge Anbindung an naturwissenschaftliche Realitäten und soziale Gesetzmäßigkeiten finden.“ Gesamtzusammenhänge dürften nicht wegen einer pädagogisch verständlichen Fokussierung auf ein Ziel aus dem Blickfeld geraten. Der Fernsehjournalist erinnert an einen vor 50 Jahre gerne benutzten Satz: „Wir brauchen keine Kraftwerke, bei uns kommt der Strom aus der Steckdose.“ Leider – glaubt Jean Pütz erkannt zu haben – spiele diese Haltung im Bewusstsein vieler Menschen immer noch eine Rolle.

zum Artikel im Luxemburger Wort >>
Foto: AFP – Autor: Ferdinand Morbach

Wissenschaftsblog Korbmann

2019/01/31: Jean Pütz: Wissenschaft und Demokratie im postfaktischen Zeitalter – Ein persönliches Manifest zu #Wisskom-Journalismus

Wissenschaftsjournalismus-Urgestein Jean Pütz verfolgt mit 82 Jahren noch immer die aktuellen Diskussionen um Wissenschaft und Gesellschaft. In einem spontanen Zuruf zur Forderung der „Siggener Impulse“ nach einem Bündnis von Wissenschaft und Journalisten unterstreicht er die große Rolle von Fakten für die Demokratie und fordert: „Vernunftbegabte aller Länder vereinigt Euch“. Hoffen wir, dass dies nur besser ausgehen kann, als das historische Manifest, das die Proletarier aller Länder aufrief, sich zu vereinigen ;-):

Das persönliche Manifest eines Demokraten:
Noch nie in der Geschichte der Menschheit konnte der Einzelne, das Individuum, über so viele Nachrichtenquellen verfügen wie heutzutage. Auf den ersten Blick müsste das der Idee der Demokratie Vorschub leisten. Leider ist das Gegenteil der Fall…….

zum Artikel >> auf dem Blog zur Wissenschaftskommunikation von Reiner Korbmann

March For Science

2018/04/15: March for Science – „Bekämpft die Angst mit Fakten“

In zwanzig deutschen Städten haben gestern Menschen für die Werte der Wissenschaft, gegen ihren Missbrauch demonstriert.

Beim zweiten „March for Science“ sind am Samstag in vielen Teilen der Welt Tausende Menschen für die Freiheit der Wissenschaft auf die Straße gegangen. In mehr als 230 Orten, darunter Washington, Sydney sowie Frankfurt, Köln und weitere deutsche Städte, wurde demonstriert. Mit der weltweiten Aktion traten Wissenschaftler für die Freiheit der Forschung und die Anerkennung wissenschaftlicher Erkenntnisse ein.

Auslöser für den ersten „March for Science“ im vergangenen Jahr waren wissenschaftsfeindliche Äußerungen und Maßnahmen der Regierung von Donald Trump in den USA. Der US-Präsident hatte unter anderem die globale Erwärmung als Schwindel bezeichnet und starke Kürzungen für Forschungseinrichtungen angekündigt. Damals gingen weltweit 1,3 Millionen Menschen auf die Straße.

zum Artikel in Forschung & Lehre >>
Text, Foto: Forschung & Lehre/Katrin Schmermund