Alle Beiträge von Balu

ZDF – Volle Kanne – Service täglich

Moderation: Andrea Ballschuh

Die unterhaltsame Service-Sendung liefert werktäglich von 9.05 bis
10.30 Uhr handfeste Informationen und nützliche Tipps für die großen
und kleinen Herausforderungen des Familienalltags.

Ich präsentiere Ihnen eine verblüffend einfache Methode zur Reinigung von Silberbesteck und -schmuck.

Weitere Themen sind:

  • Trockene Augen
  • katzengerechte Wohnung
  • Atkins-Diät.

Weitere Infos unter: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/28/0,1872,1020540,00.html

SWR – Fröhlicher Alltag

Moderation: Heinz Siebeneicher und Assistentin "Frau Wäber".

Eine Sendung, die zu ihren Zuschauern kommt, denn der "Fröhliche
Alltag" wird in Städten Baden-Württembergs und Rheinland-Pfalz vor Ort
produziert – das Publikum ist hautnah am Geschehen. Die Zuschauer
erfahren viel Wissenswertes, so manch ein Schmankerl und manch eine
Kuriosität.

Weitere Infos unter:
http://www.swr.de/froehlicher-alltag/

| | Niles Pisker | Oberlausitz

Niles Pisker Oberlausitz

Zum Thema übertriebener Umweltschutz und Schülerproteste.

Liebe Schüler! Bitte hört auf diese weisen Worte. Und ja, ihr sollt Fragen stellen und euch kritisch damit auseinandersetzen. Aber bitte lasst euch nicht politisch und ideologisch missbrauchen. Euer Auftrag heißt: „Lernen“, um euer erlerntes Wissen in der Zukunft gestalterisch einzubringen. Und Danke an Sie Herr Pütz für Ihre klaren Worte. Ich wünsche Ihnen viel Gesundheit und Kraft für noch mehr solcher Lehrstunden für jedermann. Liebe Grüße aus der Oberlausitz

Polsterreiniger aus Waschnüssen

Ob im Kuchen, Müsli und Dessert, oder schlicht als gesunde Knabberei, Nüsse sind aus unserem Speiseplan nicht mehr wegzudenken.

Waschnüsse hingegen gelten inzwischen vor allem bei Menschen mit empfindlicher Haut als das absolute Nonplusultra. Einfach eine Handvoll in ein Stoffsäckchen geben und ab damit in die Waschtrommel. Die etwa haselnussgroßen Früchte wachsen in Indien an meterhohen Seifenbaumgewächsen.

In der Nuss-Schale steckt waschaktives Saponin, das ist ein rein pflanzliches Tensid. Seine Moleküle bestehen aus einem wasserliebenden Kopf und einem fettliebenden Stiel. Wegen ihrer Eigenschaften werden Saponine daher auch als Schaumbildner in Zahnpasten und Limonaden eingesetzt.

Damit aber noch längst nicht genug. Saponine sind bestens geeignet zur Reinigung und Auffrischung hochwertiger stoffbezogener Polstermöbel.

Hier unser Rezept:

Geben Sie zunächst 5 zerdrückte Waschnussschalen in 1 Liter Wasser und lassen das Ganze kurz aufkochen. Danach bis zur Erkaltung ziehen lassen und Schalenstücke schließlich absieben.

In diesen Sud kommt nun noch:
30 ml Spiritus. Der wirkt konservierend und sorgt dafür, dass unser Reiniger schneller verdunstet.
3 ml Orangenöl. Die Orangenterpene haben zusätzlich fettlösende Wirkung und verbreiten einen frischen Duft.
20 g Natriumcitrat. Das ist ein Salz der Zitronensäure und verhindert Kalkränder im Gewebe.

Darin tränken Sie nun einen Schwamm und pumpen solange, bis etwas Schaum entsteht. Dann kräftig ins Polster längs und quer einarbeiten. Polster keinesfalls durchnässen. Nach der Trocknung Polster gründlich absaugen.

Wer auf unseren Reiniger setzt, sitzt bequem – garantiert.

Text, Idee und Rezept: Horst Minge

„Entwicklungshilfe“: Neue Studie staatlich oder privat?

In meiner 40jährigen Arbeit als Wissenschaftsjournlaist habe
ich mich sehr um die ‚Problematik Entwicklungshilfe‘ bemüht. Schon als Student
war ich in Köln Vorsitzender eines internationalen Studentenbundes ISSF, der
sich mit Arbeits- und Studienaufenthalten in Afrika und Südamerika
organisierte,  um junge Menschen die Praxis zu zeigen und auf die Probleme
aufmerksam zu machen. Sechs Wochen arbeiteten sie in den Niederlassungen
deutscher Firmen in diesen Ländern. Mit diesem Geld, das sie dort verdienten,
konnten sie sechs Wochen die dortigen Universitäten besuchen oder
Entwicklungsprojekte konkret anzuschauen. Heute weiß ich, dass die
Entwicklungshilfe unbedingt mit der dortigen Bevölkerung und nicht nur mit
deren Regierung abgestimmt werden muss. In dem Zusammenhang Privatisierung
möchte ich bemerken: Das eine tun und das andere nicht lassen, aber nicht nur
wegen eines kurzfristigen Profits, sondern auf langfristige  und sozialen,
ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit beachten.

Ihr Jean Pütz

05.03.2019: Jegliche Krankheitsabwehr beginnt zunächst im Darm

Als ich Ende der 80er Jahre das Hobbythekbuch mit dem Titel  ‚Darm und Po‘ vorbereitete, war es nur eine Vermutung von mir, dass der Darm ganz entscheidend zur Immunabwehr des Körpers beiträgt. Zu Bemerken ist, dass der ganze sogenannte Intestinaltrakt, das heißt vom Mund bis zum After, zu unserem sonstigen Körper eine notwendige Distanz aufzeigt und nicht zu den sonstigen Organen gehört, spielt er trotzdem eine wesentliche Rolle bei der Immunabwehr. Aus der Vermutung wurde wissenschaftliche Gewissheit. Ist der Darm gesund, ist auch der Mensch gesund. Schon damals empfahl ich, regelmäßig probiotischen Joghurt in ausreichender Menge zu sich zu nehmen. Eine Firma in Dänemark lieferte uns die dafür notwendigen Joghurtbakterien, die wir Labida nannten. Darin waren enthalten wichtige Laktobazillen, insbesondere Bifido, die schon für die Gesundheit des Säuglings unentbehrlich sind, und viele andere Sorten, die die Darmflora entscheidend mit beeinflussen.

Ich selbst habe besonders davon profitiert, denn noch heute kann ich auf meinen
selbstgemachten probiotischen Joghurt nicht verzichten. Ich weiß nicht warum,
denn mit meinen 82 Jahren bin ich noch um keinen Zentimeter kleiner geworden.
Das mag auch aus dem Calzium der Milch herrühren. Ein kleines Döschen Aktimel
reicht allerdings bei weitem nicht aus, denn es müssen schon mindestens 200 bis
300 ml pro Tag sein, wie ich an mir festgestellt habe.

Noch ein Tipp: Sollten Sie aus irgendeinem Grunde Antibiotika nehmen müssen, ist es
außerordenltich wichtig, dass Sie nach dem Absetzten Ihre Darmflora wieder aufbauen, entweder mit selbstgemachten Joghurt oder mit Multiflora-Medikamente, die Sie in der Apotheke kaufen können.

Ihr
Jean Pütz

Psychologen mobilisieren gegen Vorratsdatenspeicherung

Psychologen mobilisieren gegen Vorratsdatenspeicherung
EU-Richtlinie gefährdet Vertrauen zwischen Therapeuten und Klienten
 

Berlin (pte011/10.06.2011/11:10) – Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) fordert eine Überarbeitung der EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung. 32 andere Organisationen haben sich europaweit der "Gemeinsamen Position zur Überarbeitung der EU-Richtlinie 2006/24/EG zur Vorratsdatenspeicherung" angeschlossen. "Das Thema beschäftigt uns, weil wir als Psychologen der Schweigepflicht verbunden sind", erklärt Christa Schaffmann, Sprecherin des Verbandes, im Gespräch mit pressetext.

Die Richtlinie gefährde die Privatsphäre Unschuldiger und behindere eine vertrauliche Kommunikation zwischen den Therapeuten und dem Patienten, so Schaffmann. Dabei belegten Studien, dass diese Speicherung für effektive kriminalistische Arbeit nicht notwendig ist und nicht mehr Sicherheit schafft. Der BDP werde sich für ein Ende verdachtsloser Vorratsdatenspeicherung einsetzen.

Risiko von Datenmissbrauch

Wichtig sei dem Verband, dass in dem Papier ausdrücklich der vertrauliche Umgang zwischen Patienten mit Psychologen, Ärzten oder Anwälten angesprochen wird. "Es kann nicht sein, dass ohne jeden Verdacht Telekommunikationsdaten von 500 Mio. Europäern, darunter ihre privaten sowie dienstlichen sozialen Kontakte gespeichert werden", sagt BDP-Präsidentin Sabine Siegl. Die Speicherung unterminiere die mit den Berufen verbundenen Grundsätze von Vertraulichkeit und Schweigepflicht. "So entsteht ein permanentes Risiko von Datenverlusten und Datenmissbrauch."

Deutschland braucht Forschungspolitik aus einem Guss

Helmholtz-Präsident Jürgen Mlynek gegen Zersplitterung von Zuständigkeiten für Forschung im neuen Kabinett

Bonn/Berlin, 17. Oktober 2005. Der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft
Deutscher Forschungszentren, Professor Jürgen Mlynek, fordert, dass der
Bund in allen Fragen der Forschung auch künftig mit einer Stimme im
Kabinett spricht: "Eine Zersplitterung von Zuständigkeiten würde die
Innovationsfähigkeit Deutschlands gefährden."

Der Helmholtz-Präsident reagiert damit&nbs p;auf Berichte, wonach
die Zuständigkeiten für Technologie sowie Verkehr und Weltraum künftig
nicht mehr im Forschungsministerium, sondern beim Wirtschaftsminister
angesiedelt sein sollen.

Mlynek begründet seine Position mit zwei Argumenten:

– Forschung, Wissens- und Technologietransfer sowie wirtschaftliche
Innovation bilden zusammen einen komplexen Wertschöpfungsprozess. Sie
lassen sich nicht ohne Verluste auf mehrere Ressorts verteilen.

– Die Lösung großer und drängender Fragen von Wissenschaft, Wirtschaft
und Gesellschaft erfordert die Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen
und Einrichtungen. Aus engen Wechselwirkungen zwischen den&nb
sp;großen Forschungsgebieten, zum Beispiel zwischen der Fernerkundung
aus dem Weltraum und der Umweltforschung, resultieren fruchtbare
Ansätze und weltweit beachtete Lösungen wie ein Tsunami-Frühwarnsystem.
Hochschul-, Wissenschafts- und Forschungspolitik muss dem Rechnung
tragen und in einer Hand vereint sein.

Das deutsche Forschungssystem hat sich in den letzten Jahren
grundlegend weiterentwickelt. Die Wissenschaftsorganisationen haben
gemeinsam mit den Universitäten die gegenseitige Vernetzung ausgebaut –
mit dem Effekt, dass Technologietransfer aus der Wissenschaft stärker
und der Kontakt zwischen Wissenschaft und Wirtschaft en ger geworden
ist. Möglich wurde dies durch eine Balance aus klaren
forschungspolitischen Signalen einerseits und dem Vertrauen der Politik
in die wissenschaftliche Autonomie andererseits. Ein gutes Beispiel
dafür ist der Pakt für Forschung und Innovation, eine zeitgemäße
Zielvereinbarung von Politik und Wissenschaft, deren Einhaltung für die
internationale Konkurrenzfähigkeit von Deutschland in Wissenschaft und
Wirtschaft unerlässlich ist.

Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit ihren 15 Forschungszentren und einem
Jahresbudget von rund 2,2 Milliarden Euro die größte
Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Die 24 000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Helmholtz-Gemeinschaft erbringen wissenschaftliche
Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und
Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie,
Verkehr und Weltraum. Die Helmholtz-Gemeinschaft identifiziert und
bearbeitet große und drängende Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft
und Wirtschaft, insbesondere durch die Erforschung von Systemen hoher
Komplexität. www.helmholtz.de