27.05.20 Wirtschaftliche Auswirkungen und kombinierte Klimaschutz nach Corona

Offener Brief an unsere Bundesumweltministerin, mit Blick in die Corona-Zukunft.
Lassen sich wirtschaftliche Katastrophen verhindern ?
Jedenfalls nicht mit den Rezepten die sich unsere Umweltministerin Svenja Schulze ausgedacht hat. Aber schauen und hören Sie sich zunächst einmal meinen Kommentar an (s. Video). Danach empfehle ich Ihnen, meinen offenen Brief an die Umweltministerin zu studieren.

Wer glaubt, dass die Konjunkturzyklen wie üblich nach Katastrophen ablaufen, der irrt sich. Nach dem Konjunkturtal kann es nur dann aufrecht gehen, wenn die deutsche Industrie konkurrenzfähig bleibt, insbesondere, weil die Chinesen ante portas stehen.
Um es vorweg zu nehmen: Mit bisherigen Main-Stream-Rezepten, die zwar notwendige Umweltschutzmaßnahmen beinhalten müssen, jedoch vereint mit dem Primat des Klimaschutzes, wird es leider scheitern.
Deutschland kann nicht stellvertretend mit seinen nur 2% CO2-Ausstoß ganze Welt retten. Die Vorbildfunktion wird selten übernommen. In globalen Konferenzen werden zwar Grenzwerte von allen Staaten akzeptiert, aber letztlich bleiben das Lippenbekenntnisse.

Man braucht nur die Länder mit dem größten CO2-Ausstoß zu betrachten: China, Indien, Brasilien, USA und viele andere pfeifen auf gute Ratschläge und sichern sich dadurch enorme wirtschaftliche Vorteile. Sogar die Kernenergie ist wieder im Vormarsch. Deutschland träumt weiter von der heilen Welt …

Folge 90 ‚Mit Vernunft in die Zukunft, oder?‘

Wie immer gebe ich Ihnen auch ein paar Links von klugen Kommentaren aus der Presse:

Bericht aus der ‚Zeit

Bericht aus ‚Morning Briefing‘ von Gabor Steingart

Das Auto der Zukunft ‚HyperHybrid

Hier eine Video-Animation des Systems HyperHybrid