Prima Klima – Luftbefeuchtung für die Gesundheit

Liebe Leserinnen und Leser,

wer kennt das nicht ? Im Zimmer ist es wunderbar warm aber in der Nase hat man so ein trockenes und kribbelndes Gefühl. Grund: Die mangelnde Luftfeuchtigkeit.

1 Kubikmeter Luft kann bei 20° Celsius maximal 18 Gramm Wasserdampf speichern.

Abhilfe schaffen sogenannte Luftbefeuchter die Wasser über Ultraschalltechnik vernebeln. Beim Kauf unbedingt auf geräusch- und energiesparende Modelle achten, z.B. von beurer. Die Geräte sollten über eine Leistung von maximal 30 Watt verfügen.

Für Hobbyisten mit „Grünem Daumen“ empfiehlt sich Luftbefeuchtung mittels durstiger Pflanzen, wie z.B. Papyrus. Ein Exemplar, das einen Wassereimer mit seinen Wurzeln füllt und etwa 1 Meter hoch ist, verdunstet täglich spielend 2 Liter Wasser. Das ist exakt die Menge, die in einem durchschnittlich großen Raum wohlige 50-60 % Luftfeuchtigkeit erzeugt.

Zur Vermehrung, Blattquirle mit 10 Zentimeter langem Stiel und gekappten Blattspitzen kopfüber in ein Wassergefäß stecken.

Cyperus alternifolius bekommt man in den meisten Pflanzengeschäften. Topf entfernen und Pflanze in einen komplett mit Kieselsteinen oder Ton-Substrat gefüllten Haushaltseimer (o.ä.) setzen. Der Erdballen muss sich etwa im Eimer-Zentrum befinden. An einen hellen Platz stellen – fertig. Damit die Sumpfpflanze ständig „nasse Füße“ hat, Eimer stets randvoll mit Wasser gießen.