Pantoffel-Portfolio und Girokonto – Mit einem Vorwort von Jean Pütz

Liebe Freunde meiner Homepage,

meine Redaktionsgruppe, die ich gegründet habe und noch heute weiter mit der Sendung ‚Quarks‘ auch im Hörfunk sehr beliebt ist, wurde von mir so konzipiert, dass wir nicht nur wissenschaftliche und technische Informationen und ihre Hintergründe geboten haben, sondern auch mögliche Lösungen.
Aus diesem Grunde ist die Hobbythek entstanden, die das Ziel hatte, vor allen Dingen den Nutzen von Wissenschaft und Technik vorzustellen und damit auch einen Beitrag zu „Tipps für den Alltag“ zu bieten. Auch diese Homepage ist dieser Form von Lebenshilfe gewidmet, neben der objektiven Information über Entwicklungen in Wissenschaft und Technik.

Dass ich Ihnen diesmal auch einen Ratschlag aus der Finanzwelt präsentiere liegt daran, dass leider viele Bürger in der jetzigen Niedrigzinsphase nicht mehr wissen, wie sie – sofern verfügbar – Geld anlegen können. Die Banken und Sparkassen tendieren ja eher zu einem Negativ-Zins. Es ist leider Tatsache, dass etwa 70 % der Deutschen ihr Geld auf das normale Sparbuch einzahlen, das dem harterarbeiteten Geld keinerlei Zinsen bringt – im Gegenteil, durch die (allerdings noch geringe) Inflation entstehen enorme Verluste. Deshalb kann ich nur den Ratschlag der renommierten Stiftung Warentest unterstützen.

Ihr Jean Pütz

(Stiftung Warentest) – Wer mehr als Mickerzinsen haben möchte, findet mit dem „Pantoffel-Portfolio von Finanztest“ eine Anlageidee zum Nachbauen, die einfach, günstig und bequem ist. Trotz schwerer Krisen hätten Anleger in den vergangenen 30 Jahren mit dem Pantoffel-Portfolio bis zu 5,9 Prozent pro Jahr verdienen können. Sehr gut eignet sich die Pantoffel-Idee auch für Entnahmepläne. Mit dem neu entwickelten Puffer-Pantoffel schöpfen Anleger die Chancen des Aktienmarktes aus und sichern gleichzeitig Kurseinbrüche ab.

Das Pantoffel-Portfolio besteht aus zwei Teilen: einem Rendite- und einem Sicherheitsbaustein. Der Renditebaustein wird mit nur einem günstigen ETF (Exchange Traded Funds) bestückt, der einen breit streuenden Börsenindex wie beispielsweise den MSCI World abbildet. Der Sicherheitsbaustein enthält Tagesgeld. Je nach Risikotyp unterscheidet Finanztest drei Pantoffel-Arten: das defensive, das ausgewogene und das offensive Portfolio mit 25, 50 oder 75 Prozent Aktien-ETF und jeweils dem Rest in Zinsanlagen.

Die Pantoffel-Strategie sieht eine antizyklische Anpassung vor, nach der Anleger nur selten reagieren müssen und das Risiko im Griff haben. Für den Entnahmeplan hat Finanztest zudem die Puffer-Strategie entwickelt, bei der mögliche kommende Einbrüche am Aktienmarkt schon berücksichtigt sind. Das Ergebnis ist eine stabile Zusatzrente, die kaum fallen, aber wahrscheinlich steigen wird.

Der Test Pantoffel-Portfolio findet sich in der September-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest.