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Das Thema „Elektroauto“ scheint sehr emotionalisiert. Die meisten , etwa 95 %, haben mir zwar zugestimmt, sogar mit ‚Daumen hoch‘ und ‚Herz‘. Aber auch zum ersten Mal bei mir auf Facebook mit entschiedenen Widerspruch.
Sonst habe ich eine Zustimmungsquote von 99%, wo ich unter dem Obertitel: Mit Vernunft in die Zukunft‘ und ‚Der Vernunft eine Chance‘ über 120 Kommentare gepostet habe – bei ca. 45.000 Follower, die mich sozusagen abonniert haben.
Warum sogar das Ministerium einen solchen Quatsch verbreitet, verstehe ich nicht, es widerspricht jeder wissenschaftlichen Studie. Ich habe ja nicht die Elektromobilität in Bausch und Bogen verdammt, sondern nur eine praktikablere Lösung vorgeschlagen, die nach dem Prinzip des kleineren Übels den Treibstoffverbrauch um 80% reduzieren hilft.
Mich ärgert es, dass Ministerien und Parteien soziologisch nicht gegenprüfen. Diese Emotionalisierung zeigt mir aber auch, welch wichtige Rolle das Auto noch in der Gesellschaft spielt.
Die Sache mit dem Statussymbol ist immer noch nicht passé. Wenn einer sich wegen Umweltschutz ein Elektroauto gekauft hat und glaubt der große Umweltschützer zu sein, dann lässt er sich nicht gerne eines Besseren belehren. Diese Herrschaften sollen mir einmal sagen, wo die vielen Straßenparker, die kein eigenes Haus, Garage oder Stellplatz haben, bzw. es sich nicht leisten können, das Elektroauto aufladen können ?
Trotzdem plädiere ich für eine konsequente CO2-Steuer, vorausgesetzt alle bisherigen Abgaben in Richtung Automobil und Gebäudeheizung werden ausgesetzt. Nur mit dieser Bepreisung von CO2 – und nicht über Zertifikate – lässt sich auf lange Sicht die CO2-Abgabe marktwirtschaftlich regulieren. Die Zertifikate sind viel zu billig, auch weil mittlerweile die Spekulanten an der Börse sich deren bemächtigt haben.
Ihr Jean Pütz