Archiv der Kategorie: Computer, TV, Medien

Neues vom 3-D-Druck – der Weg in den Mikrokosmos

Meine persönliche Bemerkun

der
3-D-Druck scheint immer mehr seine Grenzen zu sprengen. Soeben wurde
berichtet, das damit auch Waffen: Gewehre und Pistolen hergestellt
werden könne.Im schießwütigen USA musste kürzlich ein Gericht die
Veröffenlichung das Herstellungs-Rezept im Internet zu
verbietenverbieten. 3-D-Druck ermöglicht aber auch sehr viel nützlichere
Objekte herzustellen. Jetzt gelingt sogar – Dank Forschung im KIT – der
Einbruch in die Kokrosphäre


im 3-D-Druck über direktes Laserschreiben
lassen sich mikrometergroße Strukturen für viele Anwendungsbereiche
fertigen – von der Biomedizin über die Mikroelektronik bis hin zu
optischen Metamaterialien. Forscherinnen und Forscher am Karlsruher
Institut für Technologie (KIT) haben nun 3-D-Tinten entwickelt, die sich
selektiv löschen lassen. Dies ermöglicht, hoch präzise Strukturen auf
der Mikro- und Nanoskala gezielt abzubauen und wieder aufzubauen. In der
Zeitschrift Nature Communications stellt das Team die neuen Fotolacke
vor. (DOI: 10.1038/s41467-018-05234-0)

 

 

Der 3-D-Druck gewinnt stetig an Bedeutung, da er
das effiziente Fertigen auch komplexer Geometrien ermöglicht. Als
besonders vielversprechendes Verfahren gilt das direkte Laserschreiben:
Ein computergesteuerter fokussierter Laserstrahl fungiert als Stift und
erzeugt die gewünschte Struktur in einem Fotolack. So lassen sich
dreidimensionale Strukturen mit Details im Submikrometerbereich
herstellen. „Die hohe Auflösung ist besonders attraktiv für Anwendungen,
die hoch präzise filigrane Strukturen erfordern, wie in der Biomedizin,
in der Mikrofluidik, in der Mikroelektronik oder für optische
Metamaterialien“, erklären Professor Christopher Barner-Kowollik, Leiter
der Arbeitsgruppe Makromolekulare Architekturen am Institut für
Technische Chemie und Polymerchemie (ITCP) des KIT und der Soft Matter
Materials Group an der Queensland University of Technology (QUT) in
Brisbane, sowie Dr. Eva Blasco vom ITCP des KIT. Bereits vor mehr als
einem Jahr war es Forscherinnen und Forschern des KIT gelungen, die
Möglichkeiten des direkten Laserschreibens entscheidend zu erweitern:
Die Arbeitsgruppen von Professor Martin Wegener am Institut für
Angewandte Physik (APH) und am Institut für Nanotechnologie (INT) des
KIT und von Professor Christopher Barner-Kowollik entwickelten eine
löschbare Tinte für den 3-D-Druck. Dank einer reversiblen Bindung lassen
sich die Bausteine der Tinte wieder voneinander trennen.

Nun haben die Wissenschaftler aus Karlsruhe und
Brisbane ihre Neuerung wesentlich verfeinert. Wie sie in der Zeitschrift
Nature Communications berichten, haben sie mehrere Tinten entwickelt,
sozusagen in verschiedenen Farben, die sich unabhängig voneinander
löschen lassen. Dies erlaubt es, die lasergeschriebenen Mikrostrukturen
selektiv und sequenziell abzubauen und wieder aufzubauen. So lassen sich
beispielsweise bei besonders komplexen Konstruktionen temporäre Stützen
errichten und im weiteren Konstruktionsprozess wieder entfernen. Bei
dreidimensionalen Gerüsten für das Zellwachstum könnte es möglich sein,
Teile zu entfernen und hinzuzufügen, um zu beobachten, wie die Zellen
auf solche Veränderungen reagieren. Außerdem gestatten die gezielt
löschbaren 3-D-Tinten den Austausch beschädigter oder verschlissener
Teile in komplexen Konstruktionen.

Bei der Herstellung der spaltbaren Fotolacke ließen
sich die Forscher von abbaubaren Biomaterialien inspirieren: Die
Fotolacke basieren auf Silanverbindungen, die sich leicht trennen
lassen. Bei Silanen handelt es sich um
Silizium-Wasserstoff-Verbindungen. Die Wissenschaftler bereiteten sie
durch gezielten Atomaustausch für die Fotolacke auf. So lassen sich
Mikrostrukturen gezielt unter milden Bedingungen abbauen, ohne dabei
Strukturen mit anderen Materialeigenschaften zu beschädigen – ein
wesentlicher Vorteil gegenüber früheren löschbaren 3-D-Tinten. Die neuen
Fotolacke enthalten außerdem das Monomer Pentaerythritoltriacrylat, das
den Schreibprozess wesentlich verbessert, ohne die Löschbarkeit zu
beeinträchtigen.

Originapublikation (Open Access):

David Gräfe, Andreas Wickberg, Markus Michael
Zieger, Martin Wegener, Eva Blasco & Christopher Barner-Kowollik:
Adding chemically selective subtraction to multi-material 3D additive
manufacturing. Nature Communications. 2018. DOI:
10.1038/s41467-018-05234-0

Zwei Drittel der Deutschen nutzen E-Mail

Deutsche Beamte sind Spitzenreiter bei elektronischer Kommunikation

Berlin/Frankfurt (pte/25.07.2007/13:54) – Zwei Drittel der Deutschen besitzen mittlerweile eine eigene E-Mail-Adresse. Die Nutzung elektronischer Post zieht sich dabei durch alle Altersklassen und Bildungsstufen, wie die WebMonitor-Studie im Auftrag des Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) http://www.bitkom.org ergab. "E-Mails haben sich nun endgültig im privaten und beruflichen Umfeld als Kommunikationsform durchgesetzt", sagt August-Wilhelm Scheer, Präsident des BITKOM.

Als besonders fleißige E-Mail-Nutzer haben sich noch vor Schülern und Studenten die Beamten herausgestellt: In dieser Berufsgruppe besitzen 89 Prozent eine private E-Mail-Adresse. Schüler und Studenten kommen auf 79 Prozent. Während die Unterschiede zwischen den Altersgruppen nicht so ausgeprägt sind – 87 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gegenüber 71 Prozent der 45- bis 59-Jährigen – spielt der Bildungsgrad hingegen eine größere Bedeutung bei der Nutzung von E-Mails. So verfügen nur 34 Prozent der Deutschen mit Hauptschulabschluss ein E-Mail-Konto, Bundesbürger mit Abitur kommen jedoch auf 79 Prozent.

Diese Ergebnisse bedeuten aber nicht, dass der Brief bald ins Museum gehört. "Der deutsche Briefmarkt ist in den vergangenen fünf bis sechs Jahren stabil geblieben, was darauf hinweist, dass die negativen Auswirkungen der E-Mail nicht stattfanden wie man vielleicht erwartet hätte", sagt Markus Hesse, Analyst beim Bankhaus Sal. Oppenheim http://www.oppenheim.de, im Gespräch mit pressetext. Innerhalb des Briefmarktes sei es zu einigen Verschiebungen gekommen, etwa der Anstieg von Direktmarketing-Sendungen, während andere Bereiche zurückgegangen sind, so Hesse.

Als größten Störfaktor empfinden die E-Mail-Nutzer Spam. So sind laut Schätzungen des BITKOM etwa 80 Prozent der verschickten E-Mails Spam. Die zumeist aus China und den USA stammenden Spam-Mails werben für Medikamente und Finanzprodukte. Für die monatlich von forsa durchgeführte Studie werden 1.000 Privatpersonen ab 14 Jahren befragt.

 

Gesichtserkennung entlarvt gelangweilte Studenten

pte20160913028 Computer/Telekommunikation, Bildung/Karriere

Gesichtserkennung entlarvt gelangweilte Studenten

Aufspüren eintöniger Vorlesungsteile soll Qualität der Lehre verbessern

Angeödet: Das könnte am fadem Inhalt liegen (Foto: Eric E Castro, flickr.com)
Angeödet: Das könnte am fadem Inhalt liegen (Foto: Eric E Castro, flickr.com)

Chengdu/Peking (pte028/13.09.2016/12:30) –

Ein chinesischer Informatik-Professor nutzt Gesichtserkennung, um
während der Vorlesung gelangweilte Studenten aufzuspüren. Das soll
letztlich helfen, den Unterricht zu verbessern, so Xiao-Yong Wei von der
Sichuan-Universität http://www.scu.edu.cn/en . Denn wenn bei bestimmten Lehrmethoden allzu viele Studenten
gleichzeitig lange Gesichter machen, könnte es sein, dass die Inhalte
anders aufbereitet werden sollten.

Fesselnd oder öde

Das von dem Informatiker selbst entwickelte System
erkennt, ob Studenten gelangweilt sind oder dem Vortrag angeregt folgen.
Es sammelt die entsprechenden Daten und erstellt eine Stimmungskurve
für jeden Studenten. "Wenn wir diese Information damit vergleichen, wie
wir lehren, und dabei eine Zeitachse verwenden, sieht man, wann man
tatsächlich die Aufmerksamkeit der Studenten erregt", erklärt Wei
gegenüber dem "Telegraph". Für jene Vorlesungsteile, die als besonders
öde empfunden werden, sei dann zu hinterfragen, ob der Lehransatz passt
und ob der Inhalt wirklich für den Kurs geeignet ist.

Mit der Nutzung von Gesichtserkennung in der Vorlesung
hat Wei vor etwa fünf Jahren begonnen. Zunächst hat er so einfach die
Anwesenheit geprüft. Diese Lösung hat der Informatiker an eine Reihe von
Kollegen an anderen chinesischen Universitäten weitergegeben. Er hofft
nun, dass auch sein "Emotions-Analyse-Prototyp" breitere Anwendung
finden wird – und das nicht nur im Unterricht. "Er ist für eine Reihe
von Sozialwissenschaftlern, die psychologische Arbeit und für
Bildungsforscher geeignet", meint Wei.

Gesichtserkennung im Trend

Gerade in China kommt Gesichtserkennung immer öfter zum Praxiseinsatz. Der Fahrtenvermittler Uber http://uber.com nutzt dort seit April dieses Jahres Gesichtserkennung, um die Identität
von Fahrern zu verifizieren und so Betrug vorzubeugen. Bereits im Juni
2015 wurde in China der erste Geldautomat mit Gesichtserkennung
vorgestellt, der für mehr Sicherheit für Karteninhaber sorgen soll. Der
Online-Handelsriese Alibaba wiederum bietet bei den iOS- und
Android-Apps für seinen Bezahldienst AliPay http://global.alipay.com seit Dezember 2015 die Möglichkeit zum Login per Gesichtserkennung.

Sechs Botnetze für 85 Prozent des Spams verantwortlich

Europa liegt als "Spamschleuder" deutlich vor Asien

Botnetze sind beliebte Werkzeuge zur Verbreitung von Spam-Mails (Foto: pixelio.de)
 
Basingstoke (pte/03.03.2008/13:46) – Etwa 85 Prozent der weltweit verschickten Spam-Mails stammen aus nur sechs verschiedenen Botnetzen. Dies hat eine aktuelle Analyse des US-Sicherheitsunternehmens Marshal Limited http://www.marshal.com/ ergeben. Unter einem Botnetz wird dabei ein Netzwerk heimlich gekaperter PCs verstanden, so genannter Drohnen, die ohne dem Wissen und Zutun ihrer Besitzer Spam-Mails versenden. Laut Marshal Limited ist "Srizbi", das größte Netzwerk dieser Art derzeit, alleine für 39 Prozent des verschickten Intenet-Spams verantwortlich. An zweiter Stelle liegt "Rustock" mit 20 Prozent gefolgt von "Mega-D" mit elf Prozent. Als Hauptquelle weist die vorgelegte Analyse entgegen gängigen Vorurteilen die USA mit einem Anteil von rund zwölf Prozent am Gesamt-Spam aus. Das bisher oft als stärkste "Spamschleuder" gehandelte Asien nimmt in der Kontinentwertung nur den zweiten Rang ein, der erste geht mit deutlichem Abstand an Europa.

"Botnetze sind bereits seit einigen Jahren ein weit verbreitetes Phänomen", erklärt Christoph Hardy, Security-Experte beim Sicherheitsanbieter Sophos http://www.sophos.de/, im Gespräch mit pressetext. Vor allem aufgrund der Möglichkeit, in relativ kurzer Zeit massenweise Spam-Mails verschicken zu können, seien solche Netzwerke bei Hackern äußerst beliebt. "Zusätzlich vorangetrieben wird dieser Trend durch eine zunehmend hohe Zahl von ungeschützten Computersystemen weltweit", stellt Hardy fest. Auch in Unternehmen habe man oft mit dem Problem zu kämpfen, dass der Schutz gegen derartige Angriffe vielfach unzureichend sei oder nicht schnell genug aktualisiert wird. "Neueste Entwicklung in diesem Bereich ist die Vermietung von Botnetzen für einzelne Spam-Kampagnen. Solche Netzwerke existieren dann nicht mehr dauerhaft, sondern verschwinden nach ihrem Einsatz einfach wieder", schildert Hardy.

"Die Gefahr von Botnetzen besteht zudem darin, dass der Nutzer die Verwendung seines Rechners für schädliche Zwecke gar nicht mitbekommt", erläutert Hardy. Beispielsweise bestehe die Möglichkeit, dass der gekaperte PC in punkto Performance in die Knie gezwungen werde. "Außerdem stehen die so gehackten Rechner dann oft auch wie ein Scheunentor für andere Sicherheitsangriffe offen", ergänzt Hardy. Die eigentlichen Verursacher derartiger Cyberangriffe seien allerdings in der Regel nur schwer auszumachen. "Der Ursprung von Botnetzen ist meist nicht zurückzuverfolgen", stellt Hardy fest.

"Europa hat in letzter Zeit sicherlich aufgeholt, was den Versand von Spam-Mails betrifft", meint Hardy in Hinblick auf das Ergebnis der Marshal-Limited-Analyse. Ausschlaggebend hierfür sei vor allem die uneinheitliche Rechtslage in den einzelnen europäischen Ländern. "Aber auch in punkto Aufklärungsarbeit zu diesem Thema herrscht in Europa noch einiges an Nachholbedarf", betont Hardy. Insbesondere die jüngere Generation sei sich der zunehmenden Risiken des Internets noch zu wenig bewusst. "Während ältere Nutzer mit ihren persönlichen Daten eher vorsichtig umgehen, gehen die jüngeren vielfach zu unvoreingenommen an den PC und das Internet heran", so Hardy abschließend. (Ende)

Facebook-Fahndungen auf dem Vormarsch

Facebook-Fahndungen auf dem Vormarsch
80 Prozent aller US-Polizisten ermitteln auf Facebook und YouTube
 
Polizei: Soziale Medien als Informationsquelle (Foto: pixelio.de/Arno Bachert)

San Francisco/Wien (pte013/24.07.2012/12:30) – Vier von fünf der US-Polizeibeamten setzen für die Aufklärung und Prävention von Kriminalfällen regelmäßig soziale Medien ein. Das besagt eine Studie des Informationsdienstleisters LexisNexis http://lexisnexis.com unter 1.200 Polizeibediensteten aus allen Bereichen der Kriminal-Bekämpfung. Bundesbehörden und lokale Ämter verwenden Facebook & Co. häufiger als Kriminalämter mit weniger als 50 beeideten Angestellten.

Nicht nur Facebook wird beobachtet

"Wir nutzen soziale Medien ständig für unsere Ermittlungen, um Personen zu finden oder Informationen über deren Privatleben zu bekommen. Mittlerweile sind die Nutzer von Facebook deutlich vorsichtiger geworden und treffen dementsprechende Vorkehrungen. Wir beobachten auch, dass Freundschaftsanfragen oft nicht mehr beantwortet werden", sagt der private Ermittler Bernhard Maier http://bm-investigations.at gegenüber pressetext. Es gibt laut dem Experten aber andere Netzwerke, auf denen es diese Sensibilität noch nicht gibt und man an Informationen leichter kommt.

Diesen Trend zur Datensicherheit auf sozialen Netzwerken bestätigt eine Untersuchung des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien http://bitkom.org , die zum Schluss kommt, dass die Deutschen für Sicherheitsbelange innerhalb sozialer Netzwerke sensibilisiert sind. So würden 68 Prozent der deutschen Nutzer nie auf Links klicken, wenn diese von einem unbekannten Absender kommen. 66 Prozent der Befragten nehmen keine Freundschaftsanfragen von Fremden an.

Beweise vor US-Gerichten haltbar

Die Identifikation von Personen und Orten, das Entdecken von kriminellen Aktivitäten und das Sammeln von Beweismitteln gehören zu den beliebtesten Anwendungszwecken von sozialen Medien der Polizeibediensteten. Zwei Drittel der Befragten sind der Meinung, dass sich durch das Absuchen von sozialen Medien die Aufklärungszeit verkürzt hat. Vor US-Gerichten werden Informationen aus dem Internet immer alltäglicher. In 87 Prozent aller Fälle ist es erlaubt derartige Beweismittel vorzubringen.

Maier stellt die Eignung von solchem Beweismaterial unter Frage: "Ich bezweifle, dass man es vor Gericht verwendet werden kann. Der Beschuldigte wird immer Ausreden finden und die Beweiskraft von Statusmeldungen und YouTube-Videos ist sehr dürftig. Als reine Informationsquelle ist das Internet für uns aber sehr nützlich."

Nur jeder Zehnte ausgebildet

"Die Nachforschung und Analyse von Inhalten aus dem Internet bietet eine große Möglichkeit für die Prävention von Kriminalität", sagt Forschungsleiterin Samantha Gwinn. Mit der Ausbildung des Personals werde laut Gwinn die Nutzung von sozialen Medien in der Kriminal-Bekämpfung immer effektiver. Die meisten US-Polizeibediensteten haben die Nutzung von sozialen Medien selbst erlernt, nur jeder Zehnte kann eine professionelle Ausbildung auf diesem Gebiet vorweisen.

Mehr Festplattenspeicher dank „Tarnkappen“

pte20181018019 Forschung/Technologie, Computer/Telekommunikation

Mehr Festplattenspeicher dank "Tarnkappen"

Optimierte, extrem kleine magnetische Nanostrukturen reduzieren störendes Streufeld effektiv

Tarnkappen steigern Speicherkapazität (Bild: L. Caretta, M. Huang, mit.edu)
Tarnkappen steigern Speicherkapazität (Bild: L. Caretta, M. Huang, mit.edu)

Berlin/Cambridge (pte019/18.10.2018/12:30) – Forscher des Max-Born-Institutes (MBI) http://mbi-berlin.de und des Massachusetts Institute of Technology (MIT) http://mit.edu haben den magnetischen Nanostrukturen in einem Speicherchip eine
"Tarnkappe" aufgesetzt. Dadurch lässt sich das sogenannte magnetische
Streufeld reduzieren. In der Folge sind die Bits gleichzeitig klein und
dennoch sehr beweglich. Die Ergebnisse wurden in "Nature Nanotechnology"
publiziert.

Getarnte Bits als Ziel

In neuartigen Konzepten magnetischer Datenspeicherung sollen Bits
mittels Strompulsen in einem Speicherchip hin- und hergeschickt werden,
um sie an geeignetem Ort dicht gepackt zum Speichern abzulegen und
später wieder auszulesen. Das magnetische Streufeld ist hierbei ein
Fluch: Es verhindert, dass die magnetischen Strukturen noch kleiner
gemacht und damit Informationen dichter gepackt werden können.
Andererseits wird das dem Streufeld zugrunde liegende magnetische Moment
gebraucht, um die Strukturen überhaupt zu bewegen.

Den Forschern ist es gelungen, kleinen magnetischen Nanostrukturen eine
Tarnkappe aufzusetzen und zu schauen, wie klein und schnell solche
getarnten Bits sind. Dazu wurden Atomsorten mit entgegengesetztem
Drehsinn der Elektronen und damit entgegengesetztem magnetischem Moment
kombiniert. Auf diese Weise lässt sich das magnetische Streufeld
reduzieren oder sogar völlig abschalten – die einzelnen Atome in der
Nanostruktur haben dabei aber immer noch ein magnetisches Moment, sie
tragen quasi nur eine Tarnkappe.

Höhere Speicherdichte

Das geschickte Einstellen der Stärke der Tarnkappe macht das Verfahren
für Anwendungen als Datenspeicher interessant: "In unseren Bildern
können wir sehr kleine, runde magnetische Strukturen erkennen. Die
kleinsten Durchmesser, die wir gefunden haben, betragen nur zehn
Nanometer", so Bastian Pfau vom MBI. Könnten diese Strukturen zur
Datenspeicherung genutzt werden, ließe sich die Speicherdichte gegenüber
heutigen Festplatten noch einmal deutlich erhöhen. Messungen am MIT
haben ergeben, dass sich getarnte Nanomagnete durch Strompulse besonders
schnell bewegen lassen – eine wichtige Eigenschaft für eine Anwendung.
So wurden Geschwindigkeiten von über einem Kilometer pro Sekunde
erreicht.

Verzicht auf Copyright schafft große Werte

Verzicht auf Copyright schafft große Werte

Public-Domain-Fotos auf Wikipedia Viertel Mrd. Dollar jährlich wert

Shakespeare auf Wikipedia: bebildert dank Public Domain (Screenshot: pressetext)
Shakespeare auf Wikipedia: bebildert dank Public Domain (Screenshot: pressetext)

Champaign (pte003/20.04.2015/06:10) –

Wenn kreative Werke wie Bücher, Bilder oder Musik keinem Copyright mehr
unterliegen, so können sie doch großen wirtschaftlichen und sozialen
Wert haben. Das belegt eine Studie von Juristen der University of
Illinois http://illinois.edu und der University of Glasgow http://gla.ac.uk . Sie haben ermittelt, dass allein Fotos unter Public Domain, die auf
Wikipedia genutzt werden, einen Wert von 246 bis 270 Mio. Dollar pro
Jahr darstellen. Ob ewig lange Copyrights, wie sie die moderne
Content-Industrie anstrebt, wirklich im Sinne der Allgemeinheit sind,
erscheint also fraglich.

Rechteinhaber sprechen gern vom Wert des Copyrights,
was nicht verwunderlich ist. "Wenn man ein Monopol auf etwas hat, macht
man viel Geld", sagt Paul Heald, Jusprofessor in Illinois. "Was sie
bequemerweise ignorieren ist, dass das Fehlen von Copyright Wert
schafft." Wie groß dieser Wert insgesamt ist, scheint kaum abschätzbar.
Daher hat das Team nur einen kleinen Aspekt betrachtet, nämlich die
Bebilderung von Wikipedia – und allein hier steckt jedes Jahr etwa eine
Viertel Mrd. Dollar.

Alte Kreative eher bebildert

Die Juristen haben insbesondere Wikipedia-Seiten zu
Autoren, Komponisten und Lyrikern analysiert. Dabei hat sich gezeigt,
dass Beiträge eher bebildert sind, wenn die Person vor längerer Zeit
gelebt hat. Das dürfte daran liegen, dass es dann sicher Bilder gibt,
die keinem Copyright unterliegen. Immerhin handelt es sich bei der
überwältigenden Mehrheit der Fotos und Illustrationen um
Public-Domain-Material. Um den Gesamtwert der Bebilderung auf Wikipedia
abzuschätzen, hat das Team Kosteneinsparungen sowie dank der
Illustrationen gesteigerten Traffic berücksichtigt.

Für Heald ist damit klar gezeigt, dass exzessives
Copyright eigentlich hohe Kosten verursacht: "Wie wir in unserer Arbeit
zeigen, ist es nicht einfach ein Nettogewinn für die Allgemeinheit, wenn
wir Copyrights verlängern." Vielmehr gäbe es eindeutige, messbare und
spürbare Verluste. "Wir glauben, dass unser empirisches Beispiel
politischen Entscheidungsträgern verdeutlichen sollte, wie das Fehlen
von Copyright ökonomischen Wert schaffen kann", meint der Jurist.

Wertschöpfungs-Gegenargument

Gerade in den USA ist ein Trend zu absurd langen
Copyrights bekannt. Mindestens 70 Jahre gilt dort das Urheberrecht auf
kreative Werke – gehören sie Konzernen, auch länger. Aber auch das ist
Rechteinhabern oft zu wenig. "So lange Lobbyisten für
Copyright-Verlängerungen behaupten, dass Tantiemenzahlungen an
Privatbesitzer ein geeignetes Maß des Gemeinwohls sind, müssen
politische Entscheidungsträger mit Dollar-Beträgen über den Geldwert der
Public Domain konfrontiert werden", sagt daher Heald.

Der Jurist betont, dass langes Copyright nur den
Wohlstand einiger weniger mehrt, nicht aber den der Gesellschaft
allgemein. Obwohl er betont, dass "Kreativ-Industrien sich auf
Public-Domain-Werke als Bausteine für wertvolle Neuschöpfungen
verlassen", geht der Jurist auf moralische Fragen nicht ein.

Dabei scheint für Konsumenten nicht unbedingt
einsichtig, warum große Konzerne ewig langes Copyright auch auf Werke
bekommen, deren Ideen aus der Public Domain entnommen sind –
beispielsweise Disneys "Dschungelbuch"-Franchise, die sich bei Kipling
bedient hat, diverse mehr oder weniger guter Shakespeare-Verfilmungen
oder der aktuelle Trend der Märchen-Adaptionen.

Zum Paper "The Valuation of Unprotected Works: A Case Study of Public Domain Photographs on Wikipedia": http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2560572

Mobile Tagging – Fahrplanabfrage via Handykamera

Schweizer PostAuto verteilt 110 Tags mit Bildcode in Appenzell

Appenzell (pte/12.07.2007/13:50) – Das Schweizer Transportunternehmen PostAuto http://www.postauto.ch testet laut eigenen Angaben als erster öffentlicher Verkehrsbetrieb im Kanton Appenzell die Technologie "Mobile Tagging". Wanderer können dabei mit Hilfe ihres Handys unterwegs eruieren, wann und wo das nächste Postauto abfährt. "Auf dem Handydisplay ist es auf Grund der langen Webadressen oft schwierig, direkt auf eine gewünschte Seite oder Unterseite zu gelangen. Mit Mobile Tagging wird das Suchen umgangen. Der im Tag enthaltene Code bringt den User direkt auf die richtige Seite, ohne einen Text eintippen zu müssen", sagt Oliver Flüeler, Sprecher der Schweizer Post, im Gespräch mit pressetext.

Mobile Tagging funktioniert mit Schildern, auf denen ein Bildcode dargestellt ist. Etwa 110 entsprechende Schilder wurden in der Testregion Heiden im Appenzeller Vorderland aufgestellt. Der Wanderer muss, um die Technik nutzen zu können, über ein internetfähiges Mobiltelefon inklusive Kamera verfügen. Der Bildcode wird mit dem Handy fotografiert. Eine spezielle, kostenlose Software liest den Bildcode aus und verbindet das Telefon mit dem Datenserver der Post. Schließlich wird die entsprechende Seite geöffnet und der Handybesitzer erhält Angaben zur nächsten Haltestelle und die drei nächsten Abfahrtszeiten aller Linien in jede Richtung. Der Vorteil dieses Systems ist, dass – anders als bei einer SMS-Abfrage – Name und Standort der PostAuto-Haltestelle nicht bekannt sein müssen. Das bringe ortsunkundigen Wanderern einen entscheidenden Vorteil. Zudem ist die Internetabfrage deutlich billiger als via SMS, so Flüeler.

Die Tags sind sowohl an Wegweisern als auch direkt an den Haltestellen zu finden. Der Testbetrieb läuft bis Anfang Oktober 2007, danach will das Unternehmen Mobile Tagging evaluieren und je nach Kundenakzeptanz auf ein größeres Gebiet ausweiten. Zudem könnten Echtzeitinformationen wie Verspätungen oder Sonderlinienführung in den Dienst integriert werden. Neben der Fahrplanabfrage will die Post Mobile Tagging auch in anderen Bereichen einsetzen. So sollen Tags beispielsweise zur Kundeninformation oder auf Plakaten mit Lehrlingswerbung zum Einsatz kommen, verrät Flüeler. Lehrstellensuchende erhalten auf diese Weise sofort alle relevanten Angaben, um sich für eine Lehrstelle zu bewerben.

VR-Genuss ohne Kabel

MIT-Forscher basteln an VR-Genuss ohne Kabel

"MoVR"-System nutzt Millimeterwellen-Standard für Datenmengen

User mit VR-Brille: Kabel stört das VR-Erlebnis (Foto: flickr.com/Nan Palermo)
User mit VR-Brille: Kabel stört das VR-Erlebnis (Foto: flickr.com/Nan Palermo)

Cambridge (pte006/17.11.2016/06:05) –

Wissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology (MIT) http://web.mit.edu haben einen Weg gefunden, wie sich die Verwendung von modernen
VR-Brillen à la Oculus Rift und HTC Vive ohne lästige Kabel
bewerkstelligen lässt. Hierfür haben sie ein neuartiges System namens
"MoVR" entwickelt, das die riesigen Datenmengen, die beim Genuss von
VR-Anwendungen auf PCs oder Spielekonsolen anfallen, kabellos vom
Ausgangsgerät zum Headset streamt. Um das zu ermöglichen, verzichten sie
auf eine herkömmliche WLAN-Anbindung und setzen stattdessen auf den
kabellosen Millimeterwellen-Übertragungsstandard (mmWave).

WLAN reicht nicht aus

"Die heute erhältlichen Top-End-VR-Headsets wie Oculus
Rift oder HTC Vive projizieren über ein Kabel, das zu einem Computer
oder einer Spielekonsole führt, High-Definition-Videosignale direkt vor
die Augen. Durch das Kabel wird aber die Bewegungsfreiheit der Nutzer
deutlich eingeschränkt und es kann sich unter ihren Füßen verfangen",
erklärt Omid Abari gegenüber dem "NewScientist". "Das ist extrem nervig,
wenn man gerade ein Spiel spielt", betont der Forscher und PhD-Student
vom MIT.

Ursache für dieses Problem sei der Umstand, dass der
herkömmliche WLAN-Standard einfach nicht ausreiche, um die riesigen
Datenmengen, die beispielsweise bei VR-Spielen auftreten, zwischen
Ausgabegerät und Brille hin- und herzuschleusen. "Ein unkomprimierter
Videostream verbraucht jede Sekunde mehrere Gigabyte an Daten.
Existierende Übertragungsstandards wie WLAN kommen mit solchen
Datenraten nicht zurecht und wenn man die Daten komprimiert, dauert
dieser Prozess einige Millisekunden, was den immersiven Effekt für die
User zerstört und dazu führen kann, dass ihnen schlecht wird", so Abari.

mmWave schafft Bandbreite

Den Ausweg aus dieser Misere hat der Wissenschaftler
aber bereits gefunden: Er setzt anstelle von WLAN auf Millimeterwellen
zur Übertragung der enormen Datenmengen. "mmWave nutzt ein höheres Band
des Frequenzspektrums als WLAN. Wenn man auf diese höheren Frequenzen
wechselt, hat man eine sehr große Bandbreite zur Datenübertragung zur
Verfügung", betont Abari. Doch dabei gibt es ein Problem. "Die
mmWave-Signale müssen zu einem kleinen Strahl gebündelt werden, was sehr
leicht dazu führt, dass ein User das Signal blockiert, wenn er etwa
seine Hand zwischen den Signalgeber und das Headset streckt."

Um solche störenden Blockaden zu vermeiden,
funktioniert MoVR wie ein Spiegel, der mmWave-Signale in verschiedenen
Winkeln um ein Hindernis herumschicken kann. "MoVR ist in der Lage, das
Signal so umzuleiten, dass es störungsfrei den Receiver auf dem Headset
erreichen kann", verspricht Abari, der sein System kürzlich erstmals auf
der "HotNets-Konferenz" in Atlanta vorgestellt hat. Ob und wann die
interessante Entwicklung in den Handel kommen wird, steht im Moment aber
noch nicht fest.

Spam-Epidemie bleibt Problem Nummer eins

Zürich (pts/28.02.2008/15:51) – Die Spam-Versender haben 2007 ihre Aktivitäten noch einmal intensiviert: Den Auswertungen des Messaging-Experten Retarus zufolge ist das Spam-Volumen im Jahr 2007 um rund 165 Prozent angestiegen. Die Ergebnisse beruhen auf einer detaillierten Analyse von mehreren Millionen an Geschäftskunden adressierten E-Mails, die Retarus täglich in seinen Rechenzentren filtert.

Während Mediziner angesichts der europaweit steigenden Zahl von Influenza-Erkrankungen mit einer Grippewelle kämpfen, sind die IT-Verantwortlichen mit einer nicht endend wollenden Spam-Epidemie konfrontiert. Dazu genügt ein Blick auf die Trends des Jahres 2007. So nahm im vergangenen Jahr das Volumen der Spam-Mails um 165 Prozent zu. Die Zahl der "guten Mails" stieg nur geringfügig im einstelligen Bereich. Betrug der Anteil der Spam-Mails 2006 noch 91,3 Prozent (8,7 Prozent Nutznachrichten), so waren es 2007 bereits 95,4 Prozent (4,6 Prozent Nutznachrichten).

Das Beunruhigende an der Spam-Epidemie: Zu Jahresbeginn hat sich die Lage nicht gebessert, eher im Gegenteil. Denn je besser die Verfahren werden, um unerwünschte Nachrichten aus dem gesamten Mailaufkommen herauszufiltern, desto grösser werden die Anstrengungen und damit auch die Datenmengen, mit denen die Spammer die E-Mail-Systeme überfluten.

Im gesamten Januar 2008 ist der Spam-Anteil auf 96,7 Prozent angestiegen (nur 3,3 Prozent waren erwünschte E-Mails). Als wenn das alles noch nicht schlimm genug wäre, "feuerten" die Spam-Versender an den beiden letzten Wochenenden im Januar (am 19./20. und am 26./27. Januar) aus allen Rohren. Der Spam-Anteil betrug jeweils mehr als 99 Prozent. Ein Trend, der sich übrigens für das gesamte vergangene Jahr gefestigt hat: An jedem Wochenende ist der

Anteil an unerwünschter elektronischer Post jeweils auf über 99% angestiegen, was sich unter anderem auf unzureichend geschützte, missbrauchte Privat-PCs zurück führen lässt. Retarus hat weiterhin ermittelt, dass über 70% der Nachrichten keinen gültigen Empfänger haben. Es wird weltweit eine riesige Menge an nutzlosem "Traffic" produziert, der Datenleitungen und Mailserver verstopft. Retarus filtert diese Nachrichten aus, bevor sie den Kunden beziehungsweise dessen Infrastruktur erreichen.

Recht aufschlussreich ist ein Blick auf die grossen Spam-Herkunftsländer. Galten lange Zeit die USA und China als die führenden Nationen, hat sich das Bild 2007 deutlich gewandelt. Die USA behaupten mit einem Anteil von 14 Prozent weiterhin den unrühmlichen Spitzenplatz. Auf Rang zwei folgt Russland (neun Prozent) und Deutschland hat es im vergangenen Jahr mit einem Anteil von ebenfalls neun Prozent immerhin auf den dritten Rang geschafft. Auf die ersten drei Länder entfällt somit rund ein Drittel des gesamten Spam-Aufkommens.

Die Spam-Herkunft in Deutschland 2007 nach einzelnen Ländern auf einen Blick:
1. USA: 13,8 Prozent
2. Russland: 9,2 Prozent
3. Deutschland: 8,8 Prozent
4. Türkei: 6,3 Prozent
5. Grossbritannien: 5,7 Prozent
6. Südkorea: 5,2 Prozent
7. Polen: 4,1 Prozent
8. China: 4,0 Prozent
9. Brasilien: 3,8 Prozent
10. Spanien: 3,3 Prozent

Diese Werte ermittelte Retarus in seinen Rechenzentren. Die RMX Managed E-Mail Services von Retarus verarbeiten hier täglich Millionen elektronischer Nachrichten. Zum Schutz der Kunden setzt Retarus verschiedene selbst entwickelte Anti-Spam-Technologien sowie eine Kombination aus mehreren Anti-Viren Lösungen ein und leitet nur tatsächlich erwünschte Nachrichten an die Empfänger weiter. Interessenten können weitere Details (Spam-Aufkommen und Anteil nützlicher E-Mails) für einzelne Tage sowie die Durchschnittswerte für die letzten 36 Monate unter http://www.retarus.de/ einsehen.

Diese Medienmitteilung kann unter http://www.retarus.ch/ abgerufen werden.
Abdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei unter Quellenangabe "retarus (Schweiz) AG"

Über Retarus
Die retarus (Schweiz) AG in Zürich ist eine Tochtergesellschaft der retarus GmbH Deutschland. Als Anbieter professioneller Messaging-Lösungen bietet die retarus (Schweiz) AG Services für elektronische Unternehmenskommunikation und Geschäftsprozesse. Das Portfolio zielt auf Grossunternehmen und den Mittelstand und sorgt für optimierte Geschäftsprozess-Kommunikation mit maximaler Sicherheit und höchster Performance. Retarus betreibt seine Lösungen direkt beim Anwender oder hostet sie als Managed-Service. Die Retarus-Lösungen befinden sich bei über 3.000 internationalen Kunden im Einsatz, darunter die Allianz, Coop Allgemeine Versicherung, Dätwyler, Galexis, Puma, Syngenta, Sony, UBS und Zur Rose. Rund 150 Mitarbeiter am Hauptsitz in München und in den Tochtergesellschaften in Lyon, Mailand und Zürich sorgen Tag für Tag für hohe Kundenzufriedenheit.