27.01.21 Katastrophale Verträge mit den Impfserum-Konzernen

Die Verträge mit den das Impfserum liefernden Konzerne sind eine Katastrophe. Außerdem, Menschen die infiziert sind, die lässt man im Regen stehen. Wir müssen sogar deren vielfältigen Tod in Kauf nehmen. Das hätte verhindert werden können
Ich habe durchaus begrüßt, dass staatliche Instanzen mit Milliarden Euro oder Dollar die schnelle Suche nach einem wirksamen Impfstoff subventioniert haben. Dabei scheint der EU und auch Deutschland ein Fehler unterlaufen zu sein. Offenbar waren die Bedingungen so samtweich, dass die Konzerne mittlerweile – sowohl was die Preisgestaltung als auch die Lieferbedingungen angeht – selbst bestimmen können. Dort, wo ein Vertrag existiert, konnten sich die meisten aus den Lieferfristen herausstehlen mit scheinheiligen Begründungen.
Aber dieser Geldsegen hat auch peinliche Nebenwirkungen. Es ist offenbar der Politik völlig entgangen, dass dabei vergessen wurde, mit der gleichen treibenden Kraft Medikamente für die Menschen parallel zu entwickeln, die bereits vom Corona-Virus erwischt wurden und Corona-spezifische schwere Krankheiten bis hin zum Tod. Das war insofern fahrlässig, als dass mit den gleichen genetischen Methoden, die auch den schnellen Erfolg beim Impfstoff entwickelten, ebenso für neue Medikamente hervorragend geeignet sind. Möglicherweise hätte man dann den Tod von über einer Million Menschen bremsen können. Jetzt auf die Schnelle ein Medikament auf der Basis von monoklonalen Antikörper aus dem Hut zu zaubern, getriggert durch Donald Trumps Genesung, ist ein Armutszeugnis und kostete – weil noch keine Konkurrenz besteht, viele Millionen Euro, um die Chance zu haben über ein noch nicht von der EU zugelassenes Medikament zu bezahlen.
Jean Pütz
Hier ein interessanter Link
Ein weiterer interessanter Link meiner Kollegen von plusminus hatten die gleiche Problematik erkannt und daraus die Forderung erhoben Medikamente müssen her!
Folge 161 Punkt der Vernunft eine Chance