17.03.2020 Corona überleben und Impfgegner

Viele Facebook Freunde haben mir auf meinen letzten Kommentar schriftliche Fragen gestellt, die ich in der Fülle nicht wie sonst persönlich beantworten kann.
Wie erwähnt, gibt es leider in den einschlägigen Geschäften keinen Mundschutz mehr. Ich habe eine Alternative dargestellt, die auf der Basis von virentötendem Teebaumöl von mir entwickelt wurde. Dieses wurde  ausführlich im folgenden Video vorgestellt.

Man kann mich natürlich fragen, warum bei vielen Menschen der Virus Covid-19 nur schwache Reaktionen auslöst und bei anderen sogar tödlich wirkt. Meine Antwort: Das liegt am Immunsystem, der besten Apotheke, die jeder Mensch in sich trägt. Dieses Immunsystem ist nicht bei jedem gleich stark entwickelt, das liegt manchmal am Lebensstil und falscher Ernährung, häufig auch an Krankheiten.
Zum Immunsystem gehört eine ganze Armada von weißen Blutkörperchen, die von einer Superzelle, der sogenannten T4-Helferzelle, gesteuert werden. Das Problem bei der Krankheit AIDs ist, dass diese Superzellen speziell angegriffen und von den AIDS-Viren als Wirt benutzt werden, um sich weiter zu vermehren. Damit verloren sie ihre Schutzfunktion, das Immunsystem brach zusammen und öffnete jeder Krankheit Tür und Tor. Von dieser Superzelle gesteuert werden viele andere Arten, die im Blut für unsere Widerstandskraft sorgen, angeregt. Dazu gehören z. B. die Antikörper, die ganz spezifisch sind, je nachdem welche Infektion stattfindet. In der Regel signalisieren sie das Eindringen von Krankheitskeimen oder sogenannten Antigenen. Den Antikörpern verdanken wir übrigens die Möglichkeit, im Test exakt festzustellen, ob z. B. der Organismus von Coronaviren befallen ist oder nicht. Gentechnik machts möglich, ohne dies fiele jede Seuche noch schlimmer aus, man würde völlig im Dunkeln tasten.

Dann gibt es aber auch die sogenannten Fresszellen. Wissenschaftlich sind das Bakteriophagen, wiederum eine Virenart, die unter einem extrem hochauflösendem Mikroskop aussehen wie ein Weltraumschiff aus fremden Galaxien. Man kann sogar unter einem entsprechenden Mikroskop den Vorgang des Fressen beobachten, denn die Phagen umschließen den Eindringling und lösen ihn sichtbar auf. Solche Phagen sind sogar Hoffnungsträger bei neuen Medikamenten gegen resistente Bakterien, an denen Hunderttausende von Menschen sterben müssen.

Im Blut zirkulieren aber auch noch andere weiße Körperchen, die eine wichtige Immunfunktion wahrnehmen, die sogenannten Memory- oder Gedächtniszellen. Diese stellen fest, ob jemand schon eine bestimmte Krankheit überstanden hat oder es sich um eine ganz neue Krankheit handelt. Sie lösen dann die beschriebenen Gegen-Reaktionen des Immunsystems aus.

Dieses Immunsystem wird vor allen Dingen durch den Darm gefördert. Dort gibt es Zellflächen, die sogenannten Peyerschen Plaques mit Drüsenfunktion, die eine unmittelbare Beziehung zum Immunsystem, den  weißen Blutkörperchen haben. Deswegen ist die Darmflora so extrem wichtig für unsere Gesundheit. Die bedeutende Funktion der Darmflora, neuerdings auch Mikrobiom genannt, wurde früher von der Medizin vernachlässigt. Erst in letzter Zeit spielt sie eine tragende Rolle. Ja, man könnte sogar behaupten: Ist der Darm gesund, ist auch der Mensch gesund.

Natürlich hängt die Darmflora auch sehr stark von der Art der Ernährung ab. Vegetarier haben in der Regel ein gesünderes Mikrobiom. Was wenige wissen, auch Antibiotika können die Darmflora völlig aus dem Takt bringen und deshalb hier ein wichtiger Tipp:
Gehen Sie nicht zu leichtfertig mit Antibiotika um, sondern nehmen diese wirklich nur ein, wenn ein sachkundiger Arzt es unbedingt für notwendig erachtet. Unser Körper braucht manchmal nur etwas mehr Zeit, um sich selbst zu helfen. Daran mangelt es in unserer schnelllebigen Kultur. Corona bringt uns vielleicht etwas mehr zur Raison, jede Medaille hat zwei Seiten.

Wenn dann wirklich Antibiotika unentbehrlich sind, halten Sie sich strikt an die Anweisungen des Arztes und nehmen Sie sie bis zum Ende, damit keine Resistenzen entstehen. Danach müssen Sie – auch wenn der Arzt es leider nicht empfiehlt – unbedingt für die Wiederherstellung einer gesunden Darmflora sorgen und es nicht dem Zufall überlassen. Dafür gibt es als Mittel eine Zusammensetzung von gefriergetrockneten Darmbakterien, die die Flora regenerieren, z. B. ‚Omnibiotic‘, ‚Omniflora‘ oder ‚Entero aktiv‘, in Apotheken, Drogerien erhältlich oder im Internet bestellbar – vergleichen Sie die Preise, denn vermutlich übernehmen die Krankenkassen das „noch“ nicht.  Diese muss man dann eine Zeitlang nehmen und das Immunsystem stellt sich wieder auf den richtigen Zustand ein.

Man kann aber auch täglich dem Immunsystem helfen. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich meine Gesundheit auch im hohen Alter noch meinem täglichen Joghurt-Konsum verdanke. Seinerzeit habe ich in der Hobbythek eine sogenannte probiotische Bakterien-Zusammenstellung entwickeln lassen, im gefriergetrocknetem Zustand.

Davon reicht es, eine Messerspitze in einen Joghurtbereiter zu geben, 1 Liter keimfreie H-Milch (kalorienreduziert oder Vollmilch) darüber gießen und ca. 10 Stunden bei 38°C einwirken zu lassen. Dann erhalten Sie 1 Liter preiswertesten Joghurt der Spitzenklasse.

Das reicht für drei Tage kalorienarmes Frühstück. Hinzu füge ich entweder Früchte der Saison oder tiefgefrorene Früchte aus dem Supermarkt, die sind genauso vitaminreich. Wenn Sie ihn süßen wollen, können Sie Honig nehmen oder – kalorienfrei – den langjährig bewährten flüssigen Süßstoff der Hobbythek, das ist seit Jahrzehnten meine Wahl. Mit 83 Jahren bin ich noch keinen Zentimeter kleiner geworden, ob das am Joghurt liegt??

Eine weitere Nebenwirkung:  Ich bin sicher, dass mich der Coronavirus nicht töten kann, weil ich mein Immunsystem in Ordnung halte – übrigens auch mit mäßigem Sport und regelmäßigem Gehirnzellentraining durch tägliche Aktivierung meiner Homepage und Facebook-Beiträgen.

Was mich besonders bedrückt ist, dass manche Facebook Freunde sich in ihren schriftlichen Kommentaren als Impfgegner geoutet haben. Aber nicht nur das, sie haben mich wüst beschimpft, dass ich ihnen überhaupt das Impfen zumute.

Diesen ins Gästebuch: Die eigentliche Errungenschaft der gesamten medizinischen Wissenschaft beruht auf der Tatsache, dass es möglich geworden ist, das Immunsystem gezielt durch die Methode des Impfens einzuspannen. Nur so sind die schrecklichen Seuchen im Altertum und Mittelalter besiegt worden, die Millionen Menschen dahingerafft haben. Wie z. B. die Pest, die Albert Camus in seinem Roman ‚Die Pest‘ so dramatisch beschrieben hat. Aber neben der Pest gab es noch schlimmere Epidemien wie die Pocken, die später durch das Impfen ausgerottet wurden. Aber auch die Cholera und die Masern sind einigermaßen unter Kontrolle. Die Kinderlähmung, die viele zu Krüppeln gemacht hat, scheint durch die Schluckimpfung kurz vor der Ausrottung zu stehen. Nur die Impfgegner verhindern das.

Mumps, Röteln, Keuchhusten, Diphtherie, Hepatitis B und eine schlimme Art der Gehirnhautentzündung, sowie eine besondere Art von Grippe (Hib), die Kleinkinder befallen kann: Gegen alles dies empfehlen die Ärzte Gott sei Dank schon im Säuglingsalter zu impfen. Wieviel Elend wird da schon von diesen jungen Wesen abgewendet.

Sogar gegen Krebs, z. B. dem gefährlichen Gebärmutterhalskrebs, gibt es eine Impfung, wenn sie den jungen Mädchen in der Pubertät vor dem ersten Geschlechtsverkehr verabreicht wird.

Kurzum, ohne die Methode des Impfens wäre die medizinische Wissenschaft sehr schnell wieder im Mittelalter angekommen. Es steht fest, dass das Impfen auch generell das Immunsystem stärkt. Die Gedächtniszellen speichern alles dies als Lebenserfahrung, ohne dass wir es merken. Wer darauf verzichtet, bewegt sich in die Welt der Esoterik. Für den sind diese Volkskrankheiten eine Art Gottes Strafe. Aber ich denke, die Aufklärung hat uns weit darüber hinaus geführt. Jedenfalls ist das Risiko an diesen Volksseuchen zu erkranken, Hunderttausendmal höher, als durch Impfen geschädigt zu werden. Bei Impfgegnern und Untergangspropheten geistern schreckliche Fakenews, die über die neuen Medien eine breite Öffentlichkeit gefunden haben. So z. b. schrieb mir ein Facebook-Freund, in der Impfsubstanz wäre Quecksilber enthalten. Es ist kaum zu glauben, was alles an schrecklichen Zutaten erfunden wurde. Dabei nutzt die moderne Medizin ganz gezielt die Erkenntnisse der expandierenden Biochemie aus, um mit Hilfe der Gentechnik völlig neue, ungefährliche  Impfsubstanzen zu produzieren: Mit Hilfe von CRISP, das heißt  der Genschere, gelingt es, aus der Erbsubstanz der DNA von Bakterien oder Viren nur noch die Teile aus der DNA herausziehen, die notwendig sind, um Immunreaktionen gegen die aufkommende Krankheit auszulösen. Das heißt,  die Antikörper, die T4-Helferzellen, die Memory- und Fress-Zellen usw. werden wirksam  aktiviert. Oder aber, man zieht den Mikroben den Zahn, indem man die krankmachenden Anteile gentechnisch entfernt.

Die generelle immunstärkende Wirkung jeglicher Impfung hat mir ein Freund, der mittlerweile emeritierte 95jährige Immunologe der Universität zu Köln, Prof. Dr. Dr. Gerd Uhlenbruck, eingehämmert. Er ist übrigens ein begnadeter Schriftsteller für Aphorismen jeder Art. Es lohnt sich, dazu einmal das Internet zu konsultieren.

Ihr Jean Pütz

Hier noch einige Links, um die von den Medien hochgespielte Gefährlichkeit wenigstens begrenzt zu relativieren. Die Grippe hat in der Vergangenheit Hundertausendmal mehr Menschen dahingerafft, als es das Coronavirus, genannt Covid-19, in aller Ewigkeit schaffen könnte.

Notwendigkeit von Grippeimpfungen

Quacksalberei aus dem Mittelalter

Vielversprechende Therapeutika