Liebe Leserinnen und Leser,
verstopfte Nasen, verschleimte Bronchien und Husten sind in der kalten Jahreszeit allgegenwärtig. Kein Wunder also, dass Erkältungen zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt gehören. Doch oft lässt sich der Gang zum Arzt sparen. Sobald eine Erkältung„im Anflug“ ist, vertraue ich seit jeher auf die Vorzüge meines selbst entwickelten und universell anwendbaren Heilpflanzenöls.
In ein Tropffläschchen gebe man eine Mischung aus zwei Teilen Teebaumöl (Melaleuca alternifolia) ein Teil Pfefferminzöl (Mentha piperita) und ein Teil Lavendelöl (Lavandula angustifolia). 100 Prozent naturrein – versteht sich !
Zum Inhalieren werden etwa zehn Tropfen auf ein Papiertaschentuch gegeben und dieses in der Hand zerknüllt. Faust an den Mund halten und mehrmals ein- und ausatmen. Kurios aber äußerst wirksam ist die „Pütz-Methode“: Von einem Papiertaschentuch wird ein etwa zwei cm breiter Streifen abgerissen. Das eine Ende wird mit fünf bis zehn Tropfen benetzt und so eingerollt, dass das Öl nicht unmittelbar an die Schleimhäute gerät. Rolle vor dem Einschlafen ins Nasenloch stecken. Für einen Erkältungsbalsam werden in einer Schüssel 50 Tropfen Öl mit 30 Gramm weißer Vaseline kalt verrührt. Mit den Fingern eine geringe Menge auf Brust und Hals auftragen.
Ihr Jean Pütz
Ausgabe 4/2015 Sanitätshaus Umschau