Volkskrankheit Neurostress

Baar (pts/08.05.2006/13:50) –

Der Name dieser Erkrankung ist relativ neu. Er bezeichnet ein
scheinbares Sammelsurium von Gesundheits- und Befindlichkeitsstörungen.

Der medizin-wissenschaftliche Bereich, der sich seit Anfang der
Neunziger Jahre damit beschäftigt, nennt sich
Psychoneuroendokrinoimmunologie (PNEI), wobei man auch sehr einfach
Leib-Seele-Medizin dazu sagen könnte. Die Forschungen und Arbeiten auf
diesem Gebiet haben insbesondere in Amerika grosse Erfolge erwirkt und
es gibt Mediziner, die behaupten, dass die PNEI für das 21. Jahrhundert
eine ähnlich grosse Bedeutung haben wird, wie die Entschlüsselung des
Erbmaterials und die Gentechnik im letzten Jahrhundert. Die wichtigsten
Erkenntnisse dieser neuen Forschungsrichtung ergaben sich aus den
Untersuchungen des Netzwerkes der Neurotransmitter. Dieses sind
chemische Botenstoffe und Hormone, die die Verbindung zwischen zwei
Nervenzellen herstellen. Das gesamte Nervensystem, das Denken, Fühlen
und Handeln basiert auf der elektrischen Reizweiterleitung in den
Nerven.

Die neurobiologische Forschung konnte inzwischen zeigen, wie wichtig
die Ausgewogenheit dieser Substanzen für Psyche und Verhalten sind. Die
Neurotransmitter Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin und Serotonin stellen
also das funktionale Regelsystem des Nervensystems in bezug auf
Stimmung, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Motivation und Lernen dar.

Wenn diese wichtigen Botenstoffe, die unser Wohlbefinden beeinflussen,
zum Beispiel durch großen Stress ins Ungleichgewicht geraten, entstehen
Befindlichkeitsstörungen wie Müdigkeit, Antriebslosigkeit,
Schlafstörungen, Ängste, Hyperaktivität, Panikattacken,
Muskelschmerzen, Depression, Kopfschmerz, Migräne, Heißhungerattacken
und Übergewicht. Erkrankungen wie z.B. Fybromyalgie, Chronisches
Müdigkeitssyndrom (CMI), Burnout-Syndrom, Borreliose, M. Sudeck,
Rheumatoide Arthritis, ADS /ADHS und viele mehr stehen in direktem
Zusammenhang mit Neurostress.

Nahezu jeder Mensch hat heute Stress und fühlt sich oft ausgebrannt.

Die Folgen sind dann Schlafprobleme, Migräne, Kopfschmerz etc..

Meist werden die ersten Anzeichen einer Stressbedingten Erschöpfung
unterschätzt und außer Acht gelassen. Auslöser und Ursachen des
Neurostresses können fundamentale Veränderungen in der Lebensweise,
zunehmende komplexe Umweltbedingungen, falsche und zu energiereiche
Ernährung, Bewegungsmangel, Reizüberflutung, übermässiger TV/PC-Konsum
und wachsende schulische, berufliche und Freizeitbelastungen sein. Man
geht heute davon aus, dass bei ca. 40-50% der Patienten, die eine
Arztpraxis aufsuchen, Störungen im Bereich dieses komplexen Netz- und
Regelwerkes vorliegen.

Mittlerweile sind die Erkenntnisse aus den USA auch in der Schweiz
(6340 Baar) angekommen, wo ärztliche Fachspezialisten einfache
anwendbare Möglichkeiten entwickelt haben, die persönliche
Neurostress-Balance zu bestimmen, um dann effektiv Defizite oder
Überaktivierungen der Neurotransmitter zu beheben.

Man misst dazu im Speichel und Urin morgens, mittags und abends die
wichtigsten Neurotransmitter unter ‚häuslichen‘ Bedingungen. Eine
stationäre Aufnahme ist dafür nicht notwendig. Speichelproben sind in
diesem Bereich zudem exakter als Blutanalysen. Die Erfolge dieser
Diagnostik haben schon manche ‚Patientenkarriere‘ beendet und ein sog.
Sabbatical erst gar nicht in Betracht ziehen lassen. Mit einem sog.
vierstufigen Behandlungskonzept wird die Neurotransmitterdysbalance
nebenwirkungsfrei auf fast natürliche Art und Weise durch den Einsatz
von Körperbausteinen behoben.

Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, wenden Sie sich bitte an die
SwissHealthCare GmbH, die eng mit den Spezialisten der
Praxisgemeinschaft St. Martin in 6340 Baar (Zug) zusammenarbeitet.