03.06.2019 Übertriebene Umwelthysterie – Gastbeitrag zu meinem Facebook-Video

Diese intelligente Stellungnahme hat mir Ronny Mache als Antwort auf meine Facebook-Moderation zum Thema ‚Übertriebene Umwelthysterie‘ zugesandt:

Das Thema CO2 derart in den Fokus zu stellen, ist meiner Meinung nach der vollkommen falsche Ansatz. Nur solange unser Land wirtschaftlich stark ist, sind wir überhaupt in der Lage, Veränderungen herbeizuführen und die Zukunft zu gestalten. Wir müssen auf unsere Umwelt achten und besser mit ihr umgehen, jeder kann die ersten kleinen Schritte selbst gehen, indem er z.B. nachhaltige Produkte aus der Region kauft. Auch im Mobilitätssektor wird sich viel tun, jedoch nur auf den Elektroantrieb zu setzen, wird sich als Irrweg herausstellen. Hier heißt es mit Augenmaß zu agieren, alles Andere ist einfach nicht zielführend. Wenn wir in Deutschland überhaupt kein CO2 mehr emittieren, dann hat das auf das Weltklima keinen Einfluss, das sollten wir uns alle einmal bewusst machen.

Viele kleine Schritte zu gehen, bringt uns letztendlich schneller ans Ziel. Mit dem übereilten Atomausstieg haben wir schon gezeigt, wie es nicht geht. In Deutschland fehlen Pumpspeicherkraftwerke und ein Netzausbau von Nord nach Süd. Diverse Baumaßnahmen werden von wem verhindert? Richtig, von denselben Umwelt- und Naturschützern, die 100% regenerative Energien fordern. Damit dürfte für jeden klar sein, dass sich diese Aktivisten selbst im Weg stehen und zwangsweise über ihre eigenen Beine stolpern werden.

Die Verteufelung von CO2, die Klimaveränderung als Klimawandel oder gar als Katastrophe zu bezeichnen, das halte ich für Populismus in Reinkultur. Unsere Gesellschaft sollte sich nicht weiter spalten lassen, denn diese Entwicklung halte ich für gefährlich: Nach Ost und West, nach arm und reich, nach links und rechts wird jetzt jung und alt gespalten. Veränderungen benötigen jedoch einen breiten Zuspruch und einen Zusammenhalt in der Bevölkerung