(aid) – Der Leidensdruck muss groß sein: 111 Millionen Euro haben die
Deutschen im Jahr 2005 für Schlankheitsmittel ausgegeben. Darunter sind
nicht nur gewichtsbewusste Frauen, die mit Hilfe von Pillen und
Pülverchen ein bisschen Figurkosmetik betreiben wollen, sondern auch
Menschen, die seit Jahren erfolglos gegen die Kilos ankämpfen und
hoffen, mit dem Griff zur Packung geht es schneller und besser. Denn
genau das suggerieren die Hersteller. Doch die wenigsten Verbraucher
wissen, dass es zum Beispiel verboten ist, damit zu werben, wie viele
Kilos in welchem Zeitraum verschwinden. Wer sich solcher Methoden
bedient, arbeitet illegal. Der Knackpunkt ist allerdings, dass viele
Mittel einfach nicht wirken, manche haben sogar gefährliche
Nebenwirkungen.
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