KNOW HOW?! – die zweite Techniknacht Ruhr macht sich startklar

Auf die Plätze, fertig, Technik!

 

KNOW HOW?! – die zweite Techniknacht Ruhr macht sich startklar

 

Am 11.
Oktober heißt es wieder: Technik pur. Dann präsentieren sich in einer
einzigen Nacht 33 aufregende Technologie-Unternehmen, Institutionen der
öffentlichen Hand und Bildungs- und Forschungseinrichtungen in sechs
Metropolstädten des östlichen Ruhrgebiets: in Dortmund, Bochum, Herne,
Recklinghausen,
Gelsenkirchen und Essen. Und diese haben einiges zu bieten. Ob
Technologieriesen oder Hidden Champions: Sie alle erlauben von 18.00 bis
1.00 Uhr einen seltenen Blick hinter die Kulissen ihrer Forschungs- und
Entwicklungsarbeit, Produktionsprozesse und Arbeitsabläufe.Und zeigen in einem interessanten Mix aus Führungen, Experimenten,
Präsentationen und interaktiven Angeboten Technologie von seiner spannendsten Seite.

Ein Experiment,
das Schule macht. Bereits im vergangenen Jahr ließen sich mehr als 2.000
Besucher mit 250 Mitmach-Angeboten in die spannende Welt der Technik
entführen. Auch 2013 ist es dem Verband der Elektrotechnik Elektronik
Informationstechnik (VDE) Rhein-Ruhr e.V. wieder gelungen, alles, was in
Sachen Technologie Rang und Namen
hat, für ihre Idee zu begeistern. Von Amprion bis zur Westfälischen
Hochschule, von RWE bis Thyssen Krupp, vom Fraunhofer Institut bis zur
Feuerwehr: sie alle sind dabei, um den Spot auf einen der bedeutendsten
Technologie- und Wissensstandorte Deutschlands zu richten. Ob bei der
Entwicklung erneuerbarer Energien, der Erforschung zukunftsweisender
Querschnittstechnologien oder als
Medienstandort – die Metropolregion Ruhr spielt in all diesen
Disziplinen ganz vorne mit. Und nimmt nicht nur im deutschen, sondern
auch im internationalen Vergleich eine Schlüsselposition ein. Welche
Innovationskraft hinter den sonst streng verschlossenen Werkstoren, in
den Forschungslaboren und Hörsälen der Metropolregion schlummert: davon
können sich Besucher während
der Techniknacht Ruhr ein eigenes Bild machen. Und auf den "Routen der
Faszination" auf Tuchfühlung mit der Zukunftsmusik und den Evergreens
der Technik gehen. Ein Erlebniskonzept, das Jung und Alt, Technikfreaks
und -skeptiker, Schulklassen und Familien gleichermaßen in seinen Bann
zieht.

Technik, die berührt

KNOW HOW?! – Wer
Bescheid weiß, ist klar im Vorteil. Das gilt vor allem in Fragen der
Technik. Denn kaum ein anderer Bereich bestimmt das Leben des modernen
Menschen so sehr wie sie. Ob in den eigenen vier Wänden, am Arbeitsplatz
oder in der Freizeit – Technologie ist auf Schritt und Tritt dabei.
Wer 
den
Durchblick haben will, sollte sich den Besuch ins Innere der
Schaltzentralen nicht entgehen lassen und Technik zum Anfassen erleben.

Einmal im
Trainingsbergwerk der RAG echte Untertageatmospähre einfangen oder die
Lebensretter der Feuerwehren Dortmund, Recklinghausen und Gelsenkirchen
bei ihrer gefährlichen Arbeit beobachten; Den RWE-Energiehändlern auf
dem Trading-Parkett in die Karten schauen oder über die nächtlich
erleuchtete Startbahn des
Dortmund Airport rollen; Die Reise eines Briefes bei der Deutschen Post
nachverfolgen, beim WDR-Team Dortmund hinter der Kamera stehen oder das
Transportsystem der Zukunft bei CargoCaps kennenlernen.Die Techniknacht Ruhr macht´s möglich.

Auch bei den
Strom- und Wärmeerzeugern gibt es einiges zu bestaunen. Wie kann man
Strom über längere Strecken transportieren, den Strom- und Gasverbrauch
einer ganzen Großstadt steuern, mit Kraft-Wärme-Kopplung die Umwelt
schonen oder die eigene Energieeffizienz steigern? Die Experten von
Amprion, DEW21, E.ON, die
KOSTAL-Gruppe, STEAG und der Stadtwerke Bochum geben Auskunft.

Laborluft
schnuppern? Bei den Wissenschaftspartnern der Techniknacht kein Problem.
Experimentalprogramme zum Mitmachen und interessante Einblicke in
Hightech-Labore erwarten den Besucher an der Westfälischen Hochschule,
der HochschuleBochum, der Ruhruniversität Bochum oder der
TU
Dortmund. Auch das Fraunhofer Institut, das Technologiezentrum Ruhr und
das Haus der Technik stellen ihre neuesten Entwicklungen vor undlassen das Publikum auch selber durch die Mikroskope schauen.

Heiß her geht es nicht nur im traditionsreichen Stahlwerkvon
ThyssenKrupp. Auch bei den Chemieproduzenten BP & Sabic, bei p.a.c
Gasservice und Arsol Aromatics kann man Wissenswertes über
Aggregatzustände erfahren.

Wie funktioniert
ein Telefon? Was passiert hinter den Kulissen eines der größten Anbieter
von Consumer Elektronik? Wo sind überall industrielle
Prozessmesstechniken im Einsatz? Und wie wird ein Prototyp für die
Automobilindustrie hergestellt? Die teilnehmenden Stationen Telekom,
Medion, KROHNE und Gaedigk geben die
Auflösung.

Spannung ist also vorprogrammiert, wenn am 11. Oktober ab 18.00 Uhr wieder die Nacht der Nächte anbricht.