Die eigene Gesundheit sollte künftig vor dem Eigenheim geplant werden
München (pts/08.10.2009/10:15) – Die allgegenwärtige Finanz- und Wirtschaftskrise, so das Ergebnis einer vor wenigen Tagen veröffentlichten Studie, öffnet vielen Menschen die Augen. Endlich, kann man da nur sagen. Ein aus Sicht des CNW Customer Network Worldwide http://www.cnw.ag besonders alarmierendes Ergebnis der Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach ist, dass zwei Drittel aller Deutschen (63%) "selten oder gar nicht" über Altersvorsorge im Familien- und Freundeskreis sprechen. Bei den jüngeren Berufstätigen ist der Prozentsatz (75%) sogar höher. Das Thema wird entweder zum Nicht-Thema erklärt, oder auf die lange Bank geschoben. Bereits heute gehen 45% der Berufstätigen davon aus, das sich die Wirtschaftskrise negativ auf die Höhe ihrer gesetzlichen Rente auswirkt.
Als "Sicherheitszuschuss zum Lebensunterhalt" hatte Reichskanzler Otto von Bismarck im Jahre 1889 die gesetzliche Altersvorsorge auf Druck der Gewerkschaften auf den Weg gebracht. Die Menschen erhielten sie erst mit 70. Bis dahin hatte die Familie für die Alten zu sorgen. Aus den Beiträgen wurden Rückstellungen gebildet, wie es etwa private Lebensversicherungen praktizieren. Eine Invaliden- und Hinterbliebenenrente folgte.
Im Jahr 1916 wurde das Rentenalter auf 65 gesenkt, die Zahl der Empfänger verdoppelte sich dadurch explosionsartig. Die sozialpolitische Streicheleinheit hinderte das damalige Kaiserreich allerdings nicht daran, die Rücklagen der Rentenversicherung zur Finanzierung ihrer Kriegsmaschinerie zu verwenden. Ein weiteres Mal vergriff sich dann das Hitler-Regime an den Reserven der Arbeitnehmer in den Dreißigerjahren, um die Rüstungsindustrie für den Zweiten Weltkrieg zu finanzieren.
In der neuzeitlichen Bundesrepublik verkam die Rentenversicherung schnell zur wahlpolitischen heiligen Kuh, die angeblich immer Milch geben wird. Weil im Zweiten Weltkrieg viele Menschen alles verloren hatten und der Staat die Rentenreserven verbraucht beziehungsweise durch die Währungsreform entwertet hatte, wurde im Jahr 1957 das Umlagesystem eingeführt. Im Volksmund als der Generationenvertrag bekannt. Eine Art Schneeballsystem: Wer einen Job hat, zahlt in die Rentenkasse ein. Das Geld wird sofort an die Rentner ausgezahlt, dafür haben die Jungen Anspruch darauf, dass ihre Renten eines Tages von nachfolgenden Generationen bezahlt werden.
Im Jahr 2006 gingen Frauen im Durchschnitt mit 63,2 und Männer mit 63,3 Jahren in Altersrente. Damit nahmen Männer ihre Altersrente rund 1,2 Jahre und Frauen rund 0,8 Jahre später in Anspruch als vor dem Inkrafttreten der Reform zur Anhebung und Flexibilisierung der Altersgrenzen im Jahr 1997. Aktuellen Meldungen zufolge verschiebt sich der Rentenzugang mit großer Wahrscheinlichkeit weiter in Richtung 67 Jahre oder sogar später. Dieser Anstieg ist zum Teil demografisch bedingt, spiegelt aber auch die Reaktion der Versicherten wieder, die sich für einen späteren Renteneintritt entscheiden (müssen), um Abschläge auf der Einkommensseite zu vermeiden oder deren Höhe zu verringern.
Es geht, mehr denn je, um die Übernahme von Verantwortung für die eigene Gesundheit. Sie ist für die Altersgruppen der heute 25 – 55-Jährigen, neben der privaten Altersvorsorge, der Schlüssel zur finanziellen Absicherung im Alter. Die Politik ist nicht mehr in der Lage den Bankrott des Rentensystems aufzuhalten. "Unsere Kinder und Kindeskinder müssen bereits mit der Unfähigkeit unserer vorangegangenen Sozialpolitik in eine ungewisse Zukunft gehen. Das Mindeste was wir noch tun können: Ihnen eine zusätzliche Ausbildung mitzugeben, wie sie noch mit 65. Jahren gesund bleiben und täglich mit Freude in die Arbeit gehen", so Heinz Köller, Verwaltungsratspräsident des CNW Customer Network Worldwide http://www.cnw.ag.
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