„Rauchzeichen aus der Küche“, wer kennt sie nicht. Angebrannte Töpfe und Pfannen zählen nun mal zu den Tücken im Haushalt. Einmal kurz nicht aufgepasst und schon stinkt die ganze Wohnung. Zu allem Überfluss meldet sich dann auch noch der Rauchmelder an der Decke. Die sind mittlerweile auch für den Privat-Haushalt sehr zu empfehlen.
Regel Nummer Eins: Angebranntes Essen lässt sich meist noch retten, wenn man das Angebrannte großzügig abschneidet oder flüssiges Gargut ohne Umzurühren in einen anderen Topf abgießt und fertig kocht.
Regel Nummer Zwei: Angebranntes nie zu einer hartnäckigen Kruste eintrocknen lassen, sondern sofort beseitigen. Aber Vorsicht bei Kochgeschirr mit Emaille- oder Antihaft-Beschichtung. Scheuermilch, Spitze Messer, Edelstahlspiralen oder gar Stahlwolle können die Oberfläche dauerhaft ruinieren.
Am besten Topf oder Pfanne sofort mit Wasser füllen und 3 Esslöffel Natron hinzufügen. So wird der Geruch sofort gebunden. Anschließend 1 Esslöffel Essigessenz unterrühren. Die entstehende Kohlensäure hilft den Einbrand zu lösen. Sobald das Sprudeln aufhört noch einen Spritzer Spülmittel hinzu geben und das ganze ca. drei Minuten lang aufkochen lassen. Wasser abgießen und den angebrannten Bodensatz vorsichtig mit einem Holzschaber entfernen.
Ich denke, künftig kann Sie Angebranntes nicht mehr kratzen.