Gefahren aus dem Internet müssen endlich ernst genommen werden!

Jan Lindner: "Gefahren aus dem Internet müssen endlich ernst genommen werden!"

Information der PAV Germany GmbH

Jan Lindner, Geschäftsführer (Foto: PAV Germany)
Jan Lindner, Geschäftsführer (Foto: PAV Germany)

Duisburg (pts025/01.12.2016/12:45) – Kommentar in
Zusammenarbeit mit Jan Lindner, Geschäftsführer von Panda Security
Deutschland, über den Angriff auf die Telekom-Router:

Der großflächige Angriff auf die Router der
Telekom-Kunden hat erneut die Politik auf den Plan gerufen. So ließ der
Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik
(BSI) am Donnerstag in einem Interview mit der "Welt" verlauten: "Dieses
Mal haben wir noch Glück gehabt."

Nach Einschätzung von Bundeskanzlerin Angela Merkel
muss Deutschland sich in Zukunft auf weitere Hackerattacken einstellen.
"Solche Cyber-Angriffe (…) gehören heute zum Alltag, und wir müssen
lernen, damit umzugehen", sagte Merkel laut dpa. "Man darf sich davon
auch nicht irritieren lassen", zitiert die Deutsche Presseagentur die
Kanzlerin weiter, "man muss nur wissen, dass es so etwas gibt, und
lernen, damit zu leben."

Jan Lindner, Geschäftsführer des
IT-Sicherheitsspezialisten Panda Security, kann angesichts dieser
Kommentare nur den Kopf schütteln. Denn wer sich in der Branche
auskennt, den überraschen derartige Hackerattacken gegen unzureichend
geschützte Hardware keinesfalls. "Bereits im Oktober 2015 haben wir bei
Panda eine Warnung vor Cyberangriffen auf private Router veröffentlicht –
inklusive Tipps, wie man sich gegen derartige Angriffe schützen kann.
Denn dass Router – und nicht nur diese – mangelhaft konfiguriert sind
und somit ein ideales Ziel für großangelegte Hackerattacken bieten, ist
nicht erst seit gestern bekannt. Jedoch müssen derartige Gefahren aus
dem Internet – und auch die entsprechenden Warnungen davor – endlich
ernstgenommen werden", so Lindner.

Grundsätzlich bemerke er in der Politik leider noch
immer eine mangelnde Bereitschaft, die Gefahren, die mit der zunehmenden
Vernetzung unseres beruflichen wie privaten Alltags einhergehen,
proaktiv anzugehen. "Die politischen Mühlen mahlen viel zu langsam",
mahnt Lindner. "Und dies betrifft nicht nur die jüngste Attacke auf die
Telekom-Router.

Auch Angriffe durch Cryptolocker und andere moderne
Malware sind heutzutage vermeidbar und keinesfalls akzeptabel.
IT-Security-Lösungen, die derartige Angriffe zuverlässig blockieren,
gibt es bereits", so Lindner weiter. In diesem Punkt müsse er der
Kanzlerin klar widersprechen.

So
habe Panda bereits vor Jahren begonnen, eine neue Technologie ( Adaptive
Defense ) zu entwickeln, die heute genau diese moderne Art von
Cyberangriffen in diversen spanischen sowie in einigen deutschen
Regierungseinrichtungen und kritischen Infrastrukturen abwehrt.
Jedoch würden politische Entscheidungsprozesse gerade in Deutschland
viel zu lange brauchen. Lindner: "Bis sich die Entscheider in den
Ländern und Kommunen zum Einsatz einer neuen Technologie durchgerungen
haben, ist das Kind häufig längst in den Brunnen gefallen."

Über Panda Security

Seit seiner Gründung 1990 in Bilbao kämpft Panda Security gegen jedwede
Bedrohung der IT-Infrastrukturen von Unternehmen bis zu Heimanwendern.
Als Pionier der IT-Security-Branche gelang es dem Entwicklerteam immer
wieder, mithilfe bedeutender technologischer Meilensteine den
Sicherheitslevel seiner Kunden entscheidend zu erhöhen.

Basierend auf seinen Entwicklungen stellt das Unternehmen heute eine einzigartige Plattform zur Verfügung, die unter der Bezeichnung
Adaptive Defense verschiedenste Technologien wie EDR (Endpoint
Detection and Response), EPP (Endpoint Protection Platform), SIEM
(Security Information and Event Management) und DLP (Data Loss
Prevention) verbindet.
Dadurch wird ein zuverlässiger Schutz wie zum Beispiel vor Ransomware (Cryptolocker) auf den Endpoints realisiert.

Das Unternehmen Panda Security mit Hauptsitz in Spanien
ist aktuell in 60 Ländern präsent, schützt weltweit mehr als 25
Millionen Anwender und stellt seine Lösungen in 23 Sprachen zur
Verfügung.