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01.09.2005 „Bin immer noch ein Rebell“ – ein Interview

In der „Hobbythek“ erklärte er, wie Käse hergestellt und wie Bier
gebraut wird. Ganze Generationen wuchsen mit seinen Erklärungen
wissenschaftlicher Phänomene im Fernsehen auf. Dabei gelang ihm stets
der Spagat zwischen seriöser Information und lockerer Präsentation.
2001 zog sich Jean Pütz, inzwischen 65 Jahre alt, langsam aus den von
ihm geprägten Formaten zurück. Dennoch ist er immer noch gern gesehener
Gast in vielen Sendungen. Gerechtigkeit ist für ihn ein hoher Wert; mit
der Firma „Transfair“ setzt er sich für bessere Handelsbedingungen mit
der Dritten Welt ein. Selbst schon Großvater bekam er 1999 noch einen
kleinen Sohn.

Sind Sie der Ersatzvater, der den Kindern vor dem Bildschirm die Welt zeigt?

Überhaupt nicht. Ich bin angetreten, um Erwachsenen das zu erklären,
was sie in ihrem Umfeld nicht verstehen. Das ist ein demokratisches
Anliegen. Nur wer begreift, was um ihn herum geschieht, kann Demokrat
sein. Es begann mit den Themen Energie und Halbleitertechnik.

Sie verbinden Wissenschaft immer mit ethischen Fragen. Warum?

Ich hab als Kind den Krieg erlebt, verbunden mit schrecklichen
Erlebnissen. Eigentlich wohnte unsere Familie in Luxemburg. Wir
besuchten Köln nur in den Ferien, waren zufällig beim größten
Luftangriff auf diese Stadt 1943 mitten drin. Ich war sieben Jahre alt.
Von 60 Leuten sind nur wir nur  zu  fünft lebend aus unserem
Keller raus geklettert. Vor ein paar Wochen, ich dachte, ich hätte all
das vergessen, hab ich meiner Frau „Die Glocke“ von Schiller
vorgelesen: „In den leeren Fensterhöhlen wohnt das Grauen und des
Himmels Wolken schauen tief hinein.“ Ich sah eine Frau mit blau-weiß
gepunktetem Kleid, die da leblos lag. „Der Vater zählt die Häupter
seiner Lieben, und seht, es fehlt kein einzig Haupt.“ Das konnte auch
mein Vater an jenem Tag sagen. Da sind mir beim Vorlesen die Tränen
gekommen. Ich hab geheult wie ein Schoßhund. Damals gab’s noch keinen
psychologischen Dienst.

Wie war Ihr Vater?

Wunderbar. Obwohl mein Vater ein leidenschaftlicher Mensch war, hat er
sich von meiner Mutter nie getrennt, vor allem, weil er so sehr an
seinen Kindern hing. Nach der Geburt meiner Schwester 1948 stellte
meine streng gläubige Mutter die körperliche Liebe ein. Mein Vater war
da gerade mal 45 Jahre. Ich kann das heute umso mehr bewerten, als dass
meine eigentliche Sexualität so richtig erst nach meinem vierzigsten
Lebensjahr entbrannte. Intime, emotional nahe Liebe erlebte ich also
sehr spät. Als junger Mensch war ich eher Jäger und Sammler. Auf das
alles hat mein Vater verzichtet, wegen der Kinder. Als ich Karriere
gemacht hab, sagte er immer: „Die Leute mögen Dich für ein Genie
halten, für mich bist Du unser Jean, bild Dir nichts ein, nur weil Du
elektronisch vervielfältigt wirst.“ Das hab ich mir hinter die Ohren
geschrieben. Übrigens, meine heutige Frau hat die gleiche Einstellung
und dafür bin ich Ihr dankbar.

Ihre dritte Frau.

Ja. In meiner ersten Ehe verstand ich mich nicht mit dem
Schwiegervater. Ein alter Nazi. Als unsere Auseinandersetzungen immer
schlimmer  wurden, hatten wir unsere erste fundamentale Ehekrise.
Ich hab mich mit ihr später aber wieder versöhnt, auch das war Liebe.
Mein Sohn aus dieser Ehe ist mittlerweile Professor der Biochemie in
Strassburg. Ich habe immer versucht, ihn für Naturwissenschaften zu
interessieren, hab trotzdem ein schlechtes Gewissen, weil ich im Aufbau
meiner Karriere zu wenig Zeit für ihn hatte.

Damals ging’s dann auch mit Ihrer Ehe bergab.

Jeder lebte in seiner eigenen Welt. Und meine war eine wilde, von Sturm
und Drang getrieben, allerdings nie auf Kosten meiner jeweiligen
Partnerinnen. Als AIDS kam, war für mich diese Zeit vorbei. Die zweite
Ehe war aber eine Dummheit, sie war nicht nötig. Bei meiner zweiten
Frau ging es zum Schluss nur noch ums Geld.

Und dann?

Eines Tages lud mich ein betuchter  Freund mit meiner damaligen
Frau zu einem großen Fest nach Sylt ein, um sein neues reetgedecktes
Haus einzuweihen. Es wurde gefeiert, dass sich die Balken bogen. Er
hatte eine orientalische Tänzerin engagiert, die mir wie ein Traum
erschien. Plötzlich nahm ich mir ein Herz und ging in die Backstage,
hab ich mich neben sie gesetzt, und sie gefragt ob wir nicht unsere
Adressen tauschen könnten. Gott sei Dank kannte Sie mich nicht, denn
sie war eine in Deutschland lebende Italienerin, die als
Krankenschwester und zweifache Mutter keine Zeit hatte, sich vor die
Glotze zu setzen.

Also zurück zu den wilden Zeiten?

Nein, aber Leidenschaft kam dann doch sehr schnell auf. Daraus wurde
bald die große Liebe. Irgendwann, aus heiterem Himmel  hat Pina
mir gesagt, dass sie ein Kind von mir möchte. Wir haben’s umgehend
umgesetzt. So wurde unser Schatz mein erstes Wunschkind. Vor drei
Monaten haben wir geheiratet. Wenn ich sie früher kennen gelernt hätte,
hätte ich keine anderen Ehen führen müssen, und mit ihren beiden andern
Kinder wurde es fast eine italienische Großfamilie, herrlich.

Wissen Ihre Kinder, dass Sie der berühmte Jean Pütz sind?

Die Kinder sollen ihren Vater nicht bewundern, tun sie auch nicht. Ein
einziges Mal entwickelten sie richtigen Respekt. Ich habe bei der
Synchronisation vom Film „Findet Nemo“ mitgewirkt. Ich sprach den
Lehrer, den Rochen. Ich musste sogar singen. Da kam echte Bewunderung
auf, aber mein kleiner Jean konnte später die Lieder des Rochens besser
interpretieren als ich.

Sie sind kein besonders junger Vater. Wie reagiert die Umgebung darauf?

Das ist mir egal. Meine Mutter sagte immer, weil wir im luxemburgischen
Moselstädtchen Remich  einen Laden hatten: „Sei freundlich zu den
Kunden.“ Das leuchtete mir ein, aber dass sie dann stets nachhackte und
meinte, „mach’s wie die Leute, dann geht’s dir wie den Leuten“, das
brachte mich in Rage, genau das wollte ich nicht. Ich wurde und bin ein
Antizykliker lebenslang geblieben, manchmal auch ein Rebell, der sich
nicht viel gefallen lässt.

 

Mit dem von Umweltministerin Renate Künast ernannten „Botschafter der Berge“ sprach Lutz Debus.

 

23.06.2005 68 Jahre und ein bisschen weise

Wie dem biologischen Alter ein Schnippchen schlagen ?

Ich bin 1936 geboren, also vor dem 2. Weltkrieg, der meine Kindheit
entscheidend beeinflusste. Hauptsache: trotz schlimmster Bombenangriffe
überlebte die ganze Familie „er zählt die Häupter seiner Lieben und
sieh ihm fehlt kein einzig Haupt“ (Friedrich Schiller im Lied von der
Glocke) Oder wie der Kölner im letzten seiner 7 Geboten sagt: et hätt
emmer noch jot jejange.
Trotz grausiger Erlebnisse, die ich jedem Menschen ersparen möchte, hatte das Ganze auch etwas Gutes.
Ich landete nicht, wie viele heutige Kinder in unsern Breiten, in einer
Art materiellem Schlaraffenland. Hinzukam, dass ich mich alle
Kinderkrankheiten befielen, die man sich denken kann, angefangen bei
den Röteln, Scharlach, Keuchhusten, über Paratyphus bis hin zum Anfang
einer Tuberkulose, wie man erst viel später bei einer der ersten
Röntgenreihenuntersuchungen feststellte.
Die Einstiegsvoraussetzungen in ein gesundes Leben waren also bei mir
denkbar schlecht. Aber nirgends trifft das Sprichwort „Was uns nicht
umwirft, macht uns stark“  mehr zu, als im Bereich der Gesundheit,
wobei man mit gezielten Impfungen allerdings mittlerweile ähnliches
erreichen kann- jede vorbeugende Impfung stärkt die wirksamste
Apotheke, die wir in uns tragen: das Immunsystem. Übrigens, auch
Antibiotika standen seinerzeit nur äußerst begrenzt zur Verfügung.
Quintessenz: mein Abwehrsystem musste also ganz in Ordnung sein und ich
verdanke ihm wohl 50% meines heutigen gesundheitlichen Status.
Die andere Hälfte ergänzte ich durch Wissen „warum“. So bin ich
zunächst Anhänger einer ganzheitlichen Betrachtungsweise geworden.
Dabei scheint sich in meinem Gehirn, unserer Schaltzentrale, ein
spezieller Schalter gebildet zu haben, der mir stets signalisiert was
mir zuträglich ist, und was nicht.
Im Laufe der Zeit schmeckten mir die üblichen Kalorien strotzenden
Nahrungs- oder Genussmittel immer weniger, selbst wenn sie
prestigeträchtig waren, wie z.B.  Gänseleberpasteten, Edeltorten
und 3 Sternekochgerichte usw. Auch übermäßiger Fleischgenuss liegt mir
fern. Das gilt ebenso für Kaviar und Konsorten, die ich allerdings aus
hygienischen und ökologischen Gründen ablehne. Trotzdem bin ich kein
Asket, im Gegenteil, ich messe der „Lust an sich“ eine große
persönliche Bedeutung bei, weil sie mich jederzeit in vielerlei
Hinsicht motiviert, allerdings mit 2 wesentlichen Einschränkungen:
1. nicht auf Kosten von andern und
2. Nur soviel Lust, dass ich sie auch in der mittelbaren und unmittelbaren Zukunft genießen kann.
Deshalb bin ich gegen Drogen aller Art, bis auf die, die man durch
eigene Fantasie oder Anstrengung selbst in sich produzieren kann.
Drogen sind für mich  auch  harte Alkoholgetränke wie
Schnäpse, Wodka, Whiskey und ähnliches. Es gibt jedoch hier eine
wesentliche Ausnahme:
Weil ich aus einer Moselgegend in Luxembourg stamme, und den Wein schon
mit der Muttermilch bekommen habe, bin ich Weinliebhaber geworden, er
kann wie Medizin wirken, dabei kommt es jedoch auch hier entscheidend
auf die Dosis an.
Übrigens, das größte Risiko, dem man sich aussetzen kann, ist das
Rauchen. Aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen, die persönliche
Perspektive läuft  allerdings Gefahr erheblich verzerrt zu werden,
denn um uns herum sieht man nur lebende Raucher, die toten liegen unter
der Erde.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO nennt auch das Übergewicht als „in
der Regel vermeidbares Risiko“. Viele adipöse Kinder leiden heute
bereits unter Altersdiabetes. Und die älteren Herrschaften erst recht,
denn im Alter benötigt der Körper erheblich weniger Nahrungsmittel als
ein Organismus, der sich im Aufbau befindet. Die Folge: Nur wenige
Menschen über 60 haben Normalgewicht.
Dass es überhaupt zu einem Ungleichgewicht zwischen Nahrungsaufnahme
und Verbrauch bei vielen  modernen Menschen kommt, hat eher
genetische Ursachen, die in unserer tiefen Vergangenheit zu suchen sind.
Das Regelsystem des Homo Sapiens, z.B. des Steinzeitmenschen,  ist
auf Nahrungsmangel getrimmt. Das dem entsprechende Gefühl nennen wir
heute immer noch Hunger. Damals trieb das unsere Vorfahren zur
intensiven Nahrungssuche an, sonst konnte die Situation
lebensbedrohlich werden. Aber es dauerte oft Stunden bis die Savanne
für Jäger oder Sammler was hergab. Heute brauchen wir nur den
Kühlschrank zu öffnen, oder die Fastfood Bude um die Ecke aufzusuchen,
deren Bratgerüche uns zusätzlich verführen und den Appetit schürt, dem
man kaum widerstehen kann.
Unsere Redewendung „ ich habe Hunger „ hat also nichts mehr mit
lebensbedrohendem Mangel zu tun, sondern ist bestenfalls Appetit. Das
merkt man schon allein daran, dass selbst ein gesteigertes
„Appetitgefühl“, wenn Essen nicht möglich ist oder man bewusst darauf
verzichtet, sich nach einiger Zeit erledigt.
Dass der Regelkreis „vernünftig essen „ sich unserm angeboren Instinkt
entzieht. hat auch was mit unseren modernen  extrem
kalorienhaltigen Essgewohnheiten zu tun. Sie sorgen dafür, dass unser
Magen selten Zeit hat, das bremsende Gefühl „satt“ dem Gehirn zu
melden. So ist die Gefahr stets präsent, viel zu viel in uns hinein zu
stopfen.
Jedes Gramm zu viel aber speichert der Körper in Form von Fett , für
schlechte Zeiten- die aber fast nie eintreten. So entsteht das
vermaledeite epidemieartige Übergewicht, dem auch mit der besten Diät
nicht mehr Herr zu werden ist.
Im Übrigen haben Verhaltensforscher bewiesen, dass für die mengenmäßige
Nahrungsaufnahme eher eine kollektive Gewohnheit maßgebend ist, das
heißt Essenszeiten und familiär bestimmte Größe der Portionen, nach dem
Motto:„Liebe geht durch den Magen“ und „der Teller soll leer gegessen
werden“.
Leider wird das Fach „Richtig Essen“ nur selten in der Schule gelehrt,
kein Wunder, dass kaum ein Jugendlicher, ebenso wie viele Erwachsene,
zu Hause sich ein Mahl  zubereiten können, wenn es nicht
vorgekocht ist. In diese Lücke stößt geschickt die Fertiggerichtbranche.

Wenn uns Instinkt und Gefühle fehlleiten, dann sollte, der der’s kann
gelegentlich sein Hirn einschalten, diesem messe ich persönlich eine
große Bedeutung bei, es ist eines der Geheimnisse, dem ich meine
Altersfitness verdanke.
Dazu gehört auch die Erkenntnis, dass, in diese Bilanz, der
Bewegungsmangel unserer Zeit unbedingt eingerechnet werden muss. Ich
war mal Handwerker, Elektromechanikergeselle, damals hatten wir kaum
Maschinen, selbst in Betonwände mussten wir Kabelschlitze nachträglich
stemmen. Allein schon deshalb bestand keine Gefahr Übergewicht
anzusetzen.
Das kann man bei Büroarbeit beim besten Willen nicht behaupten.
Meine und die Antwort vieler vernunftbegabter Zeitgenossen: Sport, wenn
möglich mit Spaß kombiniert, allerdings nicht mit zu viel Ehrgeiz. Es
reicht meines Erachtens 2-3 mal wöchentlich eine dreiviertel bis eine
Stunde den Kreislauf auf Vordermann zu bringen, bei einer Pulsfrequenz,
in meinem Alter (69), von etwa 110- 120 Herzschläge pro Minute.
Ich selbst bevorzuge das Gelenke schonende Radfahren, bei gutem Wetter
mit einem Tourenrad draußen, oder sonst wenigstens auf dem Radtrainer.
Gelegentlich walke ich, auch das strengt gehörig an, aber auf den Puls
achten.
Zur körperlichen Wellness gehört auch, dass man die Feste  kräftig
feiert wie sie fallen,  Spaß und Freude halten ebenso  jung,
und damit ist oft auch Bewegung, inklusive  geistige, verknüpft.
Gleiches gilt für Sport in Gesellschaft, z.B. in Sport- oder
Tanzvereinen.  Neue wissenschaftliche Forschungen belegen, dass
Einzelgänger mit wenig Kontakten zu andern Menschen, um Jahre kürzer
leben. Zum Sterben sind wir alle viel zu jung, so wird und bleibt das
Leben lebenswert, bleiben Sie vor allem Optimist, auch das ist eine
Weisheit des Alters.
Und zum Schluss muss ich Ihnen noch die 7 kölsche Gebote verraten, mir imponiert vor allem die Gelassenheit die daraus spricht:

  1. Et es wie et es
  2. Et  kütt wie et kütt
  3. Jede Jeck es anders
  4. Die eine saaren so, die angeren so!
  5. Watt  fott is, is fott
  6. Do mächste ja nix
  7. Et hätt emmer noch joot jejange

01.10.2004 Am Puls der Zeit – meine Homepage

„Deutscher Moderator mit Langzeiteffekt“, so hat mich einmal eine Zeitung genannt. Ich ziehe mir den Schuh gerne an, denn wer bekommt schon in der kurzlebigen Fernsehlandschaft über 36 Jahre die Chance, als „Überzeugungstäter, ohne wenn und aber“, zu bestehen. Ich verdanke das dem WDR, dem ZDF, und vor allem der „Gnade der frühen Geburt“. Ich denke in der heutigen Zeit ist das kaum mehr möglich, und ich verfolge mit Unbehagen den Kampf vieler meiner Kollegen, unabhängige Wissenschaftsjournalisten bleiben zu können.
Da mittlerweile schon mehr als 3 Jahre seit meiner Pensionierung vergangen sind (keineswegs ein vorzeitiger Ruhestand, aber mit 65 muss man als Festangestellter ja zwangsweise seinen Hut nehmen), will ich mich auf andere Art bei Ihnen melden. Seit Oktober 2001 habe ich die Ihnen bekannten Sendungen als freier Mitarbeiter realisiert, das versüßte mir sozusagen den Abschied, denn ich fühle mich noch lange nicht zum alten Eisen gehörend. Ich weiß aus Ihren vielen Zuschriften, dass viele von Ihnen das ebenso sehen. Also hab ich mich entschlossen, auf meine alten Tage mich zusätzlich auch dem neuen Medium „Internet“ zu widmen, worüber ich vorher ja so oft berichtet habe. Es ist ja auch eine sehr individuelle Plattform, etwas was meiner Natur sehr nahe steht. Nun weiß ich auch, dass nirgendwo soviel Schwachsinn verzapft wird wie auf den Webpages, aber das Medium bietet auch große Chancen. Ich will daher versuchen Ihnen soviel glaubwürdige Information und Service zu bieten wie irgend möglich.

Zunächst möchte ich Sie aber um Nachsicht bitten. Ich bin in Sachen Internet noch Lehrling und muss viel lernen. Aber gleichzeitig möchte ich auch meinen Altersgenossen Mut machen, sich diesem neuen Medium zuzuwenden, wenn man die erste Schwelle überwunden hat, ist das alles relativ einfach und äußerst spannend.

„Wer rastet der rostet“, das gilt auch für das Gehirn. Früher hat man älteren Menschen, z.B. empfohlen Schach zu spielen, auch um das Gehirn zu trainieren. Heute empfehle ich, sich intensiv mit Computer und Internet zu befassen, das hilft genauso und vereinsamen muss man nicht, denn das sind ja auch Kommunikationsmittel, insbesondere wenn die Emailmöglichkeit genutzt wird.

Lange Rede, kurzer Sinn, nach und nach werde ich mit Hilfe dieser Homepage nützliche wissenschaftliche Informationen, praktische Tipps und mir interessant erscheinende Nachrichten direkt vermitteln oder durch Links darauf aufmerksam machen.