Archiv der Kategorie: Altes Gästebuch

Gästebucheintrag | 13.02.2005 – 10:34 Uhr | Bernd Schreiner | Westhausen

Bernd Schreiner Westhausen

Hallo!

Erstaunt habe ich hier feststellen müssen, dass eine seit langem bekannte Gefährung der menschlichen Gesundheit recht oberflächlich und einseitig dargestellt wird.

Sehr ungewöhnlch für Sie, Hr. Pütz.

Mobilfunk, Mikrowellen, noch 1991 wusste die deusche SSK, dass sie bereits in geringten Dosen schädlich sind.
ZITAT:

(Bundesanzeiger Nr. 43 vom 03. März 1992, – Veröffentlichungen der Strahlenschutzkommission, Band 24)

"Über spezielle Effekte, die nicht auf der Erwärmung beruhen, wird in der Literatur seit unge-fähr
15 Jahren berichtet. Wenn eine Hochfrequenzstrahlung mit einer anderen Frequenz ampli-tudenmoduliert
ist, können Feldwirkungen auftreten, welche bei unmodulierter Strahlung nicht
existieren. Es handelt sich meistens um Veränderungen der Permeabilität von Zellmembranen.
Beispielsweise wurde festgestellt, daß bei einer HF-Strahlung mit einer Frequenz von 147
MHz, die mit Frequenzen zwischen 6 und 20 Hertz moduliert war, der Kalziumausstrom aus
Zellkulturen bei bestimmten Frequenzen signifikant (um 10 bis 20 %) erhöht war.
Insgesamt wurde eine komplexe Abhängigkeit dieser Effekte von Intensität und Frequenz be-obachtet,
wobei spezielle Frequenzbereiche besonders wirksam sind. Die Membraneffekte wur-den
vielfach bestätigt, so daß ihre Existenz heute als gesichert gilt. Hervorzuheben ist, daß die
SAR-Werte hierbei teilweise kleiner als 0,01 W/kg sind und damit erheblich unterhalb ther-misch
relevanter Intensitäten liegen."

Nun, heute dürfen die Handys noch immer 2 W/kg belasten, jedes Kind, im Schulbussen dutzendfach und Industrie, Betreiber, Teile der Politik und deren Begünstigte schreiben heute, dass kein Wissen darüber vorliegt, nichts bekannt ist, und die auffälligen Häufungen der Erkrankungen rund um die Sendeanlagen, wie hier bei und mit ca. 50% mehr Krebs, bei deutlich jüngeren Personen (hier ab 26 Jahren) sind rein zufällige Häufungen, – sagt man.

Dabei gibt es hinreichende Hinweise über kognitive Beeinträchtigungen bei Kindern, Genschäden am Menschen durch GSM- Strahlung in praxisrelevanter Stärke, doch die Journalisten dienen offensichtlich nicht nur der gesellschaftlichen Aufgabe der Information und Aufklärung.

Aber die Wirtschaft muss florieren, nur dass Sie Hr. Pütz auch noch in dieses Horn blasen, und sich nicht mit der Sache von Anbegin an beschäftigen, bevor Sie in das Instrument der Verharmlosung blasen, das ist enttäuschend.

Da wird weder die Technik und ihre Eigenheiten hinterfragt, weder das Schutzkonzept oder der Grenzwert intelektuell erfasst, einfach nur unkritisch verharmlost.

Wer glaubt, dass wenn ein Lieferdienst in einer Stunde 50 km Strecke zurücklegte, dieser unmöglich innerorts mit über 50 km/h Geschwindigkeit geblitzt werden kann?!

Ich nicht, auch wenn der Grenzwert für nichtionisierende, digitalmodulierte Strahlung ganz ähnlich argumentiert.

Von dem alten Wissen vor 1992, über die Rinderstudie, Salford und Bluthirnschranke, über REFLEX,
bis zu den Krebsklustern in Spanien, Israel, Frankreich, Deutschland und hier in Thüringen, – nichts wird dargelegt, nichts wird dialektisch überprüft, aber die Entwarungen net dargestellt, nun lasst uns alle brav konsumieren und der Gesellschaft dienen 😉

Mikrowellenbelastete Grüsse aus Südthüringen, wo schon vor Jahrzehnten Kinder aufgrund von Leukämie durch Sendeanlagen umziehen mussten……. und alles Wirkungen im nicht- thermischen Bereich.

Bernd

Gästebucheintrag | 01.02.2005 – 23:03 Uhr | volkhard simons | 85551 Kirchheim

volkhard simons 85551 Kirchheim

Hallo, lieber Herr Pütz
Sie steigen in die Internetarbeit ein. Gratuliere! Wie werden Sie wohl die Asymetrie:
1 Sender / Autor "gegen" unzählige Fans bewältigen?
Seit 1966 befasse ich mich erfinderisch (Patente, heute längst verfallen) mit der Problematik und hätte gerne mit Ihnen über eine Reihe von Vorschlägen gesprochen, kommuniziert.

Anbei eine Umdichtung des Gedichtes die Heinzelmännchen zu Köln von August Kopisch.
Ich hatte schon vor über 30 Jahren einige Visionen, die ich heiter verpackte, weil mir ohnehin nur wenige hinsichtlich > Computer und Schule < glaubten. Zum Gedicht gibt es auch einen Film, den Pit Flick vom WDR professionell illustrierte. Ggf. mehr. Hier die Gedichte Die Heinzelmännchen zu Köln (im Original 8 Strophen) August Kopisch, verfasst 1836, erschienen um 1847 Wie war zu Köln es doch vordem Mit Heinzelmännchen so bequem! Denn war man faul – man legte sich Hin auf die Bank und pflegte sich Da kamen bei Nacht, Eh man’s gedacht Die Männlein und schwärmten Und klappten und lärmten Und rupften Und zupften Und hüpften uns trabten Und putzten und schabten Und eh ein Faulpelz noch erwacht, War all sein Tagwerk bereits gemacht Einst hatt ein Schneider große Pein: Der Staatsrock sollte fertig sein; Warf hin das Zeug und legte sich Hin auf das Ohr und pflegte sich. Da schlüpften sie frisch In den Schneidetisch Und schnitten und rückten Und nähten und stickten Und fassten Und passten Und strichen und guckten Und zupften und ruckten, Und eh mein Schneiderlein erwacht: War Bürgermeisters Rock bereits gemacht! Beim Bäckermeister war nicht Not, Die Heinzelmännchen backten Brot. Die faulen Burschen legten sich, Die Heinzelmännchen regten sich, – Und ächzten daher Mit den Säcken schwer! Und kneteten tüchtig Und wogen es richtig Und hoben Und schoben Und fegten und backten Und klopften und hackten. Die Burschen schnarchten noch im Chor: Da rückte schon das Brot, das neue, vor! Beim Fleischer ging es just so zu: Gesell und Bursche lag in Ruh. Indessen kamen die Männlein her Und hackten das Schwein die Kreuz und Quer. Das ging so geschwind Wie die Mühle im Wind! Die klappten mit Beilen, Die schnitzten an Speilen, Die Spülten, Die wühlten Und mengten und mischten Und stopften und wischten. Tat der Gesell die Augen auf, Wapp, hing die Wurst schon da im Ausverkauf! Neugierig war des Schneiders Weib Und macht sich diesen Zeitvertreib: Streut Erbsen hin die andere Nacht, Die Heinzelmännchen kommen sacht: Eins fährt nun aus, Schlägt hin im Haus, Die gleiten von Stufen Und plumpen in Kufen, Die fallen Mit Schallen, Die lärmen und schreien Und vermaledeien! Sie springt hinunter auf den Schall Mit Licht: husch husch husch-verschwinden sie all Oh weh! Nun sind sie alle fort, Und keines ist hier mehr am Ort! Man kann nicht mehr wie sonsten ruhn, Man muß nun alles selber tun! Ein jeder muß fein Selbst fleißig sein Und kratzen und schaben Und rennen und traben Und schniegeln Und biegeln Und klopfen und hacken Und kochen und backen Ach, dass es noch wie damals wär! Doch kommt die schöne Zeit nicht mehr! Die Computer-Heinzelmännchen zu Köln Volkhard Simons nach August Kopisch. Köln , 1970 In Köln ist’s heut wie ehedem Durch Heinzelmännchen sehr bequem Denn ist man faul und hat kein’ Zeit So steh’n Computer schon bereit Und rechnen bei Nacht Eh’ man gedacht Und speichern die Daten Auf Bändern und Platten Und drucken Und spucken Die Zahlen und Ziffern Die Zeichen und Chiffren Und eh’ eine Schlafmütz noch erwacht Ist alle Arbeit schon gemacht Hat heut’ ein Staatsmann große Pein Die Wahlen sollten fertig sein – So stellen Hochrechnungen fest: „Die Wahlen sind ein Meinungstest Sie sammeln in Zählern Die Stimmen von Wählern Addier’n und vergleichen Summieren und streichen Und horten und ordnen Potenzen von Brüchen Mit Komma und Strichen Und während sich noch Politiker raufen Sind heute die Wahlen praktisch gelaufen Kinder von besorgten Müttern Können schon Computer füttern; Sitzenbleibern mit Neurosen Stell’n Computer Diagnosen Und helfen den Schwachen Die Aufgaben Kinder von machen Und bieten in Stückchen Den Lehrstoff in Schrittchen So lehren und lernen Programme und Schleifen Selbst Schweres begreifen Und eh’ ein Schüler es bemerkt Hat er Erfolg und ist bestärkt. Will heut’ ein Lehrer Freizeit haben, so sitzt er nicht vor Schulaufgaben; der Elektronenrechner schafft Die Korrektur aus eig’ner Kraft, Und prüft und misst Und druckt und liest Und wertet was recht ist Vermerkt auch was schlecht ist Sortiert und notiert Was schwer ist was leicht Im Leistungsvergleich, Und eh’ der Lehrer es gedacht Ist seine Arbeit schon gemacht. Neugierig war ein Schreiberling Und schrieb statt Zahlen Unsinn hin. Der Rechner derart irritiert War nun auf Fehler programmiert Nennt Fehler richtig Find’ Unsinn wichtig Liest statt zu drucken Prüft statt zu schlucken Quadriert und addiert In Brüchen und Summen . Die Anzahl der Dummen, Doch irrt der Schreiberling, der denkt .. Computer sei’n fortan gekränkt.

Gästebucheintrag | 13.02.2005 – 8:19 Uhr | Jürgen Schmidt | Schwarzenbach an der Saale

Jürgen Schmidt Schwarzenbach an der Saale

Hallo Herr Pütz,
ich habe sie auf einer Broschüre der Firma senertec als Referenzperson für deren BHKW Dachs gesehen. Ich stehe nun vor der Entscheidung eine neue Heizungsanlage in unser gerade gekauftes Haus einzubauen. Mein zuständiger Dachs Verkäufer wirft mit Rentabilitätszahlen nur so um sich. Klar der will ja auch etwas verkaufen. Deswegen würde ich gerne ihre Meinung als unabhängiger Nutzer der Maschine lesen. Können sie mir den Dachs empfehlen. Armortisieren sich bei Ihnen die ungleich höheren Anschaffungskosten? Was sind ihre Erfahrungen mit -störungen, dem Betrieb im Sommer etc.
Für mich steht nicht nur der wirtschaftliche Teil im Vordergrund. Natürlich macht es mir auch Spaß meinen Teil zum Ausstieg aus der Atomernergie beizutragen. Als Familienvater muss ich aber auch darauf schauen, dass dies zu finanzieren ist.
Für eine baldige Antwort bin ich Ihnen dankbar

Jürgen Schmidt

Gästebucheintrag | 01.02.2005 – 18:13 Uhr | Robert Langele | Nordhorn

Robert Langele Nordhorn

Hallo und guten Tag aus Nordhorn,

sehr geehrter Herr Pütz, schön das Sie endlich wieder auf der Mattscheibe präsent sind !!!
Übrigens, während meiner Lehre waren ihre Sendungen im Bezug auf die aufkommende Digital-Technik sehr hilfreich und irgendwann hat es dann auch bei Klick gemacht und es lief ganz von alleine !!!

Ich würde Sie gern mal zu einem Obleutetreffen einladen, das immer so aus ca.100 Paukern besteht, die selber in ihren Schulen Ansprechparter für neue Medien sind und das zumeist nur, weil sie selber privat einen PC zu Hause haben.
Über eine Antwort würden ich mich sehr freuen !!:-))

Ciao Robert Langele

Gästebucheintrag | 14.02.2005 – 13:41 Uhr | Alfred Schüler | Moers

Alfred Schüler Moers

Lieber Herr Pütz,
Angeregt durch die Sendung des WDR bei Frau Böttinger erfuhr ich auf Ihrer homepage von Ihren Kriegserlebnissen in Köln. Da uns ähnliche Erlebnisse verbinden, ich bin mittlerweile 73 und habe diverse Bombenangriffe mit viel Glück überlebt, interessiert mich besonders die Frage, wie man solche Eindrücke verarbeitet. Ich habe mir z.B. einige Flugsimulatoren zugelegt und versuche mir die Erlebnisse am Boden aus der Sicht der Piloten vorzustellen. Allerdings mit eher mäßigem Erfolg, da bei der Simulation ein wesentlicher Faktor fehlt und das ist wohl die Angst, die wir unten und die Flieger oben ausgestanden haben. Von einer Bewältigung der seelischen Belastungen kan man also nicht ausgehen. Wie war es bei Ihnen?

Gästebucheintrag | 06.02.2005 – 23:22 Uhr | Anne | Schwabenländle

Anne Schwabenländle

Hallo Herr Pütz,
hocherfreut war ich, Sie letzte Woche nach langer Zeit wieder im Fernsehen zu sehen.
Als langjähriger Hobbythek-Fan bin ich gespannt, was es Neues von Ihnen im Fernsehen zu sehen gibt.
Ich habe Ihnen so viele Erfahrungen und Tipps zu verdanken. Von Joghurt, Quark über Salatsoßen, Nudeln, Sauerteig, Brot, Brötchen bis hin zur Läusebekämpfung, Oranex & Co. Es gibt fast nichts in meinem Haushalt, was nicht irgendwie mit Hobbythek und Jean Pütz zu tun hat. Hobbythek hat mich immer wieder zum ausprobieren animiert. Fast immer mit Erfolg. Die absoluten Renner in der Familie sind aber das Lasagnerezept u. die Maccheroni Gratinati aus dem "Allerlei Getreide Buch". Seit fast 15 Jahren wird es von Jung und Alt heiß geliebt. Es heißt in der ganzen Familie nur Pütz-Lasagne bzw. Pütz-Makaroni.
Auf diese Weise werden Sie bei uns nie vergessen. Vielen Dank für all Ihre tollen Ideen und Rezepte. Mögen Sie uns noch lange an Ihren "Tüffteleien" teilhaben lassen. Viel Glück für die neuen Sendungen wünscht Ihnen Ihr teuer Fan Anne

Gästebucheintrag | 13.01.2005 – 6:54 Uhr | Günther Feltes | 63110 Rodgau-Weiskirchen

Günther Feltes 63110 Rodgau-Weiskirchen

Hallo, lieber Jean Pütz,

zunächst mal alles gute und die besten Wünsche für das neue Jahr. Ich denke, Sie wissen noch, wer ich bin……11 Folgen "Elektronik" 1971…und dann habe ich mich, wenn ich zurückdenke, "dummerweise" verabschiedet und bin nun 32 Jahre bei Siemens (am 15.1), mittlerweile im Bereich der PG (Power Generation, früher KWU) für die Automatisierung von Gasturbinenanlagen tätig.

Ich darf Sie recht herzlich dazu beglückwünschen, dass Sie 30 Jahre die doch erfolgreiche Sendereihe "Hobbythek" gestaltet haben. Mit Interesse habe auch ich die Sendungen verfolgt, wenn auch nicht alle…..und Ihre Verabschiedung mit "dem roten Teppich" habe ich natürlich auch mitbekommen….

Man kann Sie wirklich nur bewundern, mit welchem Engagement und mit welcher Vitalität Sie die Sachen angehen und auch so fit und gesund geblieben sind und hoffentlich noch viele Jahre bleiben.
Ich bin ja jünger (mittlerweile 57 Jahre), werde aber in diesem Jahr in die Ruhephase der Altersteilzeit gehen und dann mit 60 in die Rente. D.h., dass ich ab Dezember Zeit habe, meine Hobbys zu intensivieren bzw. neue und andere Tätigkeiten aufzunehmen, solange ich fit und gesund bin. Ich spiele aktiv Tischtennis und mache Musik, sowohl alleine als auch zu zweit zu allen Möglichen Anlässen…..

Ich nutze gerade die frühe morgentliche Zeit, um Ihnen in Ruhe ein paar Zeilen zu schreiben, bevor die anderen Kollegen kommen und man zum Tagesgeschäft geht……

Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute und würde mich über eine Remail freuen.

Grüße
Günther Feltes