Bürgerbetrug zur notwendigen Klimarettung und Abhilfe

Wem ist bewusst, was dem Verbraucher wegen vergeblicher Klimarettung alles zugemutet wird ?

(Warnung im Vorfeld: Der Autor dieses Kommentars ist ein entschiedener Gegner der faschistischen AFD, genauso wie der aus der DDR herüber geretteten Partei ‚Die Linke‘, die ihr Heil immer noch in der Kollektivierung der Wirtschaft und Gesellschaft suchen. Er setzt auf ‚ökologische und soziale Marktwirtschaft. Als Klimaschützer der ersten Stunde lebt er mit seiner ganzen Familie heute schon Klima-neutral und hat nur das umgesetzt, was er in seinen Fernsehsendungen empfohlen und propagiert hat.)

Vorwort: Mein Kommentar möchte aufklären, damit später niemand behaupten kann, er hätte es nicht gewusst, es geht nämlich unserer Demokratie an den Kragen

Regierung und Politiker, die für die Inhalte des schon beschlossenen und nachträglich verschärften Klimaschutzgesetzes verantwortlich sind, ebenso wie die grünen Einflüsterer, werden bei Eintritt der langfristigen Ergebnisse dieser Entscheidungen weg vom Fenster sein, oder schon lange abgewählt . Sie wussten nicht was sie tun, insbesondere weil die Einseitigkeit der Beschlüsse keinerlei Alternativen mehr zulässt. Wer übernimmt dann die Verantwortung, wenn die Folgen offensichtlich werden? Eins ist jedenfalls klar, wir müssen alle den Gürtel enger schnallen, unser Wohlstand geht hops und trotzdem wird mit diesen Maßnahmen aus Deutschland heraus die Erderwärmung nicht einmal um Bruchteile eines Grad Celsius verbessert, das ist sogar noch optimistisch gerechnet. Die Ursache liegt vor allen Dingen besonders darin, dass die gutgläubige Vorbildfunktion für die Welt völlig ins Leere greifen wird. Zwar scheint es so zu sein, dass die EU diese Maßnahmen aufgegriffen hat. Sie hat sogar zugestimmt, dass das Erdgas ab 2030 abgeschafft werden soll, obwohl immer noch um Lagerstätten zwischen Türkei und Griechenland oder im Südchinesischem Meer sogar mit Kriegsdrohung gestritten wird. Gleiches gilt für die Ostsee-Pipeline von Russland nach Deutschland. Erdgas sorgt jedenfalls derzeit noch für unser Wohlbefinden in Gebäuden, Miets- und privat Häusern in kalten und auch heißen Jahreszeiten. Viele Staaten, auch in Europa,  haben ganz andere Voraussetzungen als wir Deutschen. Frankreich, mit seinen vielen Kernkraftwerken, verfügt im Übermaß an elektrischer Energie auch zum Heizen.  Die süd-europäischen Staaten sind von der Sonne verwöhnt – ideal für die Fotovoltaik –  und in Ost-Europa schwören alle noch auf Kohle-Verbrennung.

Bei uns glaubt man im Wunschdenken, ausreichend regenerativen Strom erzeugen zu können, um damit das Erdgas zu ersetzen und die Gebäude mit elektrischem Strom heizen und kühlen zu können. Einfach lächerlich. Wieso ausgerechnet das Erdgas, welches nur wenig CO2 produziert, als Missetäter verschwinden soll, müssen die Berater-Gremien einmal erklären. Offenbar ist bei der Auswahl dieser Personen alles berücksichtigt worden, nur nicht deren Fachkompetenz. Es scheint, dass sie nach dem Prinzip entschieden haben, was nicht sein darf, das nicht sein kann.
Ganz klar, die zunehmende Erderwärmung muss gestoppt werden, wenn unser Globus für Menschen noch bewohnbar bleiben soll, aber die Einfalt dieser Entscheidungen muss der Vielfalt weichen. Wo  sollen die Hunderttausende von Terawatt-Stunden regenerative Energie herkommen, wenn jetzt auch noch die Gebäude mit elektrischem Strom beheizt werden müssen. Selbst Milliarden von Euro an Investitionen in die Infrastruktur der Gebäude, um die als einzig seligmachende elektrischen Wärmepumpen zu installieren, machen den enormen Bedarf an elektrischer Energie nicht geringer. Das gilt vor allen Dingen für Miets- und Privat-Häuser, Schulen und Bürogebäude. Wer soll die daraus resultierenden erheblich höheren Betriebskosten bezahlen? Der Staat hat nach Corona keine Reserven mehr. Die Hausbesitzer winken ab, denn sie werden ja schon durch die hohen Investitionen belastet. Die Mieter? die werden das nicht hinnehmen, denn schon jetzt sind sie häufig völlig überfordert. Doch stur wird auf das Datum 2030 gepocht.
‚Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht‘ (Heinrich Heine). Das alles, um CO2-Ausstoß zu vermeiden. Eine Möglichkeit des Recyclings dieses Wertstoffs ist völlig verworfen worden. So scheint das Schicksal seinen Lauf zu nehmen.
Das wird politische Konsequenzen haben, die auf lange Sicht den Rechtstaat gefährden. Derzeit sind etwa 2% der Bevölkerung zum Einsatz gegen den Klimawandel aktivierbar. Das sind die Überzeugungstäter inkl. NGOs, die sich allerdings lautstark bemerkbar machen. In der grünen Partei haben sie ihre Heimat gefunden. Die ‚Bündnis 90/Die Grünen‘ haben im Moment Oberwasser, weil die wenigsten der schweigenden Mehrheit sich der Konsequenzen dieser nur auf Deutschland bezogenen Folgen bewusst sind. Aber selbst Populismus wird später den Zorn und Unmut nicht mehr bremsen können. Ob das dann alles friedlich abläuft, ist die Frage und das einzige Risiko dieser gesetzlichen und kaum mehr reversiblen Maßnahme

Ich habe mir erlaubt, dazu eine Alternative zu entwickeln. Allerdings war es notwendig, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen, sogar über die Grenzen Europas hinweg. Dass damit auch die Länder im Begriff  der wirtschaftlichen Entwicklung in einer WIN-WIN-Situation erheblich gestützt werden können, das ist den Propagandisten, die die Volksmeinung bzw. den Mainstream bestimmen, offenbar bisher noch nicht aufgefallen.
Auch die Technik wird dazu einen erheblichen Beitrag leisten können, denn die bisher auf Silizium basierenden Solarzellen werden sich erheblich verbilligen, wenn die sogenannte Perowskit-Methode zur Erzeugung von Solarstrom Raum greift. Das könnte auch den weltweiten Schrei nach der Kernenergie zum Schweigen bringen. Die meisten Entwicklungsländer liegen in Bereichen, die von der Sonne verwöhnt werden, Solarstrom wird dann die kostengünstigste Möglichkeit sein, um z.B. an Ort und Stelle – nicht nur bei uns – Wasserstoff und in der zweiten Stufe grünes Methanol zu erzeugen. Methanol ist praktisch verflüssigter Wasserstoff, der nicht nur als universale Alternative zu fossilen Brennstoffen geeignet ist, sondern auch wie Erdöl Produkte, ohne Milliarden Investitionen in Infrastruktur, eingesetzt werden kann.

Die technischen und ökologischen Voraussetzungen für die Verwandlung von grünem Wasserstoff in regeneratives Methanol sind erst kürzlich ausgerechnet in Deutschland sowohl in Instituten der Leibniz-Gemeinschaft als auch in den Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft entwickelt worden. Offenbar hat sich das bei den maßgeblichen Politikern noch nicht herumgesprochen. Wenn Sie mich fragen, ist das eine großartige Möglichkeit zu realisieren. Dabei können geschlossen Maßnahmen behilflich sein – das eine tun und das andere nicht lassen.
Quintessenz: die Lösung der globalen Erwärmung der Atmosphäre, kann nur mit permanenter Offenheit für neue Technologien erfolgen, sich zu früh festzulegen und auf Wunschdenken zu setzen ist kontraproduktiv.
Die Hoffnung stirbt zuletzt

Jean Pütz