Wohnen in der Zukunft

Wohnen in der Zukunft
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Die gezielte Zusammenarbeit bei Innovationen durch die Vernetzung von Produktentwicklungen verschiedener Hersteller rund um das Thema Haus ist das gemeinsame Ziel des Projekts Universal Home. Mit einem Treffen aller Projektpartner auf dem Welterbe Zollverein in Essen schreitet das Projekt nun weiter voran.
"Alle Hersteller machen sich grundsätzliche Gedanken, wie ihr Unternehmen mit welchem Produkt- oder Dienstleistungsangebot in der Zukunft weiter erfolgreich am Markt vertreten sein wird", so Markus Wessel, Projektleiter Netzwerkmanagement Universal Home der Stiftung Zollverein. Laut Wessel habe jedes Unternehmen bislang jedoch seine eigene Erfolgsstrategie entwickelt. "Eines der wesentlichen Themen nicht nur in Zukunft, sondern bereits in der Gegenwart ist aber die intelligente Vernetzung zwischen Technologien und Erlebniswelten im Gebäude. Die dafür notwendigen Standards gemeinsam zu schaffen, ist eine der Aufgaben des Universal-Home-Projekts".

Die Themen, die unter Universal Home zusammengefasst werden, reichen von Material, Interfaces und ambient intelligence bis hin zu green building. Die Entstehung von Produktinnovationen auf diesen Gebieten und eine systematische Vernetzung der Partner entlang einer Wertschöpfungskette soll durch eine Plattform gefördert werden.

Am Projekt Universal Home sind bereits elf Unternehmen, darunter Miele, Poggenpohl, M3 und Vaillant, beteiligt. Wissenschaftspartner sind der Lehrstuhl Mediendesign in der Medieninformatik der Fachhochschule Gelsenkirchen und der Bereich Gestaltung der Folkwang Universität der Künste.