Methanol hilft Entwicklungsländer zu einer sozialverträglichen Industrialisierung und rettet das Klima – Ein Briefwechsel mit Bundesministerin Anja Karliczek

Wer hat eigentlich die Forderung aufgestellt, dass Deutschlands regenerative Energieversorgung der Zukunft ausschließlich vom eigenen Territorium aus erfolgen soll?

Diese Ansicht verhindert den Klimawandel. Aber wenn daran die übermäßig mit Sonnen-Energie überfluteten Entwicklungsländer an der Produktion der Zukunfts-Energie regeneratives Methanol mit großen Fotovoltaik-Felden  zur Wasserstoff-Produktion und anschließender Umsetzung in Methanol in grünes Methanol, welches sämtliche fossilen Energie-Träger ersetzen kann, beteiligt werden, hat die Klima-Rettung eine Chance.

Fazit: Eine Win-Win-Situation von Ländern im Zustand technischer Entwicklung und den Industrie-Länder, die durch übermäßigen CO2-Ausstoß die Klimakatastrophe eingeläutet haben. Es ist notwendig, der Vernunft eine Chance zu geben und nicht  einfach auf plausible Lösungen zu pochen. Die vorhandenen Technologien, um Häuser mit Energie zu versorgen, ebenso wie die Industrie und den Verkehr, können in nur leicht modifizierter Form ohne Milliarden Investitionen in angeblich revolutionäre Infrastruktur beibehalten werden.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Lesen Sie dazu meine Mail an die Bundesministerin Frau Anja Karliczek, der diese Idee präzisierte, ihre Antwort und anschließend meine durchaus hoffnungsgetragene Reaktion darauf.

Jean Pütz

Liebe Frau Karliczek,
bitte entschuldigen Sie, dass ich Sie direkt anspreche und diese Mail auch Ihnen persönlich zugeleitet wird.

Nachdem ich erfahren habe, dass das Leibniz-Institut in Strahlsund bzw. Rostock die notwendige Technologie entwickelt hat, um aus solarem Wasserstoff regeneratives Methanol zu gewinnen, habe ich das zu einem Gesamt-Konzept entwickelt, die Entwicklungspolitik und unsere ureigenen Interessen, den Klimawandel zu begleiten, mit sinnvollen Maßnahmen zu verknüpfen. Bitte lesen Sie dazu unbedingt meinen an das Leibniz-Institut geschriebenen Beitrag. Sogar der Präsident, Prof. Kleiner hat mir darauf sehr positiv geantwortet. Bitte legen Sie es nicht ad acta als Beispiel eines Spinners, sondern betrachten Sie es als dringende Notwendigkeit, eine Sackgasse zu verhindern.

Ich hoffe, Sie werden auch nach den Wahlen weiterhin Ihren Posten behalten, ansonsten wäre es ein tolles Abschiedsgeschenk an die deutsche Gesellschaft. Es würde viele weitere Subventionen ersparen. Ich habe sämtliche meiner  Erkenntnisse in Sachen ehem. Dipl. Ing für Elektrotechnik, Physiker und Soziologe zusammengefasst, das ausufernde Spezialistentum wird immer mehr Probleme bereiten, in Ihrer vierjährigen Tätigkeit haben Sie bestimmt darunter gelitten. Vor lauter Bäumen verliert sich den Wald aus dem Blick.

Herzliche Grüße
Ihr Jean Pütz
Wissenschaftsjournalist

Klimarettung mit regenerativem Methanol – ein globales Konzept! Von Jean Pütz

Eine Mail an die Leibniz-Gemeinschaft zu einem Seminar zum Thema: ‚Wo steht heute die
Energiewende?‘
Auf diese Mail hat sogar schon der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Professor Kleiner,
geantwortet. Der Brief richtete sich zunächst an den Pressesprecher der Leibniz-Gemeinschaft, enthält aber das Gesamt-Konzept zur globalen Lösung zur CO2-neutralen Lösung der Klimaerwärmung – weitab vom Wunschdenken und beruhend auf einer genialen Entwicklung (Erfindung) des Leibniz-Instituts Stralsund.

Lieber Herr Herbort-von Loeper,
ich habe eine inständige Bitte: Auch wenn es in sämtlichen Mainstreamdiskussionen nicht
berücksichtigt wird und leider viele Institute, selbst Helmholtz, wegen der üppigen staatlichen Förderung auf political correctness geschaltet haben. Ich will mich auf das Wesentliche beschränken.
Es ist reines Wunschdenken, dass die Energieversorgung in Zukunft in Deutschland ausschließlich aus regenerativen Quellen durch einheimische Solarthermie, Fotovoltaik, Wind-Energie und Wasserkraft bedient werden könnte. Selbst für die elektrische Energie trifft das wegen des Widerstands gegen neue Hochspannungstrassen, Windparks und Anlegen neuer Pumpspeicherwerke nicht zu. Die Fotovoltaik kann zwar noch erweitert werden, aber Deutschland hat das Pech, sich in einem Klimabereich zu befinden, in dem die Sonne nur temporär, also nicht besonders intensiv aktiv ist.

Natürlich müssen alle Anstrengungen erfolgen, um das Maximum zu erreichen. Deswegen schlage ich ein weltumspannendes Ausgleichs-System vor. Zentrale Rolle spielt dabei der solare Wasserstoff. Hierzulande wird er nur diskutiert, um überschüssige Energie von Sonne und Wind, die temporär den Bedarf übersteigt, zu speichern. Aber auch da ist der Wunsch der Vater des Gedankens.
Uniformierten Bürgern wird weißgemacht, Die Energie des Wasserstoffs könnte man eins zu eins in Strom umwandeln, das wird auch noch geglaubt, weil das Wissen um den 2. Hauptsatz der Thermodynamik sehr wenig verbreitet ist. Für die meisten Schüler ist zum Beispiel Entropie ein Unwort, welches sie nicht begreifen.
Also ganz klar, um Wasserstoff in Strom zu verwandeln, entstehen große Verlust und auch die Brennstoffzelle ist diesen Gesetzen unterworfen und nicht besser als ein Verbrennungsmotor, insbesondere angetrieben durch Methanol. Doch das wird in der Mainstream-Diskussion unterdrückt.
Ganz klar, solarer Wasserstoff ist der Energieträger der Zukunft, aber schwer händelbar und nur unter Verflüssigung bei -252°C oder unter sehr hohem Druck speicherbar. Aber Physik und Chemie bieten eine Alternative. Wasserstoff kann unter Mitwirkung der Sonnenenergie und Kohlenstoff in Form von CO2 in Alkohole verwandelt werden. Bekanntlich ist Alkohol flüssig, besonders interessant ist das Methanol. Wenn Sie mich fragen, das ist der Energieträger, der alle fossilen Treibstoffe ersetzen kann.
Übrigens: Wegen seiner hohen Klopffestigkeit kann er bei wesentlich höheren Explosions-Temperaturen z. B. in Otto-Motoren in Bewegungs-Energie und über einen Generator in elektrischen Strom umgesetzt werden. Das bedeutet nach dem 2. Hauptsatz der Energie, dass mit ihm extrem hohe Wirkungsgrade erreicht werden, jedenfalls selbst in Otto-Motoren wesentlich mehr als der Diesel, das heißt über 50%. In Hochtemperatur-Brennstoffzellen ist dieser Wirkungsgrad schon spitze.

Bleibt noch das Problem, dass CO2 bei der Produktion von regenerativem Methanol beteiligt werden muss. Theoretisch könnte das sogar aus der Atmosphäre gewonnen werden – eine Art CO2-Senke.
Praktisch lässt es sich aber auch aus unvermeidbaren Verbrennungsprozessen problemlos abscheiden, unter geringem Druck verflüssigen und in einer Art Kreislauf recyclen.
So, und nun meine Idee, die mir als engagierter Entwicklungs-Stratege gekommen ist: Oft ist es so, dass die Entwicklungsländer, insbesondere in Afrika, über viel mehr Sonnenergie verfügen, als die Industrieländer, die sich bekanntlich in den mittleren Breiten angesiedelt haben. Wie wäre es, wenn in diesen Ländern große, sozial-verträgliche Industriezweige etabliert würden, die dieses Methanol in großer Menge produzieren könnten. Auch die Industrie in unseren Breiten ist historisch dort entstanden, wo zunächst Wasserkraft genutzt werden konnte. Aber richtig ging es erst dort los, wo fossile Energieträger abgebaut werden konnten. Das gilt zumindest für Europa. Nun weiß ich als Soziologe, dass das einen langen Prozess nach sich zieht. Aber uns Europäern würde das schon
heute nutzen, denn das Manko, welches bei uns Mitteleuropäern besteht, ausreichend regenerative Energien zur Verfügung zu haben, könnte durch globalen Methanol-Handel ergänzt werden. Ich bin um so mehr von dieser Möglichkeit überzeugt, als die bisher Erdöl produzierenden Länder mit fliegen Fahnen ebenfalls diese Chance wahrnehmen würden. Die haben genügend Kapital, um bei der Finanzierung entscheidende Impulse zu setzen – eine Win-Win-Strategie im wahren Sinne des Wortes, denn Methanol kann ohne Änderung der Infrastruktur überall dort eingesetzt werden, wo heutzutage Milliarden an Investitionen notwendig würden, um die treibende Kraft der fossilen Treib-und Brennstoffe zu ersetzen. Das gilt sowohl für den Wärmemarkt, auf den z. B. unsere Gebäude zum Heizen und Kühlen angewiesen sind, als auch dem Verkehr, für den eine Industrie-mordende Revolution nicht nötig wird.
Übrigens, in Mecklenburg-Vorpommern gibt es kluge Ingenieure, die helfen werden, das alles von der Theorie in die Praxis zu führen. Es lohnt sich deshalb, den Inhalt des anliegende PDFs zu würdigen.

Lieber Herr Herbort-von Loeper,
bitte tun sie das nicht ab als die Idee eines Spinners. In meinem Vorleben war ich einmal Dipl. Ing. der Elektrotechnik, Oberstudienrat in Physik und Mathematik mit nebenbei abgeschlossenem Studium der Soziologie.
Ich weiß, die Themen solcher Veranstaltungen werden früh abgestimmt, aber vielleicht können Sie diese Idee noch dazwischen zu schieben. Wenn nicht, wäre ich Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mir meine Denkfehler mitteilen würden.
Mit freundlichen Grüßen
Jean Pütz


Hier geht’s zum Antwortbrief von Bundesministerin Anja Karliczek


Liebe Frau Anja Karliczek,

über Ihren prompten Antwortbrief habe ich mich sehr gefreut, insbesondere, weil er so umfangreich war und viele meiner Wünsche und Hoffnungen abdeckt. Ich möchte nicht an Ihrer Stelle sein mit der Vielfalt Ihrer Aufgaben, denn die Forschung ist mittlerweile so umfangreich geworden, dass es sehr schwer fällt, Entscheidungen zu finden, die unsere Zukunft betreffen. Vielleicht sollte die Politik einmal überlegen, ob diese Aufgaben überhaupt von einem einzelnen Menschen verantwortungsvoll bewältigt werden kann. Seit ich vor über 50 Jahren verantwortlicher Wissenschaftsredakteur geworden bin, hat sich der Umfang der gesamten wissenschaftlich-technischen Erkenntnisse und Methoden um mindestens das Hundertfache vermehrt. Die Folge ist, dass selbst die Auswahl des Beratergremiums eine diffizile Sache geworden ist, auch, weil Sie so viele Spezial-Interessen von diversen staatlichen und Industrie-nahen  Forschungsinstituten, NGOs und Lobbyisten berücksichtigen müssen. Jeder Fachmann, vom Ministerium hinzu gezogen, versucht seine individuellen Erkenntnisse in Ihr Entscheidungsfeld einzubringen. Oft vertreten sie aber nur das Interesse ihres Spezial-Gebietes, so dass es außerordentlich schwer fällt, es jeweils in den richtigen Rahmen einzuordnen und den Überblick zu wahren. Der eigene Tellerrand ist die Grenze und dann kommt noch hinzu, dass die Schwarmintelligenz, von der Soziologie der Kleingruppen getrieben, das Pendel oft willkürlich  in die eine oder andere Richtung treibt. Dann gibt es ja auch noch das Prinzip des political correctnis, die diejenigen dazu verpflichtet, die oft einen so oder so gearteten Volkswillen – genannt Mainstream – zu entsprechen. Alle zerren sie an Ihren Rock, ehrlich gesagt, ich beneide Sie nicht.

Da besteht z. B., was die Klimawende anbelangt, die Forderung, die Energiewende zunächst ausschließlich aus Deutschland heraus als Vorbild zu initiieren. Dann pfuschen Ideologen noch in Ihr Metier, die nach dem Motto verfahren, was nicht sein darf, das nicht sein kann.

Vielleicht wissen Sie, dass ich mir selbst seit meinem Einstieg in den Wissenschaftsjournalismus nicht nur die Aufgabe gesetzt habe, über wegweisende wissenschaftliche und technische Errungenschaft die Bürger zu informieren, unabhängig von ihrem Bildungsstand, sondern auch versuche – ähnlich wie Sie – Vorschläge zu machen, die eine Optimierung notwendiger >Maßnahmen zum Ziel haben – nach dem Motto des kleineren Übels. Das ist übrigens der Grund, weshalb ich nie radikaler Ideologe wurde, alles lässt sich verbessern. Wenn aber das Wunschdenken Verbesserungsvorschläge überdeckt, versuche ich selbst heute noch als ‚Rentner‘ auf diese Widersprüche aufmerksam zu machen.

Es ist wohl selten, dass ein Journalist eine solche Vorgeschichte hat wie ich. Als ehemaliger Handwerker in einem Eisenhüttenwerk, Dipl. Ing., Pädagoge bis hin zum Oberstudienrat für Mathematik und Physik und studierter Soziologe, kann ich auf Erfahrungen zurückgreifen, die Mondschlösser von der Realität unterscheiden. Als Fachmann auf dem Gebiet der Elektrotechnik kann ich Ihnen versichern, dass die Mär von der aus Deutschland heraus mit Ressourcen von Sonne, Wind und Wasserkraft aufbauenden  rein regenerativen Versorgung des Stromnetzes ins Leere greift. Insbesondere, weil der Abruf von elektrischer Energie durch immer mehr anfallenden Anforderungen, wie z. B. Elektromobilität und Wärmeversorgung von Gebäuden sich in nächster Zeit potenzieren wird. Das verkraftet nicht einmal der europäische Hochspannungs-Verbund, es sei denn, es wird wegen der Netzstabilität auf Atomstrom aus Frankreich oder Braunkohle-Strom aus Ost-Europa zugegriffen. Aber das ist ja nicht im Sinne der Erfinder.

Das Verbot von Verbrennungsmotoren ist so schwachsinnig, dass ich es nicht fassen kann, dass das deutsche Volk der Techniker, Erfinder und Denker das für notwendig erachtet und Gesetzes-Charakter bekommt.

Bisher hat mir noch kein Wissenschaftler erklären können, wie die tausende von Tera-Watt-Stunden gespeichert werden können, die nötig sind, um Flauten von Sonne, Wind und Wasserkraft zu überwinden. Der wohlfeile Rückgriff auf grünen Wasserstoff wird manchmal vorgehalten, aber die Energie des schwer zu händelnden Wasserstoffgases muss ja auch erst in elektrischen Strom umgewandelt werden. Das geschieht am wirtschaftlichsten mit Verbrennungsmaschinen, verbunden mit einem intelligenten Generator. Klar, auch Brennstoffzellen können dies ohne sichtbare Bewegung vollbringen, aber die sind auch dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik, das ist der mit der Entropie, unterworfen. Verbrennungsmaschinen haben es in hundertjähriger Entwicklung zur Perfektion gebracht, das mit den Brennstoffzellen liegt noch für den Massenstart im St. Nimmerleins-Land.

Ich freue mich, dass die Forschung in Deutschland – wie Sie mir in Ihrem Brief ausführlich berichtet haben – so vielfältig ist, dass über den grünen Wasserstoff mittlerweile die Technologie entwickelt wurde, in der zweiten Stufe Methanol zu produzieren. Aber bisher lag der Schwerpunkt stets nur auf der Verwertung von regenerativem Strom aus Deutschland. Die soeben in Betrieb genommene Hochspannungs-Gleichstromleitung von 55 Kilovolt im Austausch mit Norwegen, ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. OK, auch das scheint notwendig zu sein, bringt aber keineswegs die rettende Stabilität des Netzes, hat also mehr wirtschaftliche Ursachen und reicht bei weitem nicht aus, die regenerative Versorgung Deutschlands zu gewährleisten

Während meines Studiums habe ich mich sehr in der Entwicklungshilfe engagiert und z. B. als Vorsitzender des Internationalen Studentenbundes Arbeits- und Studienaufenthalte in Entwicklungsländern für Studenten organisiert. Aber nicht nur deshalb schätze ich z. B. unseren Bundes-Entwicklungshilfe-Minister Gerhard Müller und habe ihn in seiner wertvollen Arbeit immer unterstützt. Sollten Sie mit ihm Kontakt haben, sprechen Sie ihm bitte mein höchstes Kompliment aus. Leider zieht er sich aus der Politik zurück.

Ich bin sicher, dass er meine folgende Idee begrüßen wird. Den Frieden auf der Welt können wir letztlich nur erreichen, wenn die Entwicklungsländer schon aus sozialen Gründen, in unserem eigenen Interesse, in die Bemühungen um den Klimawandel intensiv einbezogen werden. Am deutschen Wesen allein wird die Welt nicht genesen.

Die übermäßig mit Sonne überfluteten Länder der sogenannten 3. Welt können auf diese Weise an eine nachhaltige Industrialisierung heran geführt werden. Nirgendwo stehen so viel Flächen zur Verfügung, um mit Fotovoltaik grenzenlos Strom zur Wasserstoffproduktion an Ort und Stelle zu erzeugen und in der zweiten Stufe das regenerative Methanol. Zwar ist dazu auch CO2 als Wertstoff erforderlich, aber theoretisch kann der aus der Atmosphäre gewonnen werden oder – viel wirtschaftlicher – aus recyceltem Kohlendioxid. Dieses Kohlendioxid, welches in vielen von notwendigen Verbrennungsprozessen anfällt, lässt sich leicht abfangen.  CO2 abzuscheiden stellt kein technisches Problem dar und ist schon bei geringem Druck verflüssig- und transportierbar.

Die Entwicklungsländer, ebenso wie die Industrieländer, die seit über 100 Jahren für die Klima-Misere verantwortlich sind, könnten sich zu einer idealen Win-Win-Situation zusammenfinden, auf Augenhöhe und sozialverträglich. Methanol ist in der Lage, sämtliche Fossilenergieträger wie Kohle, Erdöl, Erdgas zu substituieren. Auch die meisten Raffinerien werden überflüssig, denn es ist im flüssigen Zustand sowohl in der Chemie als auch als intelligenter Brennstoff in Gebäuden, im Verkehr und in Kraftwerken ohne hohe staatliche Subventionen und Investitionen in revolutionäre Umbauten einsetzbar. So nebenbei erwähnt als Physiker: Methanol besitzt eine sehr hohe Klopffestigkeit, so dass in den Kolben von Motoren höhere Verbrennungstemperaturen möglich sind. als bei Benzin oder Diesel. Damit verbunden bisher unerreichte  thermische Wirkungsgrade von über 50%.

Im HyperHybrid-Lademotor eingesetzt,  fördert es somit auch die erschwingliche Elektromobilität für jedermann mit maximal 2-3 Liter auf 100 Kilometer eines Mittelklasse-Wagens. Die Prototypen existieren – alles garantiert CO2-neutral.

Liebe Frau Bundesministerin Anja Karliczek, zum ersten Mal habe ich Hoffnung, dass in dieser Konstellation mit dem Super-Energie-Träger Methanol – weltweit akzeptiert – die Klimawende gelingen kann. Hoffentlich springen die bisherigen Mainstream-Ideologen über ihren eigenen Schatten und lassen sich darauf ein. Gerne bin ich bereit, mit jedem, der mir einen Gedankenfehler nachweisen kann, zu diskutieren.

Im Moment versucht die CDU, das Wahlprogramm für die Bundestagswahl unter dem wichtigen Aspekt der sozialverträglichen Klimawende und unter Erhaltung der Arbeitsplätze zu entwickeln. Nur mit grünem Methanol ist das möglich, glauben Sie mir. Ihr CDU-Vorsitzender kennt mich sehr gut. Er war auch verantwortlich dafür, dass mir das Bundesverdienstkreuz überreicht wurde. Wie wäre es, wenn Sie ihn dazu bringen würden, in sein Konzept einzubringen. Deutschland kann Industrieland bleiben und die grünen Ideologen würden von ihrem hohen Ross bzw. von ihrem Bau von Mondschlössern heruntergeholt

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Jean Pütz