In zwanzig deutschen Städten haben gestern Menschen für die Werte der Wissenschaft, gegen ihren Missbrauch demonstriert.
Beim zweiten „March for Science“ sind am Samstag in vielen Teilen der Welt Tausende Menschen für die Freiheit der Wissenschaft auf die Straße gegangen. In mehr als 230 Orten, darunter Washington, Sydney sowie Frankfurt, Köln und weitere deutsche Städte, wurde demonstriert. Mit der weltweiten Aktion traten Wissenschaftler für die Freiheit der Forschung und die Anerkennung wissenschaftlicher Erkenntnisse ein.
Auslöser für den ersten „March for Science“ im vergangenen Jahr waren wissenschaftsfeindliche Äußerungen und Maßnahmen der Regierung von Donald Trump in den USA. Der US-Präsident hatte unter anderem die globale Erwärmung als Schwindel bezeichnet und starke Kürzungen für Forschungseinrichtungen angekündigt. Damals gingen weltweit 1,3 Millionen Menschen auf die Straße.
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Text, Foto: Forschung & Lehre/Katrin Schmermund