Zukunftsforscher Janszky: „2017 wird ein gutes Jahr! Aber ich habe Angst vor der Ahnungslosigkeit der Politik!“
Trotz
AfD, intelligenten Smartphones und komplexer Weltlage schaut der
Chairman des größten deutschen Zukunftsforschungsinstituts „2b AHEAD
ThinkTank“ optimistisch ins neue Jahr. Im langen Interview
prognostiziert er die wichtigsten Trends, Chancen und Risiken für das
kommende Jahr 2017.
Leipzig, 14. Dezember 2016 – Einer der bekanntesten Zukunftsforscher Deutschlands, Sven Gábor
Jánszky, hat eine optimistische Prognose zum Jahreswechsel abgegeben. In
einem Interview zu den größten Trends des kommenden Jahres erläutert
der Zukunftsforscher die Chancen und Herausforderungen, die in den
kommenden 12 Monaten vor uns stehen. Der
Abdruck dieses Interviews ist honorarfrei möglich; vollständig oder in
Teilen. Für Fotomotive wenden Sie sich bitte an: 2b AHEAD ThinkTank,
Stefanie Mehlhorn unter Tel. 0341 – 12479637 oder Email:
stefanie.mehlhorn@2bahead.com
Frage:
Viele von uns haben das Jahr 2016 als Chaos-Jahr empfunden: Terror,
Brexit, Trump-Wahlen … Wird es 2017 genauso weitergehen?
Sven
Gabor Janszky: Ehrlich gesagt habe ich 2016 nicht als Chaos-Jahr
empfunden. In Deutschland gibt es weniger Arbeitslose, der DAX geht von
einem Höchststand zum nächsten, die Unternehmen verdienen sehr viel
Geld, die Menschen verdienen und konsumieren mehr und wir haben die
Flüchtlingskrise in den Griff bekommen. Uns geht es wirklich besser als
vor 12 Monaten. Allerdings wird unsere Wahrnehmung von einer Reihe von
Ereignissen in der Welt dominiert, die für viele unerwartet waren. Dass
viele Menschen davon überrascht sind, ist klar. Aber als Chaos kann das
nur jemand empfinden, der Veränderungen fürchtet. Ich selbst freue mich
auf Veränderungen, denn sie bieten immer eine Chance zum Besseren. Mich
hat 2016 eigentlich nichts überrascht. Und so wird es auch 2017 sein:
Alle unter uns, die offen für Veränderungen sind, werden das Jahr 2017
als ein sehr gutes Jahr erleben. Jene die den Stillstand lieben, werden
das eine oder andere Mal wieder überrascht sein.
Frage: Was ist der wichtigste Trend für Deutschland im Jahr 2017?
Sven
Gabor Janszky: Es ist die digitale Spaltung unserer Gesellschaft. Weil
wir 2017 eine Bundestagswahl haben und das ganze Jahr vom Wahlkampf
geprägt wird, werden wir diese digitale Spaltung überdeutlich erleben.
Der Grund ist einfach zu erklären: Wir leben in einer Zeit, in der sich
die Zukunftsbilder der verschiedenen Teile der Gesellschaft radikal
unterscheiden. Die jungen Menschen in den Großstädten stellen sich ihre
Zukunft als positives Ergebnis einer rasenden, technologischen
Veränderung vor. Sie nutzen intelligente, digitale Assistenten, leben
gesünder und länger, sind höchstgebildet, sind gefragte Arbeitskräfte,
verdienen viel Geld und leben ihr Leben als Patchwork, immer neue
Möglichkeiten und Herausforderungen. Dieses Zukunftsbild entsteht auf
Grundlage der exponentiellen Geschwindigkeit der digitalen Entwicklung.
Zugleich gibt es Menschen, vor allem ältere Menschen außerhalb der
Großstädte, die diese rasante Entwicklungsgeschwindigkeit nicht kennen
oder nicht kennen wollen. Sie prognostizieren ihr eigenes Zukunftsbild
auf Basis des Stillstandes und der Vergangenheit. Ihr Motto ist das von
Donald Trump: „Make us great again!“. Wir haben also in der Gesellschaft
schon heute zwei Zukunftsbilder, die sich diametral unterscheiden. Und
wir haben eine Situation, dass die Menschen hinter den beiden
Zukunftsbildern nicht mehr miteinander reden. Denn sie reden getrieben
durch Social Media nur noch in ihren eigenen Kreisen, in ihren „filter
bubbles“. Leider bauen Politik und Medien derzeit auch keine Brücken
mehr zwischen den beiden Welten. Bei Abstimmungen und Wahlen prallen
dann plötzlich diese Zukunftsbilder frontal aufeinander. Da merken die
Menschen dann, dass es auch die anderen gibt, von denen sie bisher keine
Ahnung hatten. Genau dieses Phänomen hat zum Brexit geführt, zur
Trump-Wahl, zum Rücktritt von Renzi in Italien, zur unversöhnlichen
Kampagne um die Präsidentenwahl in Österreich. Und im Bundestagswahljahr
2017 werden wir exakt dieses Phänomen in Deutschland haben. Wie wir
diese beiden Zukunftsbilder und Gruppen zusammenkriegen, wie wir eine
Brücke bauen, dass wir von derselben Zukunft dieses Landes reden, das
wird das größte Thema sein. Dies wird unser Land im kommenden Jahr
prägen.
Frage: Das klingt nach gesellschaftlichem Zwist. Warum halten Sie 2017 dennoch für ein gutes Jahr?
Sven
Gabor Janszky: Weil ich glaube, dass es Deutschland gelingen wird,
diese Brücken ansatzweise zu bauen. Ich bin fast sicher, dass
Deutschland im Jahr 2017 der Welt einen Weg zeigen kann, wie man mit
diesem weltweit bekannten Problem umgehen kann. Ich bin deshalb so
optimistisch, weil wir in unserer Mehrparteiendemokratie die Lösung
dafür schon angelegt haben. Lassen Sie mich das erklären: Der Grund
warum bei Brexit, Trump, Renzi und Hofer die beiden Zukunftsbilder so
frontal aufeinander geprallt sind, liegt in dem starren bipolaren
politischen System. Immer wenn man die Masse der Menschen zu einer
Ja/Nein-Abstimmung, Links/Rechts-Entscheidung oder
Republikaner/Demokraten-Votum zwingt, wird eine Konfrontation künstlich
aufgebaut, die eigentlich gar nicht da ist. Plötzlich gewinnt Donald
Trump eine Wahl, obwohl er nur 19% der Gesamtwähler auf sich vereint.
Bei der Bundestagswahl wird es anders sein. Natürlich wird auch hier die
AfD auf 10-15 Prozent kommen. Dies kann man nicht weg diskutieren, denn
es gibt die Menschen, die für sich einen guten Grund erkennen, die AfD
zu wählen. Aber unser pluralistisches System wird ihre Bedeutung zurecht
schrumpfen, auf das was sie wirklich ist: Eine Minderheitsmeinung
zwischen vielen anderen Minderheitsmeinungen. Die westliche Welt wird
gut daran tun, dies zu erkennen.
Frage:
Das klingt als hielten Sie den weltweit eingezogenen Populismus für
nicht schlimm. Aber der Brexit oder die Trump-Wahlen verändern doch real
wirklich unsere Welt. Das kann man doch nicht ignorieren!
Sven
Gabor Janszky: Nicht ignorieren, aber ins Verhältnis setzen. Der
normale Deutsche wird in seinem alltäglichen Leben von Brexit und Donald
Trump „gar nichts“ bis „kaum etwas“ spüren. Auch hier müssen wir
ehrlich sein: Der wirkliche Gestaltungsspielraum eines US-Präsidenten
ist doch sehr limitiert. Das Bild eines unberechenbaren „Master of the
World“ mit dem Trump oft beschrieben wird, entspringt mehr unserer
wohlstandsgenährten Grusel-Fantasie als der Wirklichkeit. Mehr noch: Im
Vergleich zu den wirklich großen Entwicklungen in den
Technologiebranchen, schrumpft die Macht des angeblich mächtigsten
Mannes der Welt auf Zwergenniveau.
Frage: Wie meinen Sie das? Können Sie konkrete Beispiele dafür geben?
Sven
Gabor Janszky: Die Genetik wird bis zum Jahr 2019 die Kosten für die
Komplettanalyse einer individuellen menschlichen DNA auf unter 100
Dollar senken. Dies kann jeder der Leser dieses Interviews bezahlen. Das
ist die Basis dafür, dass wir in den Jahren danach die schlimmsten
Krankheiten der Welt therapieren können, an denen unsere
Elterngeneration noch gestorben ist. Die Autobranche wird bis 2025
selbstfahrende Autos ohne Lenkrad und Gaspedal auf den Markt bringen.
Damit wird Mobilität nahezu kostenlos. Menschen können ihre Fahrzeiten
für Sinnvolleres nutzen, als am Lenkrad zu drehen. Technologie schenkt
den Menschen also einige der wichtigsten Dinge: Gesundheit, Zeit und die
Lösung der größten Menschheitsprobleme wie Energie, Hunger und Wasser.
All diese Entwicklungen sind möglich, weil wir intelligente Computer
bekommen werden. Diese werden in etwa 30-40 Jahren sogar die menschliche
Durchschnittsintelligenz erreichen und übertreffen. Die wirklich
wichtige Frage ist: Wie werden wir und unsere Kinder in der zweiten
Hälfte dieses Jahrhunderts als „zweitintelligenteste Spezies der Welt“
leben? Wer sich wirklich fürchten will, der sollte sich davor fürchten.
Bei allem Respekt: Verglichen mit diesen absehbaren technologischen
Entwicklungen schrumpft der Einfluss des kommenden US-Präsidenten fast
unter die Wahrnehmungsgrenze.
Frage: Sollten wir uns also vor der Technologie fürchten? Haben Sie Angst vor der weiteren Zukunft?
Sven
Gabor Janszky: Ja und nein. Wir reden jetzt nicht über das Jahr 2017,
sondern etwa über 2050-2060. Bis dahin haben wir noch 30-40 Jahre Zeit
einige wirklich große Herausforderungen zu meistern. Diese Zeit werden
wir auch brauchen, denn es sind große Fragen von bisher nie dagewesener
Komplexität. In der Menschheitsgeschichte hat es bisher noch nie solch
eine riesige Herausforderung wie die Entstehung einer übermenschlich
intelligenten Spezies gegeben. Aber ich bin trotzdem optimistisch, denn
die Menschheit ist Weltmeister in der Anpassung an sich verändernde
Umwelten. Ich bin sicher, dass die Menschheit es schaffen wir, sich eine
positive und lebenswerte Zukunft zu gestalten. In der internationalen
Diskussion der Zukunftsforscher und Top-Technologen kennen wir zwar die
Antworten noch nicht, aber wir kennen die entscheidenden Fragen schon.
Das ist möglicherweise schon die halbe Miete. Aber ich will auch klar
zugeben, dass ich durchaus Ängste habe. Nicht wegen der technologischen
Entwicklung, sondern wegen der aktuellen Ahnungslosigkeit und
Untätigkeit unserer Politik und Gesellschaft. Wir Zukunftsforscher haben
diese aus unserer Sicht größten zu lösenden Zukunftsfragen schon vor
vielen Jahren an die deutsche Politik geschickt. Es gab bisher nie eine
Antwort. Wenn wir aber nicht jetzt anfangen, die anstehenden Fragen und
entsprechende Regulierungen zu debattieren, dann wird es irgendwann zu
spät sein. Denn die Menschheit wird nur in den frühen Entstehungsphasen
der übermenschlich intelligente Computer einen Einfluss auf deren
Zukunft nehmen können. Zu einem bestimmten Zeitpunkt wird es zu spät
sein. Ich habe Angst, dass die Politik aus purer Ahnungslosigkeit und
Nichtkenntnis diese größte Verantwortung nicht wahrnimmt. Diese Angst
habe ich schon lange. Sie wird jedes Jahr größer in dem diese
entscheidenden Fragen nicht von den wahlkämpfenden Parteien gestellt
werden. Ich habe sie weder von Donald Trump oder Hillary Clinton gehört,
noch von irgendeiner deutschen Partei für den bevorstehenden
Bundestagswahlkampf 2017.
Frage:
Neben der Technologie war es im vergangenen Jahr ja vor allem die
Flüchtlingskrise, die das Empfinden der Deutschen beeinflusst hat. Jetzt
ist die unkontrollierte Zuwanderung erst einmal gestoppt. Werden wir
2017 also weniger über Flüchtlinge reden?
Mit
hoher Wahrscheinlichkeit wird 2017 die Flüchtlingsfrage weiterhin als
Schreckgespenst durch die Wahlkampfauftritte der verschiedensten
Parteien ziehen. Aber im Alltagsleben der Menschen wird sie kaum mehr
eine Rolle spielen. Allerdings ist das für mich als Zukunftsforscher
eher eine schlechte Nachricht. Denn unser Land hat sich noch immer nicht
mit der Frage befasst, was ohne eine Zuwanderung mit unserem
Arbeitsmarkt geschieht. Wir Zukunftsforscher prognostizieren für
Deutschland in den kommenden zwanzig Jahren eine Ära der
Vollbeschäftigung. Der Grund ist ein demografischer Sondertrend: Die
Massen-Verrentung der Babyboomer-Generation. Millionen von
Arbeitskräften gehen bis 2025 in Rente. Sie werden im Arbeitsmarkt nur
minimal ersetzt durch die Wenigen in den geburtenschwachen Jahrgängen.
Wer nur die Renteneintritte und die Arbeitsmarkteintritte gegeneinander
aufrechnet, der erkennt schnell, dass wir im Jahr 2025 etwa 6,5
Millionen arbeitende Menschen weniger im deutschen Arbeitsmarkt haben
werden. Wenn wir die heutige Arbeitslosigkeit und alle Sonderprogramme
von Staat und Unternehmen abziehen, bleiben nach wie vor 3-4 Millionen
nicht besetzte Jobs. Falls wir dagegen nichts tun, werden die Folgen
zwischen dem Jahr 2020 und 2025 verheerend sein: Unsere Unternehmen
haben zu wenig Personal und werden weniger produzieren können. Die
Konjunktur wird zurückgehen und damit die Steuern und Sozialabgaben
steigen. Natürlich wird es Gegenmaßnahmen geben müssen. Zwei davon sind
klar absehbar: Entweder wir Deutsche werden länger arbeiten und erst mit
75 in Rente gehen. Oder wir lassen eine große Anzahl von Flüchtlingen
ins Land. Die meisten von uns werden sich für die zweite Variante
entscheiden.Auf diese Weise werden wir eine zweite Zuwanderungswelle
bekommen. Hoffentlich eine besser gesteuerte. Aber ganz sicherlich eine
genauso umstrittene. ABER: Dies wird noch nicht 2017 sein. Die
Diskussion beginnt mit großer Wahrscheinlichkeit erst nach der
Bundestagswahl.
Frage:
Lassen Sie uns zurückkommen ins Jahr 2017: Welcher Trend wird den
Alltag der Menschen im nächsten Jahr besonders stark verändern?
Sven
Gabor Janszky: Die meisten von uns werden anfangen mit ihren Telefonen
zu reden. Denn auf den Smartphones werden die Apps langsam ersetzt durch
intelligente Assistenten. Wenn man heute mit den Entwicklern in China
und im Silicon Valley redet, diese programmieren schon kaum mehr Apps,
sie programmieren intelligente Assistenten. Das heißt: In Kürze werden
auf unseren Handys Assistenten erscheinen, mit denen wir intelligente
Gespräche führen können. Das wird unser aller Leben beeinflussen.
Frage:
Anfang 2016 hatten Sie für die Wirtschaft im jetzt zu Ende gehenden
Jahr den Durchbruch der künstlichen Intelligenz prognostiziert. Dies ist
ja in großen Teilen auch so eingetreten. Was kommt denn danach, also
2017?
Sven
Gabor Janszky: Die Digitalisierung geht natürlich weiter. Der Trend für
2017 heißt „predictive enterprises“ oder „predictive software“, also
Computertechnik mit Vorhersage-Funktion. Das sind Algorithmen die aus
Basis von Datenanalysen bestimmte Entwicklungen in der nahen Zukunft
prognostizieren können und auf dieser Basis die Koordination und
Steuerung von Prozessen übernehmen. Wir werden 2017 erleben, das
Unternehmen mehr und mehr auf dieser Basis ihre Produktion und ihren
Verkauf gestalten. Das geht übrigens auch in unser privates Leben
hinein. Denn dieselbe Technologie kann beispielweise menschliche
Emotionen erkennen und analysieren. Die gibt mir dann ein Zeichen: Sagt
mein Gesprächspartner gerade die Wahrheit oder verschweigt er mir etwas.
Ist er gerade glücklich oder traurig. Was würden Sie tun, wenn Ihr
Handy Ihnen sagt, dass Ihre Frau gerade etwas traurig ist? Und was
würden Sie tun, wenn das gleiche Handy Ihnen empfiehlt ihrer Frau sofort
ein bestimmtes Lob auszusprechen, weil dieses sie mit hoher
Wahrscheinlichkeit glücklich machen würde? Fänden Sie das nützlich? Und
was würde Ihre Frau denken, wenn sie weiß, dass sie vom Handy den
Hinweis bekommen haben, den Satz aber trotzdem nicht gesagt haben?
Frage:
Haben Sie einen Ratschlag, wie wir normalen Menschen uns auf die
anstehenden Veränderungen vorbereiten können? Wie wir die Chance statt
die Gefahr erkennen?
Sie
müssen vermeiden, sich als Opfer zu fühlen. Wenn man sich als Opfer von
Digitalisierung fühlt, wenn man nur darauf schaut, dass Arbeitsplätze
wegfallen, hat man ein echtes Problem. Aber wenn man das ganze Bild
anschaut, auf der einen Seite fallen Arbeitsplätze weg an Maschinen, auf
der anderen Seite entstehen welche. Und es entstehen wahrscheinlich
mehr als wegfallen, dann hat man die Chance in der Sache begriffen.
HINTERGRUND
Sven Gábor Jánszky (43) ist
Zukunftsforscher und Chairman des größten deutschen Zukunftsinstituts
„2b AHEAD ThinkTank“. Die Studien und Trendanalysen seines Instituts zu
den Lebens-, Arbeits- und Konsumwelten der Zukunft und seine
Strategieempfehlungen zu Geschäftsmodellen der Zukunft bilden die Basis
für die Zukunftsstrategien vieler Unternehmen. Seine Trendbücher „2025 –
So arbeiten wir in der Zukunft“ und „2020 – So leben wir in der
Zukunft" prägen die Zukunftsstrategien verschiedener Branchen. Mit
seinen Management-Strategiebüchern „Rulebreaker – Wie Menschen denken,
deren Ideen die Welt verändern“ (2010) und „Die Neuvermessung der Werte“
(2014) wurde er zum Sprachrohr der Querdenker und disruptiven
Innovatoren in der deutschen Wirtschaft. Sein aktuelles Buch "Das
Recruiting Dilemma" erklärt den rasanten Wandel des deutschen
Arbeitsmarktes hin zur Vollbeschäftigung und dem Niedergang der
Langzeitfestanstellung.
Der
Zukunftsforscher lehrt an verschiedenen Universitäten. Er ist Chairman
des Trendforschungsinstituts „2b AHEAD ThinkTank“ in Deutschland,
Präsident des Verwaltungsrates der 2b AHEAD ThinkTank AG in der Schweiz,
Geschäftsführer der StartUp-Beteiligungsgesellschaft „RULEBREAKER
Management“, Aufsichtsrat der Karlshochschule International University,
Mitglied des Beirats der Management Circle AG und Präsident der
„Rulebreaker-Society“. Als Berater coacht Janszky Vorstände und
Unternehmer in Strategieprozessen, führt Innovationsprozesse zu
Produktentwicklung und Geschäftsmodellen der Zukunft. Er war
Vize-Jugend-Mannschafts-DDR-Meister im Schach 1988. Er bestieg zweimal
den Kilimandscharo und lief in New York seinen 19. Marathon.
Für mehr Hintergründe finden Sie aktuelle Trendanalysen und Studien von Sven Gabor Janszky zu den verschiedensten Themen unter: www.2bahead.com