Wochenend-Sex: 23 Minuten erfrischen Beziehung
Dienstag hingegen reizlosester Tag für Liebesspiel
Chilli: Sex am Samstag am beliebtesten (Foto: pixelio.de, Ich-und-Du)
Bath/Middlesbrough/Klagenfurt (pte001/16.03.2013/06:00) – Dienstag ist der Tag der Woche, an dem am wenigsten Sex praktiziert wird, am Wochenende hingegen nicht. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie von Lovehoney http://lovehoney.co.uk , dem größten britischen Sex-Toy-Unternehmen. Nur vier Prozent der befragten Paare haben dienstags Sex – der Donnerstag folgt mit sechs Prozent. Samstags hingegen sind es fast 40 Prozent. Zudem lieben sich Pärchen vorzugsweise ein Mal die Woche vor 23 Uhr, wie eine Studie der UK Medics http://medicsuk.net belegt, wobei die ideale Dauer 23 Minuten beträgt und das Licht an bleibt, um das Gesicht und den Körper des Partners zu bewundern.
Ein Drittel der Frauen präferiert den Liebesakt jedoch im Dunkeln, da sie entweder unzufrieden mit dem eigenen Körper sind oder den Akt so als intimer wahrnehmen. Der häufigste Grund, um Sex zu verweigern, ist mit 62 Prozent bei Männern und 59 Prozent bei Frauen Müdigkeit. Der altbekannte Migräne-Anfall stirbt jedoch aus – nur ein Prozent gibt dies als Verweigerungsgrund an.
Mehr Lust am Wochenende
"Mit dem Versteifen auf den unbeliebtesten oder besten Sex-Tag sollte man vorsichtig sein, denn viele Paare entwickeln während ihrer langjährigen Partnerschaft eine gewisse Routine, wobei der Sex bei jedem an einem unterschiedlichen festgelegten Tag ist. Statistisch wäre es unprofessionell, sich auf dieses Ergebnis festzulegen", stellt Sexualtherapeutin Gabriele Maurer-Waitschacher vom Institut für Sexualtherapie http://sexualtherapie-kaernten.at gegenüber pressetext klar.
Zusätzlich würde nur ein Bruchteil der Gesamtbevölkerung befragt. Das Ergebnis sei kaum repräsentativ. Was die Therapeutin jedoch sehr wohl unterschreibt, ist die vermehrte Lust am Wochenende. "Am Ende der Woche können Paare wieder entspannen, da der berufliche Stress abgelegt wird. Unter der Woche haben nur die wenigsten den Bedarf, sich beruflich und zusätzlich sexuell zu betätigen", erklärt sie.
"Männer sind bessere Schauer"
Wie es mit den geschlechtstypischen Vorlieben aussieht, belegen mehrere Studien. "Männer sind bessere Schauer, das heißt, sie reagieren besser auf optische Reize – ob sie es wollen oder nicht", so Maurer-Waitschacher. Zusätzlich möchten sie schneller zur Sache kommen.
Frauen hingegen benötigen ausreichende Kommunikation und sind vielmehr für den taktilen Reiz empfänglich. "Sie haben viele erogene Zonen, die erkundet werden wollen", führt die Expertin aus.