Relaunch: Medien-Kontaktplattform Recherchescout führt kostenlose Accounts für PR-Kommunikatoren ein
Portal
stellt neue Kategorien für optimiertes Matching vor / Vertriebsstart in
Österreich und der Schweiz geplant / Finanzierungsrunde in Vorbereitung
München
(22. April 2015). Journalisten können schneller fragen,
Kommunikationsverantwortliche künftig die Funktionsweise des
Kontaktportals kostenlos testen: Mit dem Relaunch ihrer Plattform wollen
es die Gründer des Recherchescout den Nutzern aus Journalismus und
Unternehmenskommunikation noch einfacher machen, zueinander zu finden.
Das
Münchner Start-up Recherchescout hat zum Relaunch seiner
Medien-Kontaktplattform den kostenlosen Account Recherchescout FREE
eingeführt. Damit bietet das Unternehmen Presseverantwortlichen und
PR-Agenturen künftig die Möglichkeit, die Funktionsweise des
Vermittlungsservices gratis zu testen. �Die stetig steigende Zahl der
Anfragen von den mehr als 1.500 registrierten Journalisten eröffnet uns
die Möglichkeit, Interessenten das Prinzip unserer Plattform praktisch
erlebbar zu machen�, sagt Martin Fiedler, Mitgründer und Geschäftsführer
der Recherche-Scout GmbH. Nutzer des kostenlosen Accounts erhalten die
journalistischen Anfragen bis auf die fehlenden Kontaktdaten der
Absender in der gleichen Form wie die zahlenden Kunden. Für Journalisten
ist die Nutzung des Rechercheportals grundsätzlich kostenlos.
Neue Akzente in der Unternehmenskommunikation
Mit
dem Start ihres Medien-Kontaktportals hatten die Gründer des
Recherchescout im Herbst 2013 eine Innovation im deutschsprachigen
Kommunikationsmarkt etabliert, der dem klassischen Push-Prinzip des
Versands von Medienmaterial eine Pull-Option in der
Informationsbeschaffung entgegensetzt: Journalisten bietet die Plattform
mit der Gelegenheit, Gesprächspartner und Informationen zu finden, eine
zusätzliche Recherchemöglichkeit. Für Kommunikationsverantwortliche aus
Unternehmen, Verbänden und Vereinen eröffnet sich im Gegenzug die
Chance, ihre Themen dann vermitteln zu können, wenn Medienmacher selbst
danach fragen. Auf Anfrage der Journalisten können PR-Verantwortliche
Interviewpartner organisieren, aber auch Studienergebnisse, Grafiken,
Fotos sowie Audio- und Videomaterial liefern.
Neue Funktionen und neue Märkte
Neben
der Gestaltung haben die Recherchescout-Gründer mit dem Relaunch auch
die Matching-Funktionalitäten überarbeitet. Die Vermittlung der
journalistischen Anfragen erfolgt künftig über 32 thematische
Kategorien. �Die meisten Änderungen zielen auf die Verbesserung der
Nutzbarkeit und basieren auf unseren Erfahrungen aus den ersten Monaten
und auf den Hinweisen unserer Nutzer�, sagt Kai Oppel, Mitgründer der
Plattform. So wurde auch die Preisstruktur an die Bedürfnisse der
professionellen Kommunikatoren angepasst: Für 145 Euro (netto) im Monat
erhalten PR-Verantwortliche im Tarif Recherchescout Business alle
Journalistenanfragen aus bis zu 5 Themengebieten. Recherchescout Pro
richtet sich an PR-Agenturen sowie Großunternehmen und beinhaltet fünf
verschiedene Profile und bis zu 25 Themenkategorien. Der Preis beträgt
290 Euro im Monat. Gemeinnützige Vereine und öffentlich finanzierte
Einrichtungen wie zum Beispiel Hochschulen erhalten Journalistenanfragen
ab 70 Euro im Monat (Recherchescout Nonprofit).
An der
kostenlosen Nutzung durch die mehr als 1.500 registrierten Journalisten
aller Mediengattungen ändert sich nichts. �Nachdem sich bei uns viele
Medienmacher aus Österreich und der Schweiz anmelden, werden wir noch in
diesem Jahr in beiden Ländern mit Vertriebsaktivitäten beginnen, um
dort auch zahlende Kunden für unsere Plattform zu gewinnen�, kündigt
Geschäftsführer Fiedler an. Um das Wachstum zu finanzieren und die
Plattform weiter zu verbessern, ist noch vor dem Jahresende der
Abschluss einer Finanzierungsrunde geplant.
Über den Recherchescout
Die
Medien-Kontaktplattform Recherchescout unterstützt Journalisten bei der
Erschließung neuer Recherchequellen und verändert die Interaktion
zwischen den Redakteuren einerseits und Pressestellen sowie PR-Agenturen
andererseits. Auf dem 2013 gestarteten Portal können Journalisten
Fragen stellen und ihr Interesse an Gesprächspartnern, Informationen
oder Material zu ihrem jeweils aktuellen Thema bekunden. Auf der
Plattform registrierte Pressestellen und Öffentlichkeitsarbeiter
erhalten die Anfragen. Damit können sie Informationen und Material genau
dann anbieten, wenn Journalisten sie brauchen und erhalten eine
wirksame zusätzliche Kontaktmöglichkeit zum Versand von
Pressemitteilungen, Anschreiben per E-Mail oder Anrufen. Über die
Annahme der Gesprächsangebote und Informationen entscheiden die
Journalisten, für die die Nutzung des Recherchescout kostenlos ist.
Finanziert wird das Portal über eine Gebühr, die von den registrierten
Nutzern aus Pressestellen und PR-Agenturen entrichtet wird. www.recherchescout.de
Seit
dem Start des Recherchescout im September 2013 haben sich mehr als
1.500 Journalisten aus dem deutschsprachigen Raum für die Nutzung der
Plattform eingetragen.