24.02.2019: Persönlicher Artenschutz einmal anders gesehen

Wie das Bemühen um Artenvielfalt konkret aussehen kann, praktiziere ich als rationaler Überzeugungstäter seit Jahren auf meinem größeren Landhof. Ich unterhalte Insektenheime, Streuobstwiesen, hab rundherum um mein 4 ha großes Gelände 5 Meter freie Natur (mit vielen Brombeersträuchern für das Kleingetier), unterhalte einen Teich im ökologischem Gleichgewicht ohne externe Fütterung der bis zu 30cm großen Karpfen. Sie besitzen ein Rückzugsgebiet von 3,50 m Tiefe und einen Algen- und sonstigen Wasserpflanzenacker von 70cm Tiefe, so dass sie sich autonom ernähren können. Ebenso wie die vielen Kleinfische,  die durch Enten eingebracht wurden. Das Wasser wird durch den Überlauf meiner 10kbm-Zisterne geliefert. Ich habe zwei Bienenvölker, die mir jährlich 40kg Honig liefern. Solarthermie und Photovoltaik, Pelletheizung und garantiert Feinstaub freiem Kaminofen, mit entsprechender Außenisolation zwei Energiehäuser auf dem ehemaligen Bauernhofgelände. Die Wiesen werden nur zweimal im Jahr gemäht, Hamster und Wühlmäuse finden darin ein Paradies.

Darin äußert sich nicht nur mein Hobby ‚Artenschutz‘, sondern auch eine Gegnerschaft zu den Grünen, die Umweltschutz aus ideologischen Gründen betreiben, aber die Vernunft vergessen und in der Hinsicht populistisch geworden sind.

Das alles poste ich weitgehend über Facebook bei 60.000 Abonnenten – ohne private Eingaben. Zunächst 75 Mal unter dem Titel ‚Der Vernunft eine Chance‘ und neuerdings unter ‚Mit Vernunft in die Zukunft‘. Dabei stelle ich fundamental die Bedeutung der Wissenschaft heraus, denn ohne Wissenschaft geht die Demokratie vor die Hunde.

Jean Pütz