(aid) – Fett macht fett. Dieser schlechte Ruf eilt Butter, Ölen und Co. wohl seit dem Aufkommen der ersten Diäten voraus. Dabei sind Fette nicht nur gesund, sondern auch absolut lebenswichtig. Denn ein Großteil der enthaltenen Fettsäuren kann der Körper nicht selbst bilden, so dass er ohne fetthaltige Lebensmittel gar nicht funktionieren könnte. Allerdings gibt es große Unterschiede in der ernährungsphysiologischen Qualität der Fettarten. Während etwa Omega-3-Fettsäuren aus Fisch das Herz-Kreislaufsystem positiv beeinflussen, stehen trans-Fettsäuren in Frittierfetten im Verdacht, den Cholesterinspiegel zu erhöhen.
Aber wie sind Fette eigentlich aufgebaut? Worin unterscheiden sie sich und was macht gesunde Fette aus? Wer Antworten zu diesen und vielen weiteren Fragen rund um das Thema Fett sucht, liegt mit dem komplett überarbeiteten aid-Heft "Speisefette" richtig. Es erläutert die Fettchemie, die Bedeutung von Fetten für den Körper und zeigt, wie sie gewonnen werden. Alle wichtigen tierischen und pflanzlichen Fette, von der Butter bis zum Rapsöl, werden in einem Lexikon vorgestellt. Ein umfangreiches Kapitel beschäftigt sich mit Fetten als Teil funktioneller Lebensmittel. Ausführliche Infos zum Verbraucherschutz und viele Tipps zur Lagerung helfen bei der richtigen Handhabung im Haushalt. Und wer es in Sachen Energiegehalt und Fettsäurezusammensetzung bei Speisefetten genau wissen möchte, kann alle Zahlen in einer Nährwerttabelle nachschlagen. Ein leicht verständliches Nachschlagewerk für Verbraucher, Schüler und alle, die sich beruflich oder privat über den lebenswichtigen Nährstoff informieren möchten.