B2B: Homepage wichtiger als Social-Media-Präsenz
Container: B2B-Lieferanten brauchen kein Web 2.0 (Foto: pixelio.de/lichtkunst73) |
New York (pte016/16.04.2015/11:30) –
Der Auftritt von Unternehmen im Social Web oder auf Blogs ist viel
weniger wichtig als die eigene Webseite. Zu diesem Schluss kommt eine
Untersuchung von KoMarketing http://komarketingassociates.com in Kooperation mit BuyerZone http://buyerzone.com . Von den 262 befragten B2B-Käufern, die im Netz ordern, haben nur
zwölf Prozent einen Blog bei der Suche nach einem Lieferanten als
hilfreich empfunden. Ein gutes Drittel gab an, dass ein Blog überhaupt
keinen Nutzen für den Einkauf darstellt.
Schwierige Lieferantenrecherche
Weniger als ein Fünftel meint, dass Facebook, Twitter,
Google+ und Co nützlich sind, um Verkäufer zu finden. 38 Prozent sind
der Meinung, soziale Medien seien ungeeignet für die
Lieferantenrecherche. Aber nicht nur beim Verkauf kommen die sozialen
Medien schlecht weg. Nur 18 Prozent der B2B-Käufer sind der Meinung,
dass ein Blog dabei hilft, die Glaubwürdigkeit einer Firma zu stärken,
während gerade einmal zehn Prozent meinen, dass dies
Social-Media-Plattformen tun.
Laut KoMarketing zeigt die Untersuchung, dass die
Lieferanten nicht so sehr ihre Ressourcen auf Social-Media-Projekte
verschwenden sollten, sondern sich vielmehr darauf fokussieren müssten,
ihre eigene Homepage zu optimieren und für die breite Masse
ansprechender zu gestalten. Dabei gäbe es noch großen Nachholbedarf.
Mehr als die Hälfte der befragten Käufer beklagt sich darüber, dass
grundlegende Informationen wie Kontaktinformationen auf den Webseiten
der B2B-Verkäufer fehlen.