Die ausgeatmete Luft ist in der Regel geruchlos. Erst wenn sie riechbar wird, spricht man von Mundgeruch. Dieser kann dann schnell zum stark belastenden Störfaktor für die Umwelt werden.
Kurzzeitig kann der Verzehr stark riechender Speisen, wie z.B. Zwiebeln und Knoblauch, Mundgeruch verursachen. Nicht selten liegt der Grund jedoch in einer Erkrankung im Nasen-, Rachen- oder Nebenhöhlenraum.
Nun, der Facharzt kann mit einem sogenannten Halimeter – die Geruchsbelastung im Atem messen. Wird der Grenzwert von etwa 200 überschritten, heißt die Diagnose Halitosis, zu deutsch Mundgeruch
Eine gute Hilfe für unterwegs sind Kaugummis. Leider kann das Geschmatze aber an vielen Orten schnell unhöflich wirken. Ideal hingegen ist ein kleines praktisches und erfrischendes Mundspray.
Hier ein Rezept für ein Mundspray:
Geben Sie in ein Gefäß:
15 Tr. erfrischendes Eukalyptusöl
15 Tr. Krauseminzeöl. Dieses ätherische Öl aus einer US-amerikanischen Minzeart sorgt für den typischen Spearmint-Geschmack, den Sie vom Kaugummi her kennen.
5 ml Cremophor EL bzw. LV 41. Dieser Lösungsvermittler wird auf der Basis von Rizinusöl gewonnen und ist z.B. in der Apotheke erhältlich.
Gut verrühren und mit 50 ml abgekochtem Wasser auffüllen. Darin können Sie noch 2 zerkleinerte Süßstofftabletten zur Geschmacksverbesserung auflösen.
Alles in eine Mini-Sprayflasche füllen, fertig. Unser Spray ist etwa 2 Wochen lang haltbar.
Aber nicht vergessen: Für zu Hause ist für eine gesunde Mund- und Rachenpflege Zahnbürste und Munddusche unverzichtbar.
Ich denke, nun bleibt „Küssen“ nicht mehr länger verboten …