Körperbutter

Liebe Zuschauer, ein Massagegerät ist ausgesprochen hilfreich und effektiv – vor allem bei der Selbstmassage. In der Regel basieren diese Geräte auf hochfrequenten Vibrationen oder auch Klopfschwingungen.

Unübertrefflich bleibt aber die klassische Handmassage. Sie geht weit über Vibration und Klopfen hinaus und folgt einer bestimmten Massagefolge:

Bei der „Effleurage“ streichen die Hände sanft über die Haut und erwärmen sie dadurch. Bei der anschließenden „Petrissage“ wird die Haut geknetet. Das steigert die Durchblutung und löst Verspannungen. Bei der „Friction“ wird mit den Fingern kreisförmiger Druck ausgeübt. Dadurch werden knotige Muskelverhärtungen, sogenannte Myogelosen, gelöst. Beim abschließenden „Tapotement“ wird  durch leichtes Klatschen oder Klopfen tieferliegendes Gewebe gelockert.

Damit die Hände besser gleiten können, sind Massageöle zu empfehlen. Der letzte Schrei ist die sogenannte Körperbutter, gewissermaßen ein festgewordenes Öl.

Rezept für eine Körperbutter:

Für eine edle Variante benötigen Sie: 50 g Kakaobutter, 50 g Sheabutter, 20 ml Jojobaöl und 20 ml Macadamiaöl. All diese kostbaren Fette und Öle werden aus Nüssen und Bohnen vorwiegend aus der Wüsten- bzw. Tropenregion gewonnen. Sie verwöhnen die Haut und machen Sie weich und geschmeidig. Schmelzen Sie alle Zutaten gemeinsam im Wasserbad und lassen die Mischung etwas abkühlen. Geben Sie schließlich 20 Tropfen eines Duftöls Ihrer Wahl hinzu. Zur Verschönerung noch etwas Pflanzenfarbe.

In Eiswürfelförmchen gießen und im Kühlschrank erstarren lassen. Einfach in der Hand schmelzen lassen oder direkt über die Haut gleiten lassen.

Damit ist Ihre Massage garantiert „in Butter“.