(aid) – Rund 15 000 landwirtschaftliche Betriebe haben im vergangen
Jahr die Bewirtschaftung ihres Hofes aufgegeben. Das heißt, 15 000-mal
haben Landwirtsfamilien entscheiden müssen, wie die Betriebsaufgabe im
Einzelnen ablaufen soll und was sie anschließend tun werden. Nicht alle
konnten den Hof aufgeben, in der Gewissheit bis zum Lebensende ein
ausreichendes Einkommen zu erzielen. Ob und wie dies gelingt, hängt
maßgeblich davon ab, wie der Rückzug aus der Landwirtschaft geplant
worden ist. Mit der Betriebsaufgabe ist in vielen Fällen nicht nur der
Verlust des eigenen Arbeitsplatzes verbunden. Hinzu kommen oft auch
negative Gefühle, wie Schuld oder Versagen gegenüber der
Familientradition. Der Alltag ohne Landwirtschaft muss von Vielen erst
neu erlernt werden. Gestaltungsmöglichkeiten für das "Leben nach dem
Hof" sollten rechtzeitig ausgelotet werden. Was alles mit einer
landwirtschaftlichen Betriebsaufgabe verbunden ist, welche Maßnahmen
zur Einkommenssicherung getroffen werden müssen oder wie betriebliche
s Vermögen verwertet werden kann, erläutert ein neues aid-Heft
"Betriebsaufgabe – den Neuanfang wagen". Darin werden auch Hinweise zum
Abbau von Verbindlichkeiten, zu Anpassungen im Versicherungsbereich
oder rechtliche Konsequenzen erörtert.
aid-Heft "Betriebsaufgabe – den Neuanfang wagen"
36 Seiten, Bestell-Nr. 61-1240, ISBN 3-8308-0567-5, Preis: 2,00 EUR
(Rabatte ab 10 Heften), zzgl. einer Versandkostenpauschale von 3,00 EUR
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