Staunen, experimentieren, ausprobieren – in
der Kieler Forschungswerkstatt macht Lernen Spaß!
Ministerpräsident
Torsten Albig eröffnet neues Schülerlabor für Schleswig Holstein
der Kieler Forschungswerkstatt macht Lernen Spaß!
Ministerpräsident
Torsten Albig eröffnet neues Schülerlabor für Schleswig Holstein
Die Kieler Forschungswerkstatt, ein neues
Schülerlabor für Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen, macht ab sofort
Lust auf Naturwissenschaften, Technik und in Zukunft auch auf die
Geisteswissenschaften. Die neue Bildungseinrichtung wurde heute, 5. Oktober, in
den Räumen des Botanischen Gartens an der Christian-Albrechts-Universität zu
Kiel (CAU) durch den schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Torsten Albig
eröffnet. Bereits nach den Herbstferien sollen dort die ersten Schulklassen nach
Herzenslust und unter fachkundiger Anleitung experimentieren und lernen. Auch
Lehrkräfte und Lehramtsstudierende werden in der Kieler Forschungswerkstatt aus-
und weitergebildet.
Schülerlabor für Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen, macht ab sofort
Lust auf Naturwissenschaften, Technik und in Zukunft auch auf die
Geisteswissenschaften. Die neue Bildungseinrichtung wurde heute, 5. Oktober, in
den Räumen des Botanischen Gartens an der Christian-Albrechts-Universität zu
Kiel (CAU) durch den schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Torsten Albig
eröffnet. Bereits nach den Herbstferien sollen dort die ersten Schulklassen nach
Herzenslust und unter fachkundiger Anleitung experimentieren und lernen. Auch
Lehrkräfte und Lehramtsstudierende werden in der Kieler Forschungswerkstatt aus-
und weitergebildet.
„Die Kieler Forschungswerkstatt ist eine großartige
Zusammenarbeit von Schule und Hochschule, von Lehrerbildung und Wirtschaft sowie
von Stadt und Land. Wir müssen neue Wege beschreiten, um junge Menschen für die
Forschung zu begeistern. Hier können die Nachwuchsforscher schon in jungen
Jahren einen eigenen Beitrag zur großen Wissenschaft leisten. Dieses Engagement
für die Wissenschaftler von morgen ist ein Engagement für unsere Zukunft“, sagt
Torsten Albig, Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein.
Zusammenarbeit von Schule und Hochschule, von Lehrerbildung und Wirtschaft sowie
von Stadt und Land. Wir müssen neue Wege beschreiten, um junge Menschen für die
Forschung zu begeistern. Hier können die Nachwuchsforscher schon in jungen
Jahren einen eigenen Beitrag zur großen Wissenschaft leisten. Dieses Engagement
für die Wissenschaftler von morgen ist ein Engagement für unsere Zukunft“, sagt
Torsten Albig, Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein.
Die Kieler Forschungswerkstatt setzt bewusst auch
auf frühe Bildung in den naturwissenschaftlichen Fächern. Neben der
systematischen Förderung von Schülerinnen und Schülern der Mittel- und Oberstufe
soll bereits Grundschülern der Spaß an Forschung vermittelt werden. Dazu werden
Labor- und Lernräume benötigt, die es in Schulen nicht immer mit der jeweils
geeigneten Ausstattung gibt.
auf frühe Bildung in den naturwissenschaftlichen Fächern. Neben der
systematischen Förderung von Schülerinnen und Schülern der Mittel- und Oberstufe
soll bereits Grundschülern der Spaß an Forschung vermittelt werden. Dazu werden
Labor- und Lernräume benötigt, die es in Schulen nicht immer mit der jeweils
geeigneten Ausstattung gibt.
„Wenn wir kluge Köpfe von morgen ausbilden wollen,
müssen wir bei Schülerinnen und Schülern nicht nur früh das Interesse für
Forschung wecken, sondern dafür auch die Strukturen an Universitäten und
Forschungseinrichtungen schaffen. Die Kieler Forschungswerkstatt im Botanischen
Garten bietet einen außergewöhnlichen Lernort, um Begeisterung für Forschung und
Wissenschaft zu wecken“, sagt Professor Frank Kempken, Vizepräsident für
Studium, Lehre und Nachwuchsförderung an der Christian-Albrechts-Universität zu
Kiel.
müssen wir bei Schülerinnen und Schülern nicht nur früh das Interesse für
Forschung wecken, sondern dafür auch die Strukturen an Universitäten und
Forschungseinrichtungen schaffen. Die Kieler Forschungswerkstatt im Botanischen
Garten bietet einen außergewöhnlichen Lernort, um Begeisterung für Forschung und
Wissenschaft zu wecken“, sagt Professor Frank Kempken, Vizepräsident für
Studium, Lehre und Nachwuchsförderung an der Christian-Albrechts-Universität zu
Kiel.
Wie können Algen zur alternativen Energienutzung
beitragen? Wie salzig ist die Ostsee? Und was bewirken Nanoteilchen? Das sind
nur einige der Fragen, die in den thematisch eingerichteten Räumen, dem
denk:labor, ozean:labor, klick!.labor oder dem energie:labor, beantwortet
werden. Die Angebote werden gemeinsam durch Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler und Lehrkräfte entwickelt. Das Programm des Schülerlabors
richtet sich sowohl an ganze Klassen wie auch an einzelne interessierte
Schülerinnen und Schüler, die an naturwissenschaftlichen Themen, beispielsweise
für ihre Jahresarbeiten, forschen wollen. Experimente, Versuche im Labor und
Blicke durch hochauflösende Rasterkraftmikroskope gehören ebenso zum Angebot wie
Bestimmungskurse in der Biologie oder Versuche zu erneuerbaren
Energien.
beitragen? Wie salzig ist die Ostsee? Und was bewirken Nanoteilchen? Das sind
nur einige der Fragen, die in den thematisch eingerichteten Räumen, dem
denk:labor, ozean:labor, klick!.labor oder dem energie:labor, beantwortet
werden. Die Angebote werden gemeinsam durch Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler und Lehrkräfte entwickelt. Das Programm des Schülerlabors
richtet sich sowohl an ganze Klassen wie auch an einzelne interessierte
Schülerinnen und Schüler, die an naturwissenschaftlichen Themen, beispielsweise
für ihre Jahresarbeiten, forschen wollen. Experimente, Versuche im Labor und
Blicke durch hochauflösende Rasterkraftmikroskope gehören ebenso zum Angebot wie
Bestimmungskurse in der Biologie oder Versuche zu erneuerbaren
Energien.
„In der Kieler Forschungswerkstatt haben wir die
Möglichkeit, Schülerinnen und Schülern sowie angehenden Lehrkräften nicht nur
Forschungsergebnisse, sondern auch den Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens
in einer Weise näher zu bringen, die den Unterricht an Schulen gewinnbringend
ergänzen kann“, sagt Professorin Ilka Parchmann, Leibniz-Institut für die
Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN). „Die Auswirkungen auf
das Interesse, aber auch das Lernen und die Vorstellungen, die Jugendliche von
Wissenschaftlern und ihren Arbeiten haben, stellen auch für uns am IPN ein
spannendes Forschungsfeld dar“, so Parchmann weiter.
Möglichkeit, Schülerinnen und Schülern sowie angehenden Lehrkräften nicht nur
Forschungsergebnisse, sondern auch den Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens
in einer Weise näher zu bringen, die den Unterricht an Schulen gewinnbringend
ergänzen kann“, sagt Professorin Ilka Parchmann, Leibniz-Institut für die
Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN). „Die Auswirkungen auf
das Interesse, aber auch das Lernen und die Vorstellungen, die Jugendliche von
Wissenschaftlern und ihren Arbeiten haben, stellen auch für uns am IPN ein
spannendes Forschungsfeld dar“, so Parchmann weiter.
Zu den Förderern und Unterstützern der Kieler
Forschungswerkstatt gehören das Land Schleswig-Holstein, die eine abgeordnete
Lehrkraft für die Durchführung von Schülerarbeiten beisteuern, die Stadt Kiel,
das Forschungsforum Schleswig-Holstein und die Stadtwerke Kiel AG.
Forschungswerkstatt gehören das Land Schleswig-Holstein, die eine abgeordnete
Lehrkraft für die Durchführung von Schülerarbeiten beisteuern, die Stadt Kiel,
das Forschungsforum Schleswig-Holstein und die Stadtwerke Kiel AG.
Für uns ist das finanzielle Engagement in die
Forschungswerkstatt eine Investition in die Zukunft“, sagt Dr. Jörg Teupen,
Vorstand der Stadtwerke Kiel, „Diese Einrichtung ist nicht nur eine Plattform
für Forscher, sondern sie bietet auch eine gute Grundlage für die Ausbildung der
Fachkräfte von morgen. Daher ist es für die Stadtwerke Kiel selbstverständlich,
dieses tolle Projekt in Kooperation mit der Kieler Universität, dem Land
Schleswig-Holstein, der Landeshauptstadt Kiel, der IHK und dem Forschungsforum
Schleswig-Holstein zu unterstützen.“
Forschungswerkstatt eine Investition in die Zukunft“, sagt Dr. Jörg Teupen,
Vorstand der Stadtwerke Kiel, „Diese Einrichtung ist nicht nur eine Plattform
für Forscher, sondern sie bietet auch eine gute Grundlage für die Ausbildung der
Fachkräfte von morgen. Daher ist es für die Stadtwerke Kiel selbstverständlich,
dieses tolle Projekt in Kooperation mit der Kieler Universität, dem Land
Schleswig-Holstein, der Landeshauptstadt Kiel, der IHK und dem Forschungsforum
Schleswig-Holstein zu unterstützen.“
Darüber hinaus werden aus den
Sonderforschungsprogrammen und Exzellenzclustern der
Christian-Albrechts-Universität Materialien für den Unterricht und Versuche für
alle Jahrgangsstufen entwickelt und angeboten. Exemplarisch dafür stehen
zunächst Experimente im ozean:labor und klick!.labor.
Sonderforschungsprogrammen und Exzellenzclustern der
Christian-Albrechts-Universität Materialien für den Unterricht und Versuche für
alle Jahrgangsstufen entwickelt und angeboten. Exemplarisch dafür stehen
zunächst Experimente im ozean:labor und klick!.labor.
„Im Ozean-Labor der Kieler Forschungswerkstatt
führen wir die erfolgreichen Schüleraktivitäten des Exzellenzclusters „Ozean der
Zukunft“ wie die Kinder- und Schüleruni weiter fort und bauen sie zu einem
langfristigen und nachhaltigen Engagement aus“, sagt Professor Ralph Schneider,
Vizesprecher des Exzellenzclusters „Ozean der Zukunft“.
führen wir die erfolgreichen Schüleraktivitäten des Exzellenzclusters „Ozean der
Zukunft“ wie die Kinder- und Schüleruni weiter fort und bauen sie zu einem
langfristigen und nachhaltigen Engagement aus“, sagt Professor Ralph Schneider,
Vizesprecher des Exzellenzclusters „Ozean der Zukunft“.
„Das Klick!-Labor der Kieler Forschungswerkstatt
bietet Gelegenheit, faszinierende Phänomene experimentell zu untersuchen und mit
modernen Verfahren und Podcasts zu verbinden, die vielerlei Einblicke in das
echte Forschen von Chemikern, Physikern, Biologen und Materialwissenschaftlern
des Sonderforschungsbereichs ’Funktion durch Schalten’ bieten“, ergänzt
Projektleiter der Klick!-Labore Dr. Stefan Schwarzer, Leibniz-Institut für die
Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN).
bietet Gelegenheit, faszinierende Phänomene experimentell zu untersuchen und mit
modernen Verfahren und Podcasts zu verbinden, die vielerlei Einblicke in das
echte Forschen von Chemikern, Physikern, Biologen und Materialwissenschaftlern
des Sonderforschungsbereichs ’Funktion durch Schalten’ bieten“, ergänzt
Projektleiter der Klick!-Labore Dr. Stefan Schwarzer, Leibniz-Institut für die
Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN).
Hintergrundinformationen – Über die Kieler
Forschungswerkstatt
Ziel der Kieler Forschungswerkstatt ist es – im Rahmen
eines landesweiten Gesamtkonzeptes – bestehende und neue Bildungsangebote zu
vernetzen und an einem zentralen Ort mit Laboren und kreativen Lernorten zu
bündeln. Die Angebote reichen schon jetzt von den Meereswissenschaften über die
Chemie, Physik bis hin zu den Themen Energie und Botanik und lehnen sich eng an
die Forschungscluster der Christian-Albrechts-Universität (CAU) wie dem „Ozean
der Zukunft“ oder „Entzündung an Grenzflächen“, die Sonderforschungsbereiche und
an andere Forschungsprojekte oder Studiengänge der Kieler Hochschulen an. Dabei
soll die Breiten- und Spitzenförderung ebenso unterstützt werden wie die
Lehreraus- und Weiterbildung und die Kommunikation zwischen Wissenschaft und
Gesellschaft.
Forschungswerkstatt
Ziel der Kieler Forschungswerkstatt ist es – im Rahmen
eines landesweiten Gesamtkonzeptes – bestehende und neue Bildungsangebote zu
vernetzen und an einem zentralen Ort mit Laboren und kreativen Lernorten zu
bündeln. Die Angebote reichen schon jetzt von den Meereswissenschaften über die
Chemie, Physik bis hin zu den Themen Energie und Botanik und lehnen sich eng an
die Forschungscluster der Christian-Albrechts-Universität (CAU) wie dem „Ozean
der Zukunft“ oder „Entzündung an Grenzflächen“, die Sonderforschungsbereiche und
an andere Forschungsprojekte oder Studiengänge der Kieler Hochschulen an. Dabei
soll die Breiten- und Spitzenförderung ebenso unterstützt werden wie die
Lehreraus- und Weiterbildung und die Kommunikation zwischen Wissenschaft und
Gesellschaft.
Die Kieler Forschungswerkstatt ist derzeit eine
Kooperation folgender Partner: Exzellenzcluster „Ozean der Zukunft“ (CAU),
Exzellenzcluster „Entzündungsforschung“ (CAU), Sonderforschungsbereich 677
(CAU), Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät (CAU), Technische Fakultät
(CAU), Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik
(IPN), Ministerium für Bildung und Wissenschaft Schleswig-Holstein, Stadt Kiel,
Stadtwerke Kiel AG, Forschungsforum Schleswig-Holstein e.V. und
IHK.
Kooperation folgender Partner: Exzellenzcluster „Ozean der Zukunft“ (CAU),
Exzellenzcluster „Entzündungsforschung“ (CAU), Sonderforschungsbereich 677
(CAU), Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät (CAU), Technische Fakultät
(CAU), Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik
(IPN), Ministerium für Bildung und Wissenschaft Schleswig-Holstein, Stadt Kiel,
Stadtwerke Kiel AG, Forschungsforum Schleswig-Holstein e.V. und
IHK.
Träger der Bildungseinrichtung sind der Verein für
die Förderung der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel e.V. und das Leibniz-Institut für die
Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN).
die Förderung der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel e.V. und das Leibniz-Institut für die
Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN).