Telefonieren und Surfen im Ausland mit smartmobil.de
Das Smartphone ist unser ständiger Begleiter – auch beim Telefonieren und Surfen im Ausland während der schönsten Zeit des Jahres. Urlaubsgrüße direkt vom Strand
oder der Skipiste an die Daheimgebliebenen schicken, sich bequem mittels mobilem Internet im Ausland zu Sehenswürdigkeiten
lotsen lassen und Erlebnisse auf Fotos und Videos festhalten gehört für
viele ganz selbstverständlich mit dazu.
Auch auf Geschäftsreisen ist
das Smartphone unabdingbar. Ob sich den Weg zum nächsten Meeting
anzeigen zu lassen, regelmäßig die Korrespondenz im E-Mail-Postfach zu
checken oder mobil bezahlen – Einsatzmöglichkeiten gibt es reichlich.
Gefragt ist schließlich alles, was den (Arbeits-)Alltag erleichtert. Wie
die Studie „Chefsache Business Travel 2016“ des Deutschen
Reiseverbandes (DRV) ermittelte, greift beispielsweise bereits jeder
Zweite auf der Geschäftsreise zum Smartphone als mobiles Portemonnaie.
Weitere 39 Prozent können sich dies zumindest vorstellen.
Damit die Nutzung des Handys im Ausland nicht zur Kostenfalle wird, gibt es jedoch einiges zu beachten. Mit der
richtigen Vorbereitung und unseren Tipps kann auch auf Reisen nichts
schiefgehen!
Dank Roaming überall im Ausland erreichbar
Dank ,,Roaming"
müssen wir auch im Ausland nicht auf unser geliebtes Smartphone
verzichten. Der Begriff stammt aus dem Englischen. ,,To roam" heißt
wörtlich übersetzt ,,umherwandern" – und das beschreibt das Prinzip
dahinter schon ganz gut. Mit Roaming ist neben der weltweiten
Erreichbarkeit unter der eigenen Mobilfunknummer die Fähigkeit im
ausländischen Netzwerk Anrufe zu tätigen sowie mobile Daten im Ausland
zu schicken und zu empfangen gemeint.
Dies ist natürlich mit
Kosten verbunden. Man nutzt schließlich nicht die Netze seines
Heimatlandes, sondern nimmt Dienste ausländischer Netzanbieter in
Anspruch. Roaming-Gebühren fallen für Telefonie, SMS und mobiles Surfen im Ausland an und können schnell teuer werden. Doch es gibt Alternativen und spezielle Auslandstarife,
um böse Überraschungen auf der Handyrechnung zu vermeiden. Handytarife
mit praktischen EU-Optionen, die aktuell sinkenden Roaming-Preise in der
EU sowie die Nutzung öffentlicher WLAN-Spots außerhalb der EU helfen,
die Kosten für die Nutzung des Smartphones im Ausland möglichst gering zu halten.
Roaming-Gebühren innerhalb der EU
Innerhalb der EU gibt es
schon seit längerer Zeit politische Bemühungen die ehemals
unverhältnismäßig hohen Roaming-Gebühren EU-weit abzuschaffen. Dadurch
sollen die einzelnen EU-Mitgliedsstaaten endlich auch in Sachen mobiler
Telekommunikation näher zusammenrücken. Ab Juni 2017 soll dann endgültig
Schluss sein mit den Roaming-Gebühren.
Bis dahin gelten seit dem
30. April 2016 folgende Kostenregelungen für die Mobilfunknutzung
innerhalb der EU: Möchte man aus dem EU-Ausland einen Anruf tätigen,
zahlt man neben dem üblichen Inlandspreis des eigenen heimischen
Tarifanbieters zusätzlich nur noch maximal 5,95 Cent/Min. Bei
ankommenden Anrufen wird ein Zusatzbeitrag von maximal 1,35 Cent /Min.
fällig, eingehende SMS sind kostenfrei. Pro selbst versendeter SMS
beträgt der Roamingaufschlag maximal 2,38 Cent/Min., bei der mobilen
Datennutzung sind es maximal 5,95 Cent/MB.
Praktisch ist der sogenannte
,,Kostenairbag", welcher verhindert, dass man durch das mobile
Datenroaming die Kostenobergrenze von 59,50 EUR* pro Monat
überschreitet. Seit dem 1. Juli 2012 greift diese Obergrenze auch
weltweit im außereuropäischen Ausland, sofern der Anbieter seinen Sitz
in der EU hat.
Handytarife mit praktischen EU-Optionen bei smartmobil.de
Wer es gerne besonders
günstig hat und sich auf Reisen entspannen möchte ohne an lästige
Zusatzgebühren denken zu müssen, der sichert sich am besten einen der
Auslandstarife mit praktischer EU-Option, wie sie beispielsweise preiswert von smartmobil.de angeboten werden.
Achtung, teuer! Handynutzung außerhalb der EU
Ganz anders sieht es hingegen in Ländern aus, die nicht zur EU gehören. Ob man nun mit dem Smartphone in der Kälte Nordkanadas oder Alaskas Abenteuer erlebt oder es einen eher in warme,
karibische Gefilde zieht – in Ländern außerhalb der EU gelten ganz
andere Konditionen. Dort können die Gebühren für Telefonie, SMS-Versand
und mobiles Surfen je nach Land noch immer ziemlich teuer werden. Möchte
man auch im außereuropäischen Ausland bestimmte Mobilfunkleistungen mit
der gewohnten SIM-Karte nutzen, sollte man sich zuvor über die
Roaming-Gebühren für das jeweilige Zielland informieren, um böse
Überraschungen zu vermeiden. Dabei wird man unter Umständen feststellen
müssen, dass es wesentlich günstiger ist, sich vor Ort eine einheimische Prepaid SIM-Karte zu beschaffen. Was mobiles Internet im Ausland betrifft, besteht eine zumeist kostenneutrale Option darin,
ausschließlich über das an vielen Orten und Unterkünften kostenlos
angebotene WLAN mit dem Smartphone im Ausland zu surfen.
Geräteeinstellungen für Datenroaming im Ausland
Die Einbuchung in
ausländische Mobilfunknetze erfolgt entweder automatisch oder manuell.
Ist im Handy die Funktion ,,Automatische Netzwahl" aktiviert, bucht sich
das Gerät selbständig in das sendestärkste Netz ein. Dieses Netz muss
aber nicht zwangsläufig das günstigste sein. In welches ausländische
Netz sich das Handy einbucht, ist auch vom eigenen Anbieter abhängig.
Jeder deutsche Mobilfunkanbieter hat mit den ausländischen
Netzbetreibern Roaming-Abkommen abgeschlossen, die jeweiligen Auslandstarife können daher sehr variieren. Außerdem ist entscheidend, ob man sich im
EU-Ausland oder irgendwo anders auf der Welt aufhält. In welchem Netz
man eingebucht ist, zeigt das jeweilige Betreiberlogo auf dem
Handy-Display. Zudem erhält man eine SMS des Anbieters, die über die
Kosten informiert, welche für Mobilfunkdienstleistungen während des
Auslandsaufenthaltes gelten.
Wer ganz auf Nummer sicher
gehen möchte, kann sein Handy bei smartmobil.de komplett für die Nutzung
im Ausland sperren, muss dann aber im Urlaubsland auch auf Dienste wie
SMS oder Telefonieren im Ausland verzichten.
Alle Neukunden sollten
beachten, dass unsere Tarife aus Sicherheitsgründen für etwa 7 bis 8
Wochen nach Aktivierung für die Auslandsnutzung gesperrt sind. Danach
steht der Nutzung des Handys im Urlaub nichts mehr im
Weg. Möchte man bereits vor Ablauf der automatischen Sperrfrist mit
seinem smartmobil.de-Tarif ins Ausland, kann man das Auslandsroaming
bequem in der persönlichen Servicewelt aktivieren.
Kostenschutz im Ausland: praktische Tipps kurz zusammengefasst
Flugmodus aktivieren
Im Flugmodus sind keine
Anrufe und Datenverbindungen möglich, es entstehen also keinerlei
Kosten. Musik und Spiele können dennoch genutzt werden, fotografieren
und filmen funktioniert auch. Wer also einmal nicht erreichbar sein und
damit den eigenen Akku und den des Handys schonen möchte, schaltet
einfach den Flugmodus ein.
Mailbox vor der Reise abschalten
Die Mailbox ist praktisch,
keine Frage. Ist sie aktiviert, zeichnet sie eingehende Anrufe auf, wenn
man bereits telefoniert oder das Gespräch nicht annimmt. Im Ausland
kann dieser Komfort aber teuer werden, denn hier zahlt man nicht nur für
das Abhören der Mailbox, sondern auch für die Weiterleitung des Anrufs.
Seit 1. Juli 2010 dürfen Anbieter letzteres zumindest in den EU-Ländern
nicht mehr berechnen. Wichtig ist, die Mailbox bereits vor dem Urlaub
abzuschalten, denn das Ein- und Ausschalten funktioniert nur in
Deutschland.
EU-Option buchen
Ist man häufiger auf Reisen
und möchte dort auch außerhalb des Hotels im Internet surfen oder die
Daheimgebliebenen anrufen, könnte sich ein Tarif mit
EU-Inklusivleistungen oder flexibel hinzubuchbaren Optionen lohnen.