Corona aus der Sicht einer italienischen Forscherin

Gut ein Jahr nach dem Ausbruch der Pandemie und kurz nach dem europaweiten Start der Impfkampagne beginnt nun eine Übergangsphase zwischen Ungewissheit und Neuanfang.

Eine Gelegenheit zu Rückblick und Austausch liefern uns die Betrachtungen einer weiteren Expertin aus Italien: Giorgia Girotto, Genforscherin am Labor für Humangenetik des Krankenhauses Burlo Garofolo in Triest und Forscherin an der Medizinischen Fakultät der Universität Triest, spricht aus einer italienischen Perspektive über die Rolle der Experten und darüber, wie einerseits Politik und Wissenschaft, zum anderen aber auch der Einzelne und die Gesellschaft auf die Pandemie reagieren. Dann schildert sie die (veränderte) Rolle der Genetik in der Forschungstätigkeit dieses letzten Jahres, bevor schließlich ein kurzer Blick in die Geschichte das Themenspektrum abrundet: Was lehren uns die Pandemien der Vergangenheit?

Ein Jahr Pandemie: Zwischenbilanz im Dialog mit der Wissenschaft