(BZ) – Der Austausch im grenzüberschreitenden Hochschulverbund Eucor soll intensiviert werden. Dies haben haben am Dienstag die fünf Rektoren und Präsidenten der beteiligten Hochschulen und die Spitzen der Gebietskörperschaften, in denen sie angesiedelt sind, in einer gemeinsamen Erklärung bekräftigt. Zu Eucor gehören die Unis Basel und Freiburg, die Université de Strasbourg und die Université de Haute Alsace sowie das Karlsruher Institut für Technologie.
Auf Einladung des Freiburger OB Martin Horn hatten sich am Dienstag die Hochschul- und Kommunalspitzen erstmals versammelt. In ihrer Erklärung heißt es, man wolle in der Metropolregion Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur fördern. An den Hochschulen sollen etwa die Energie- und Mobilitätswende begleitet und Entwicklungen in Lebens- und Gesundheitswissenschaften vorangetrieben werden. Auch die Transformation des Akw-Standorts Fessenheim soll begleitet werden. Ferner wollen die Körperschaften die Mobilität zwischen den Mitgliedsstädten erleichtern oder sich beim Thema Wohnen für Studierende austauschen.
Thomas Steiner