German JaCobi Hechingen
Lieber Jean Pütz, hätten Sie nicht Lust, mir ein wenig zu helfen, unseren kollektiven Schwachsinn öffentlich bewußt zu machen, den wir uns damit leisten, daß wir „gerecht“ mit „angemessen, fair“ gleichsetzen? Die meisten Gemeinsamkeiten über unsere Intimsphäre hinaus beruhen ja auf oft großen Machtunterschieden (z. B. große Assekuranz – kleiner Versicherter), die mehr Gerechtigkeit erreichen würden, wenn sie „schwarz“ mit „nicht weiß“ erklärten. Denn dann wüßten alle wenigstens, wie etwas nicht sein darf. – Warum einigen wir uns nicht auf diese 7 Worte? : GERECHTIGKEIT IST DIE GRUNDLAGE FÜR GEMEINSAME ZUFRIEDENHEIT. Wüßten viele, daß der „G“-Punkt aller Gemeinsamkeiten durch ein wahrheitsgemäßes Geben und Nehmen erreicht wird, das Erwartungen ohne Täuschungen denkfehlerfrei gestaltet und allen Partizipanten weitere Zufriedenheit ermöglicht, wäre Gerechtigkeit nicht mehr nur ein „ordentliches Gefühl“, das gerne zugunsten der Stärkeren ausgeht mit entsprechenden Frustrationen bei Schwächeren. – Danke für Ihre Aufmerksamkeit und schöne Grüße!