| | Dr. Peter F. Pascoe, FRSC | 65594 Runkel/Lahn

Dr. Peter F. Pascoe, FRSC 65594 Runkel/Lahn

Dr. Peter F. Pascoe, C.Chem, FRSC
Linnebach Str. 21
D65594 Runkel-Arfurt
Tel,: 49-(0)6482-941144
E-mail:
Dr.PeterPascoe@online.de

Jean Puetz
Köln

Sehr geehrter Herr Puetz,

Zur breiteren Bekanntmachung meiner Beschreibung immunologischer und Zellumsetzungen als autospezifische Reaktionen identischer Peptidsequenzen bzw. identischer Oligosaccharidhaptene – und nicht wie bisher wie von der Schulmedizin behauptet als Reaktionen einer Vielzahl von komplementären Antikörpern oder Rezeptoren – bitte ich Sie hoffungsvoll um Ihre Unterstützung. Besonders sollten auch auf die vielen unerwarteten praktischen Folgen hingewiesen werden.
„Autospezifische immunologische Reaktionen“ bedeuten, dass sich flexible identische Peptidsequenzen, die sowohl im Antigen wie in einem Antikörperaggregat vorliegen, starr zusammenlagern, (da sie durch orectomere g-Globulinmoleküle im Antikörperaggregat sterisch fixiert werden.) Autospezifische zellspezifische Reaktionen beinhalten, dass sich identische starre Oligosaccharidhaptene, die sowohl auf Proteinen, auf Körperzellen, auf Viren und anderen Pathogenen und auch auf den Polypeptiden in Antikörperaggregaten vorkommen können, sich wie in einem Molekülkristall zusammenlegen.
In meiner Homepage: www.paradigmawechsel.de in dem als Buch vorgesehenen Anhang, zitiere ich hunderte veröffentliche Experimente die zeigen, dass die auf McFarlane Burnet zurückgehenden Prämissen der Selektionshypothese, (sprich der Schulmedizin), schlicht und edel falsch sind und dass, wie früher Linus Pauling und andere annahmen, eine zusammenhängende logische Erklärung immunologischer und Zellreaktionen nur durch autospezifische Reaktionen möglich ist. [Viele eklatante Beweise gegen die Selektionshypothese sind zu finden in: www.paradigmawechsel.de / Themenübersicht / Das Orectomer/Cyclomer Konzept / Irrtümer der immunologischen Selektios-Hypothese und …/ Fragen an Anhänger der Selektions-Hypothese] Es ist verwunderlich, dass die Schulmedizin trotz immer wieder neuer widersprechender Ergebnisse weiterhin an ihren falschen Voraussetzungen festhält, alle experimentellen widersprechende Beweise ignoriert und für als paradox betrachteten Vorgänge unzusammenhängende und sich oft widersprechende Zusatzhypothesen erfindet. Mit der Grundannahme der Autospezifität ist dagegen eine ausgezeichnete und zusammenhängende Beschreibung aller immunologischen und Zellreaktionen möglich. Vor allem werden auch bisher kaum verstandene Erscheinungen wie die autoimmunen und sklerotischen Krankheiten, wie Krebs und Leukämie, wie AIDS und Malaria und wie allergische Erkrankungen im Zusammenhang verständlich. Es bieten sich auch vielfach recht einfache Heilmethoden an, die von der Schulmedizin nicht gefunden wurden und auch nicht gefunden werden konnten.
Die Vermittlung eines Paradigmawechsels der Grundvorraussetzung der Selektionshypothese von komplementären Bindungen zu autospezifischen Bindungen, erweist sich recht schwierig. Die meisten wissenschaftlich arbeitenden Mediziner und Biochemiker sträuben sich, ihre althergebrachten Vorstellungen aufzugeben. Die experimentellen Beweise gegen die Selektionshypothese nehmen sie weiterhin nicht zur Kenntnis; für ihre Teilgebiete haben sie meistens unabhängige und teilweise phantastische thermodynamisch unhaltbare Hypothesen entwickelt. (Mir wurde dazu sogar gesagt, dass für die Medizin andere Gesetze gelten als in der Physik und Chemie.) Daher denke ich, dass hier nur ein spektakulärer praktischer Beweis diesen Widerstand brechen kann. Von den verschiedenen sich aus der Autospezifittäsvorstellung ergebenen Folgerungen liegt meiner Meinung nach eine solche in dem Vorschlag vor, jede Krebserkrankung durch Zerstörung der Krebszellen durch individuell modifizierte virulenten Viren zu beseitigen Die betreffenden Viren müssen danach auf ihrer Oberfläche Oligosaccharidhaptene aufweisen, die mit den Oligosaccharidhaptenen auf den jeweiligen Krebszellen identisch übereinstimmen.
Krebsspezifische Viren binden im Organismus ausschließlich Krebszellen aber keine Gewebezellen, während gewebespezifische Viren Gewebezellen aber keine Krebszellen binden. Wie bekannt, codieren infizierte Viren in einer Wirtzelle zwar für Proteine und Nukleine, aber nicht für Zuckermoleküle. Daher übernehmen neu produzierte Virusteilchen beim Austritt immer die Oligosaccharidhaptene der Wirtzelle. Viren, die in Krebszellen produziert werden, weisen somit immer die individuellen krebsspezifischen Oligosaccharidhaptene auf. Durch Zusatz des Antiserums vom eingesetzten Virus als Opsonin ist es anderseits möglich, beliebige Viren an die hydrophobe Membran jeder in vitro vorhandenen Zelle zu binden und diese Zelle auf diese Weise zu infizieren. Durch Anwendung dieser modifizierten virulenter Viren in vitro wäre universell jede Krebserkrankung gezielt heilbar. (Dass bestimmte (Adeno- und Herpes-), Viren, die zufällig gefundene wurden, tatsächlich Krebszellen im Organismus zerstören und damit diesen Krebs eliminieren, ist bekannt.) Die vorgeschlagene Modifizierung von Viren ist denkbar einfach und könnte von MTA´s durchgeführt werden, während Krebszellen bei Krebsuntersuchungen routinemäßig isoliert werden. Es dürfte sich empfehlen, die vorgeschlagene Zerstörung von Krebszellen zunächst bei krebskranken Tieren durchzuführen. Daher wäre die Vermittlung eines interessierten Veterinärs sehr wünschenswert. [Mehr über die Zerstörung von Krebs- und Leukämiezellen sind zu finden in: www.paradigmawechsel.de / Themenübersicht / Das Orectomer/Cyclomer Konzept / Elimination von Krebszellen im Organismus bzw. Leukämiezellen .]
An der Ausarbeitung der Vorstellungen über die Autospezifität in der Biologie habe ich in den letzten 30 Jahren nach meiner Pensionierung intensiv gearbeitet. Bei meinem Alter (91) kann ich aber jetzt selbst praktisch kaum noch etwas tun. Meine früheren Kollegen und Bekannte, mit denen ich evtl. hätte zusammen arbeiten können, sind alle verstorben. Leider habe ich auch bisher niemanden gefunden, der oder die mir hier helfen könnte. Ich wäre daher für eine Kontaktvermittlung und/oder auch Weiterführung sehr dankbar. Ich hoffe auf eine positive Antwort.
Mit freundlichen Grüßen,
Peter Francis Pascoe

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