Matthias Schulte Berlin
Sehr geehrter Herr Pütz,
Jean Pütz verbindet – das mußten eine Schulfreundin meiner Schwester und ich am letzen Wochenende festellen, als wir uns nach fast dreißig Jahren zum ersten Mal wiedersahen. Wir konnten uns nur an wenige gemeinsame Erlebnisse erinnern. Was aber hängengeblieben ist, war eine Hobbythek-Sendung, in der Sie versuchten, den Zuschauern die Wirkung der dreidimensionalen Fotografie mit Hilfe eines speziellen Apparats zu verdeutlichen. Wir konnten uns noch sehr lebhaft erinnern, daß wir vor Lachtränen auf dem Boden lagen, als Sie durch den Apparat schauten und voller Begeisterung immer wieder „Unheimlich räumlich“ riefen, sich dessen völlig bewußt, daß der Fernsehzuschauer auf seiner zweidimensionalen Mattscheibe nicht dieses Wahrnehmung haben konnte. Nach diesen vielen Jahren ein ganz großes Dankeschön für diese gewollte oder nicht gewollte Humoreinlage. Es müßte so um 1978 gewesen sein. Wissen Sie noch das genaue Datum der Sendung?
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Schulte