Meine persönliche Bemerkung:
dies ist nicht wissenschaftlich belegt, aber ich möchte Ihnen meine persönliche Erfahrung nicht vorenthalten:
Mit
meinen 81 Jahren hatte ich enorme Schmerzen in Knie- und Hüft-Gelenken.
Der von mir konsultierte Orthopäde führte das auf Gelenkverschleiß
zurück. Er empfahl mir sogar rechts ein künstliches Hüftgelenk. Ich nahm
Schmerzmittel, insbesondere reichlich Iboprofen, das aber griff nach
einiger Zeit meine Nieren an, ich kann also davor nur warnen. Dann
empfahl mir rein zufällig ein Freund sogenanntes Hagebuttenpulver aus
getrockneten ganzen Früchten der Heckenrose. Ich war sehr skeptisch,
denn ich fand keine wissenschaftlichen Belege für die Wirksamkeit. Aber
ich versuchte es und konnte es kaum glauben. Ein gehäufter Teelöffel am
Tag in Sirup, Wasser oder Tee gerührt, reichte aus, mir meine Schmerzen
nachhaltig zu nehmen. Auf mich wirkte es wie ein Wunder. Deshalb machte
ich meine eigenen empirischen Forschungen, in dem ich es an alle meine
Freunde und Bekannten verteilte, die ähnliche Leiden hatten. Alle
berichteten mir von einer eklatanten Besserung der Schmerzen in den
angesprochenen Gelenken. Ein befreundeter Jäger verabreichte es ksogar
seinem betagten Hund, der läuft jetzt wieder herum, was vorher kaum
möglich war. Auch bei Pferden soll es sich nützlich machen.
Nun
hoffe ich, dass nicht nur meine persönlichen Erfahrungen Sie liebe
Leser mit gleichen Leiden es versuchen, sondern dass sich dem auch die
Wissenschaft widmet. Das ist leider bei Naturstoffen immer das Problem,
denn mit dieser Art Forschung kann man kein Geld verdienen.
Sollte
Sie auch positive Erfahrung haben, teilen Sie es mir in meinem
Gästebuch mit. Ansonsten empfehle ich Ihnen den folgenden
wissenschaftlichen Artikel vom renomierten Helmholtz Zentrum München
Ihr Jean Pütz
Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler haben 52 neue Veränderungen im Erbgut entdeckt, die mit
Arthrose in Verbindung stehen. Dadurch verdoppelt sich die Anzahl der
diesbezüglich bekannten Stellen. In der mit knapp 480.000 Teilnehmern
bislang größten je durchgeführten genetischen Untersuchung zu Arthrose
fanden die Forscher zudem Ansätze, um teilweise schon existierende
Medikamente bei Arthrose einzusetzen zu können. Geleitet wurde die in
‚Nature Genetics‘ veröffentlichte Arbeit von Prof. Dr. Eleftheria
Zeggini, seit kurzem Institutsdirektorin am Helmholtz Zentrum München.
Im Video erklärt sie die Hintergründe der Arbeit: https://vimeo.com/312537973
Bei
Arthrose handelt es sich um eine degenerative Erkrankung der Gelenke.
Diese nehmen Schaden, verlieren an Beweglichkeit und beginnen zu
schmerzen. Arthrose ist die am meisten verbreitete muskuloskelettale
Krankheit der Welt und die Hauptursache für entsprechende Behinderungen.
Bislang gibt es keine krankheitsspezifische Behandlung, sodass außer
der Gabe von Schmerzmitteln lediglich der operative Einsatz künstlicher
Gelenke zur Option steht.
Um den Krankheitsursachen auf den Grund zu
gehen und neue Behandlungsmöglichkeiten zu finden, haben Forscher des
britischen Wellcome Sanger Institute gemeinsam mit dem Unternehmen GSK
das Erbgut von über 77.000 Arthrosepatienten analysiert und mit dem von
mehr als 370.000 gesunden Menschen verglichen. Die Proben stammten aus
der arcOGEN-Studie* sowie der UK-Biobank im Vereinigten Königreich. Die
Wissenschaftler schlossen dabei viele verschiedene Arthrosetypen mit
ein, darunter auch solche im Knie- und Hüftbereich.
Prof. Dr. Eleftheria Zeggini, Direktorin des
neu gegründeten Instituts für Translationale Genomik am Helmholtz
Zentrum München und zuvor am Wellcome Sanger Institute kommentiert:
„Arthrose ist eine sehr häufige, unheilbare Krankheit. Wir haben die
bisher größte Studie zur Arthrose durchgeführt und über 50 neue
genetische Veränderungen gefunden, die das Erkrankungsrisiko erhöhen.
Das ist ein großer Fortschritt für die Entwicklung von Therapien, die
Millionen von Betroffenen helfen könnten.“
Um herauszufinden, welche Gene für die
Erkrankung verantwortlich sind, hatte das Team zusätzlich zum Erbgut
auch funktionelle Genomdaten aufgenommen sowie die Genaktivität und
Proteinexpression analysiert. So konnten die Wissenschaftler
nachvollziehen, welche Gene besonders oft abgelesen und zu Proteinen
umgesetzt wurden. Das entsprechende Gewebe stammte von
Arthrose-Patienten, die sich einer Gelenkersatzoperation unterzogen
hatten.
Durch das Zusammenführen mehrerer
verschiedener Datensätze konnten die Forscher die Gene identifizieren,
die sehr wahrscheinlich ursächlich für die Arthrose sind. Zehn davon
sind bereits Ziel von Medikamenten, die sich entweder in der klinischen
Entwicklung befinden oder bereits gegen Arthrose und andere Krankheiten
zugelassen sind.** Den Forschern zufolge wären diese Medikamente
vielversprechende Kandidaten, um sie im Einsatz gegen Arthrose zu
testen.
Dr. Stephen Simpson, Forschungsdirektor der
Wohltätigkeitsorganisationen Versus Arthritis***, das die arcOGEN-Studie
unterstützte, sagt: „In ganz Großbritannien sind über 8,5 Millionen
Menschen von Arthrose betroffen. Wir wissen, dass sich die Erkrankung
sehr verschieden auf die Menschen auswirkt: Eine Behandlung, die bei
einer Person wirkt, muss bei einer anderen Person nicht unbedingt
erfolgreich sein. Daher stellt diese Studie einen wichtigen Meilenstein
dar, um die Komplexität von Arthrose zu verstehen und neue
Behandlungsmöglichkeiten zu finden. Wir freuen uns, dass unsere
Unterstützung für die arcOGEN-Studie dazu beigetragen hat. Langfristig
sollte die Forschung dabei helfen, die Schmerzen, die Isolation und die
Erschöpfung der Menschen mit Arthritis zu beenden.“