Meine persönliche Bemerkung:
diese
Ergebnisse kann ich nur bestätigen. Ich ernähre mich seit meinem 30.
Lebensjahr nach dieser Methode und der Erfolg: Selbs mit 81 Jahren habe
ich noch keinen Zentimeter an Körpergröße verloren. Mit 30 war ich 1,82
cm groß und bin es heute nachweislich immer noch. Hinzu kommt, dass ich
zum Frühstück täglich mindestens 1/4 Liter Joghurt verzehre,
selbstgemacht aus H-Milch (1,5%) und einer Messerspitze
gefriergetrockneter probiototischen Joghurt-Bakterien (Laktobazillus und
Bifido-Bakterien) – erhältlich bei JPP, (s. Button). Diese Bakerien
habe ich vor 35 Jahren zusammen mit einer dänischen Bioteck-Firma
entwickelt.
Diese
Kost in der Überschrift aber als Diät zu bezeichnen finde ich
fahrlässig, denn es ist auf keinen Fall eine Diät, sondern lässt sich in
die ganz normalen Mahlzeiten einfügen – wenn möglich Fleich reduziert.
Ihr Jean Pütz
Mittelmeer-Diät verringert Osteoporose deutlich
Öle der Mittelmeer-Diät: Das ist gut bei Osteoporose (Foto: pixelio.de/twinlili) |
Norwich (pte011/12.07.2018/11:30) –
Eine Mittelmeer-Diät reduziert laut Forschungsergebnissen der University of East Anglia http://uea.ac.uk den Knochenverlust bei Osteoporose. Eine Ernährung mit viel Obst,
Gemüse, Nüssen, Vollkornprodukten, Olivenöl und Fisch verringert demnach
den Hüftknochenverlust binnen zwölf Monaten. Die erste langfristige
gesamteuropäische klinische Studie hat die Auswirkungen einer
Mittelmeer-Diät auf die Knochengesundheit bei älteren Erwachsenen
untersucht. Mehr als 1.000 Personen zwischen 65 und 79 Jahren nahmen
teil.
Gut für Oberschenkelhals
Die Freiwilligen wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei
Gruppen aufgeteilt. Eine ernährte sich mit einem mediterranen
Speiseplan, die andere nicht. Die Knochendichte wurde zu Beginn der
Studie und nach zwölf Monaten gemessen. Die Diät hatte bei Teilnehmern
mit einer normalen Knochendichte keine erkennbaren Auswirkungen. Ihre
Wirkung konnte jedoch bei Osteoporose-Patienten nachgewiesen werden. Bei
der Kontrollgruppe setzte sich der normale altersbedingte Rückgang der
Knochendichte fort.
Bei der Mittelmeer-Diät kam es zur Zunahme der
Knochendichte beim Oberschenkelhals. Laut Forschungsleiterin Susan
Fairweather-Tait handelt es sich dabei um einen bei Osteoporose
besonders sensiblen Bereich. "Ein Knochenverlust hat häufig eine
Hüftfraktur zur Folge, die bei Betroffenen weit verbreitet ist." Der
Expertin nach dauert es relativ lange, bis sich Knochen bilden, daher
sei es auch bei der langen Laufzeit der Studie nur ein relativ kurzer
Zeitraum, um eine Auswirkung nachzuweisen. Der Nachweis eines deutlichen
Unterschieds zwischen den beiden Teilnehmergruppen sei daher von
Bedeutung.
1.142 Teilnehmer involviert
An der von der EU finanzierten Studie unter der Leitung der Universita di Bologna http://unibo.it nahmen 1.142 Teilnehmer aus Italien, Großbritannien, den Niederlanden,
Polen und Frankreich teil. Blutproben wurden zu Beginn und am Ende der
Studie entnommen. Die Knochendichte wurde bei mehr als 600 Teilnehmern
beider Gruppen an der Lendenwirbelsäule und am Oberschenkelhals
gemessen. Von diesen Teilnehmern litten zu Beginn etwas weniger als zehn
Prozent an Osteoporose.
Amy Jennings zufolge ist es bei einer Studie mit einer
längeren Laufzeit denkbar, dass auch Veränderungen bei Teilnehmern mit
einer normalen Knochendichte festzustellen sind. Es habe sich jedoch als
nicht einfach erwiesen, die Teilnehmer dazu zu motivieren, ihre
Ernährung ein Jahr lang umzustellen. Die Forscher planen derzeit eine
längere Studie mit Osteoporose-Patienten, um diese Ergebnisse zu
bestätigen und herauszufinden, ob sich die Wirkung der Mittelmeer-Diät
auch in anderen Bereichen des Körpers nachweisen lässt. Die Ergebnisse
wurden im "American Journal of Clinical Nutrition" veröffentlicht.