Jean Pütz Köln
Liebe Leser! Seit Juni 2007 bin ich im neuen Werbespot von „Müller-Milch“ zu sehen. Darin zeigt mir der „Kleine Hunger“ seine neueste Erfindung: Den ersten Milchreis im Becher zum Selberbasteln.
Jean Pütz und Müller-Milch-Werbung? Passt das überhaupt?
Nach ausführlichen Gesprächen mit der Konzernspitze, sowie mit unabhängigen Verbraucherschützern und Wissenschaftlern, habe ich mich gerne „vor den Karren spannen“ lassen.
Warum aber ausgerechnet „Müller-Milch“? Habe ich doch in den letzten drei Jahrzehnten Dutzende Werbeverträge kategorisch abgelehnt!
Nun, käuflich bin ich bis heute nicht! Allerdings habe ich etwas gegen das „Verprügeln von vermeintlichen Sündenböcken“.
Auch mir ist die anonyme Rundmail „Eine schöne Geschichte über Herrn Müller“ die seit einiger Zeit im Internet kursiert nicht entgangen.
Wie sich aber bereits weit herum gesprochen hat, konnten inzwischen die darin gemachten Vorwürfe und Zweifel entkräftet und ausgeräumt werden.
Für mich Anlass genug, reinen Gewissens vor die Werbekamera zu treten. Im übrigen für mich eine angenehme Erfahrung mit vielen Überraschungen. Die Professionalität am Set übertraf meine Erwartungen deutlich.
Wie ich laufend aus Briefen und Gesprächen erfahre, stößt „mein“ Spot auf breite Zustimmung. Das freut mich natürlich. Obwohl hinlänglich bekannt, habe ich allen Kritikern die offiziellen Stellungnahmen des Müller-Milch-Konzerns unter dem Button „Persönliches“ und „Gedanken zur Zeit“ veröffentlicht.
Ihr Jean Pütz