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Weber Stuttgart

Hallo zusammen, die Psychologin hatte recht! Nicht nur in ihrer Aussage einer unverbindlichen Generation der Kriegs- und Nachkriegskinder (Jg 1935 bis ca. 1950) sondern auch in der offensichtlichen Eitelkeit und einem egozentrischem Weltbild von Vätern um die 70. Mich würde die Meinung dieser/ ihrer Kinder, interessieren in 20 Jahren – Sie nicht auch? Aber dann, siehe Sterbetafel, ist diese Eltern-Generation wahrscheinlich schon längst raus aus dem Spiel und unverbindlich nicht mehr verantwortlich. Ich selbst bin Mitte 40 und habe auch einen Sohn und selbst eine Mutter (Jg 1937) die unverbindlich weder die Rolle als Mutter noch die als Großmutter wahrgenommen hat bzw. wahrnimmt. Und damit stehe ich in meiner Generation nicht alleine. Viele der jetzt 40jährigen können sich nur noch über diese Generation ihrer Mütter/Väter wundern, die in viel zu engen Radlerhosen, übergewichtig und mit Krampfadern unbedingt noch den Brennerpass bezwingen wollen oder einen Marathon laufen müssen. Wie peinlich und beschämend – nicht nur der Anblick sondern auch das Ergebnis. Keine Spur von kritischer Selbstreflexion und Contenance. Jedes Ding hat seine Zeit und jedes Lebensalter seine Aufgabe. Ein sehr wichtiger Satz, der leider von dieser Generation der Kriegs- und Nachkriegskinder schlichtweg ignoriert wird. Leider….